Oldenburgischer Adel

Adelsfamilien im Herzogtum Oldenburg

Swinge, Friedrich

Swinge, Friedrich

männlich errechnet 1420 - nach 1450  (30 Jahre)

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  • Name Swinge, Friedrich 
    Geboren errechnet 1420  Gut Rade, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Getauft errechnet 1420  Neuenkirchen, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Stand Adel 
    Verfügung über Eigen / Lehen 27 Nov 1446  Gut Rade, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2, 3
    • Die genaue Zuordnung des Vetters Heinrich ist unbekannt. Er könnte ein Sohn Luders gewesen sein. G.J.
    Religion RK 
    Gestorben nach 22 Feb 1450 
    Begraben nach 22 Feb 1450 
    Personen-Kennung I1723  Oldenburger Adel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Nov 2023 

    Vater Swinge, Friedrich,   geb. errechnet 1392, Gut Rade, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. nach 30 Sep 1447, Gut Rade, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 55 Jahre) 
    Mutter von Reken, N.N.,   geb. errechnet 1395,   gest. nach 1 Dez 1435, Gut Rade, Schwanewede, OHZ, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 40 Jahre) 
    Verheiratet errechnet 1413 
    Familien-Kennung F584  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Quellen 
    1. [S11] Urkundenbuch des Klosters Lilienthal, 482, Nr. 497.

    2. [S59] Niedersächsisches Landesarchiv Stade, Rep. 3 Lilienthal Nr. 478.
      "Friedrich Swinghe verkauft mit Zustimmung seines Vaters Friedrich und seiner Brüder Dietrich und Hinrich für sechzehn Mark dem Hinrich Stover den halben Horn zu Neuenkirchen.

      Ik Ffrederik Swinghe bekenne unde betughe openbare an dessem ieghenwardighen breve, dat ik/ mit willen unde vulbord Ffrederikes, mynes vaders, Diderik unde Hinrik, myner brodcre, hebbe/ vorkoft unde vorkope to enen steden vasten ewighen ervekope den halv[en] Horne, de an./ vortiden mynen vedderen Hinr(ik) Swinghen seligher dechtnisse unde ik myt den gaden van her/ Johan Vresen umme halven lande up ghetoghen hebbe, Hinrik Stover, sinen rechten erven unde/ dem holdere desses breves myt synen willen vor sesteyn Bremer mark ghelt, also t[o] Bremen/ uppe der wessel ghinghe unde gheve is unde my d[egher] unde al wol betalet [is] na mynen willen./ Unde ik Ffrederik Swinghe, min vader unde broder, s[cholen unde] willen Hinr[ik] Stover, sinen rechten erven/ unde deme holder[e des]ses breves myt sinem willen d[es halven] Home en rechte w[aren]t wesen vor/ alsweme nu unde to ewighen tiden vor [......................] unde wy dar/ [umme] gheesschet unde [mane]t werden [....................] Ffrederik, myn vader,/ Diderik unde Hinr[ik], myn[..] broder, dessen vorscrevenen vor[.................] erve unde dem/ holder desses breves [vor] laten satet uppe den kerkhove to Nygenkerken vor deme/ gantzen kerkspel to [besittende] unde brukende, tho ewighen tiden, so men van rechte erve gude to besittene unde bru[kende to] latene unde satene plecht. Alle desse vorscrevene stucke unde art[icule]/ unde en islik besunderghen love ik Ffrederik Swinghe vorscreven, Ffrederik, [myn] vader, Diderik/ unde Hinr(ik), myne brodere, an guden truwen stede vast unde unvorbfroken] tho ewighen/ tiden to holden sunder ienigherleye arghelist, nyevunde ofte hulperede hiir an to brukende./ Des to ener groteren bewisinghe unde betuchnisse so hebbe ik Ffrederik Swinghe vorscreven,/ Ffrederik, myn vader, Diderik unde Hinr(ik), myne brodere, alle unse rechten ingheseghel hanghen/ to dessen ieghenwardighen breve. De gheven unde screven is [na] godes bord dusent veer/ hundert jare an deme sees unde veertighesten jare, an deme ersten sondaghe in den Advente."

