Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 230.
Ritter Helmerich von Aschwede (Helmericus de Ascwede) und sein gleichnamiger Enkel [Helmerich von Specken], seiner Tochter Sohn (nepos meus ex filia), erklärt, dass das Kloster Hude zehn Schillinge Osnabrücker Pfennige einer Memorie des verstorbenen Ritters Johann Mule (senioris domini Johannis Mulen) in dem Hof zu Jeddeloh (in domo Gedelo), den Helmerich von Aschwede von Johann Mule gekauft hatte, auch in Zukunft erhalten wird, nötigenfalls lässt der Abt das Geld durch einen Vertreter in Oldenburg abholen. Die Forderung erlischt, wenn zusammen zehn Mark Oldenburgisch bezahlt sind.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 80.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 42.
Graf Konrad II. von Oldenburg beurkundet, dass der Knappe Helmerich, Sohn des Gerhard von Specken (Helmericus de Specken famulus filius Gherardi) an das Kloster Rastede einen Hof in Borbeck (domum unam sitam in Borbecke), den der Meier Olteke, Sohn des Ecbert, bewirtschaftet, für 30 Mark schwere, gute, alte Groschen (pro triginat marcis gravium et bonorum antiquorum denariorum) verkauft hat. Das Wiedererwerbsrecht erstreckt sich über sechs Jahre. In dieser Zeit erhält das Kloster aus dem Besitz drei Mark jährlicher Rente, die notfalls und mit Unterstützung der Verkäufer aus dem Hof des Meiers Johann in Specken zu zahlen sind (ex domo Johannis villici tor Specken). Bei Erbfall (ervadium, ervedel) besteht das Recht des Klosters fort, bei Ansetzung neuer Kolonen gilt die Zustimmungspflicht des Klosters. Bürgschaft übernehmen außer Helmerich von Specken: Dietrich und Wilken (Wylkinus) de Specka, seine Oheime, sowie Helmerich von Aschwede, der Sohn des Gerhard, ferner Johann und Nikolaus von Aschwede. - Siegelankündigung des Ausstellers, des Dietrich und Wilken von Specken sowie des Helmerich, Johann und Nikolaus von Aschwede.
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