    3. [S59] Niedersächsisches Landesarchiv Stade, Rep. 3 Lilienthal Nr. 478, 22 Feb 1450.
      "Dietrich Stover verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Ermegard und seiner Brüder Friedrich und Hinrich das Horn zwischen Rade und dem Stellerbruch für achtzehn Mark an Friedrich Hermensson.

      Ik Diderik Steover bekenne unde betughe openbare vor alsweme an dessen ieghen/ wardighen breve, dat ik myt willen unde vulbord Ermegard, myner moder, Ffrederik/ unde Hinrik, myner brodere, unde al myner rechten anerven, boren unde aneboren, unde al der/ ghennen, der er vulbord hiir tho horet, hebbe vorkoft unde vorkope tho enem steden/ vasten ewighen erve[kop]e mynen Horne, den myn vader Hinrik Stover seligher dechtnisse/ kofte van Ffrederik Sw[ing]he unde sinen rechten erven, dem beschedenen vromen manne Ffrederik/ Hermensson, Gheseken, [siner] husvrouwen, unde sinen rechten erven unde deme holder desses/ breves myt sinem willen vor achteyn Bremer mark ghelt, also tho Bremen upper wessel/ ghinghe unde gheve is, [de] my tho willen unde vullcr noghe wol betalet is. Unde ik/ Diderik Stover erghenant, [myn] moder unde breoder alle vorbenant scolen unde willet Ffrederik/ vorbenant, siner husvrouwen [unde] sinen rechten erven unde dem holder desses breves myt sinem willen/ des vorscrevenen Hornes e[rves] unde gudes myt alle sine rechticheyt an dike, an damme, an/ water, an weyde myt slachternud rechte warende wesen vor alsweme, gheystlik ofte/ werlik, wanne, wor, wo dicke unde wo vaken em des neod unde [beh]off [is] unde ik, myn moder,/ broder unde rechten erven dar umme gheesschet unde manet werden. Ok so hebbe ik/ Diderik Steover, myn moder unde myne broder alle erghenant de vorscrevene Horne myt alle/ siner rechticheyt vorlaten unde vorsatet Ffrederik Hermensson, siner husvrouwen, sinen/ rechten erven unde deme holder desses breves myt sinem willen uppe deme kerkhove tho/ Niggenkerken vor deme gantzen kerspel an sine hebbende brukelike were tho ewighen/ tiden tho besittende, tho brukende tho ewighen tiden, so men van rechtes weghen erve/ gude tho latende unde sathene plecht. Unde desse vorscrevene Horne is gheleghen twisschen/ den Roder velde unde Stellerbroker velde an den kerspel tho Nigghenkerken. Alle/ desse vorscrevenen stukke unde articule unde en islik besunderghen love ik Diderik Stover,/ Ermegard, myn moder, Ffrederik unde Hinrik, myne broder, vor uns unde unse rechten erven,/ boren unde aneboren, an guden truwen stede vast unde unvorbroken tho ewighen tiden/ tho holden sunder ienigherleye arghelist, nygevunde ofte hulperede hiir an to vindende./ Des tho ener groteren bekantnisse unde bewisinghe so hebbe ik Diderik Stover vorscreven,/ Ffrederik unde Hinrik vor uns, unse moder unde vor al unse rechten erven unse rechte/ ingheseghele witliken ghehanghen tho dessen ieghenwardigen breve, de gheven unde screven/ is na godes bord dusent veer hundert an deme viftighesten jare, ipso die Cathedra Petri./ Ok so hebbe ik Otto Volquens, dat ik dit ghedeghedinghet hebbe, ok myn rechte ing(heseghel) hanghen/ tho dessem ieghenwardighen breve."