Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 12a.
Knappe Johann von Schagen, Sohn des verstorbenen Gerd, vertauscht das Erbe Schagenshorn (Schagens Horne) im Kirchspiel Elsfleth an Johann von Seggern (Seggerden) gegen ein im selben Kirchspiel gelegenes Erbe namens "Koleken nygge werp". - Angekündigt die Siegel des Ausstellers sowie des Grafen Johann von Oldenburg und Delmenhorst.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 349 + 351.
Knappe Johann van Schagen, Sohn des verstorbenen Gerd, verkauft an Johann van Seggerden [von Seggern] sein Erbe und Gut im Ksp. Elsfleth (Elssflete), genannt "de Schagens horne", gelegen bei der alten "huc" auf der Süderseite, sowie ein Erbe und Gut im gleichen Ksp., genannt Keleken Nygge Werp, das früher die Ragers beanspruchen wollten. Es siegelte mit Graf Johann von Oldenburg und Delmenhorst.
Nr. 351 ist ein Transsumpt dieser Urkunde vom 27 Oct 1570.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 8, 12, 27 Okt 1570.
Bürgermeister und Rat der Stadt Stade beglaubigen auf Bitte des Herbord von Mandesloh (Harbert von Mandelsloe) die von ihm vorgelegte und inserierte Urkunde des Knappen Johann von Schagen [von 1529 Januar 1]. - Angekündigt das städ[t]ische Sekretsiegel.
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262 1 U, Nr. 192.
Der Knappe Johann von Schagen, Sohn des verstorbenen Knappen Gerd von Schagen, und seine Mutter Anna bekennen dem Knappen Hinrich Jüchter und seiner Ehefrau Anna ein [eben entliehene ?] Summe von 27 Gulden (á 36 Bremer Groten), ferner eine bereits verbriefte Summe von 28 Goldgulden und desgleichen von 45 Goldgulden, im Ganzen also 100 Gulden schuldig zu sein, welche Summe in der Leistung der üblichen Garantien mit 6 Gulden (á 38 Bremer Groten?) jährlich verrenten wollen.
Mit Johann siegelt Arnd von Schagen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VI, Nr. 1060.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 253.
Eheberedung zwischen Folff van Middoch, Drost zu Jever, und Heyneke van Mandelßlo [von Mandelsloh] sowie dessen Frau als den Eltern der Mette. Brautschatz sind 1000 Joachimstaler sowie Kleidung und Schmuck. Die Hälfte soll zum nächsten Pfingstfest gezahlt werden, wenn Heyneke seine Tochter überbringt, die andere Hälfte ein Jahr später. Die Braut erhält auf Lebenszeit die Güter, die Folffs Bruder Otto to Westerhußen überlassen wurden. Es siegeln neben dem Bräutigam und dem Brautvater als Unterhändler: Hans van Szeggerden, Cyriacus (Sziliacus) Fikensolt, Szivert Bruggeman, Johann van Schagen, Szegebade van Mandelschlo, Eilert Ommaßen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 106 Akz. 2013/007 Nr. 213.
Akten des Gutes Lage
Urkunde des Anton Graf von Oldenburg wegen Johann von Schagen in Elsfleth.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 810.
Gerds Sohn!
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 453.
Johann van Schagen verkauft Graf Anton I. von Oldenburg mit Einwilligung seiner Ehefrau Igen sein Erbe und Gut in Etzhorn (Eddeshorne) mit allem Zubehör. - Es siegeln der Aussteller, sein gleichnamiger Vetter und an zweiter Stelle Johann von Seggern (van Seggerden).
- [S142] Die adligen Herren v. Seggern auf Seggern im Kirchspiel Westerstede, Heinrich Borgmann, 6.
"... 1554 heißt es dann: "Hat aber Ihre Gnaden fürnehmliche Leute im Rate gehabt, als Ciriacus v. Fikensolt, Otto v. Seggeren, Johan v. Schagen, Arent Elverfeldt, Adolf v. Apen, alle vom Adel und Magister Nicolaus Vogt, Kanzler.""
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 333.
Johann van Schagen [von Schagen] bekennt, dass Fräulein Maria von Jever durch Fürsprache des Rentmeisters Romer van Schediek ihm und seinen mit seiner Frau Ighe van Middoch gezeugten Kindern Güter im Kirchspiel Waddewarden (Wadtwarden) überlassen hat. Genannt werden bei der Beschreibung der Güter: Tidtke Dirickes, die Kinder von Tiader Memmen, der verstorbene Focken, junge Lueders. Dafür gibt er Besitzungen vom Land folgender Personen: Minnert Ibben zu Wiefels (Wivels), Memeke Eden zu Hohenkirchen (Hogekercken), Egge Ippen zu Oldorf (Oldorp), Teyle Gereken, Alcke Iken zu Sillenstede, Popke Kuper. Er verpflichtet sich, von den ihm überlassenen Gütern mit 2 Pferden zu dienen. - Es siegeln mit: Seine Vettern Johann van Seggerden, Drost zu Neuenburg (Nienborch) und Johann van Schagen, Sohn Arnds.
- [S40] Führungsschichten im Jeverland, Almuth Salomon, (Oldenburger Forschungen NF Bd. 19), 62, 86, 87, 98.
Gründung des Gutes Strückhausen.
- [S139] Oldenburgisch Chronicon, Hermann Hamelmann, 378.
Rittmeister des Reiterfähnleins Graf Anton I. v. Oldenburg im Feldzug gegen die Stedinger.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 25 JEV Best. 262-4 Urk. Nr. 17.
Bericht über die Vernehmung des inhaftierten Küchenschreibers Ede Alverichs. Vor etwa drei Jahren hatte dieser die Aufsicht über das Schloss Jever, als Fräulein Maria sich 14 Wochen in ihrem Lusthaus aufhielt. In dieser Zeit verschwand aus ihrer Kleider- und Schatzkammer eine Eisentruhe mit etlichen 1000 Goldstücken. Alverichs wurde peinlich, doch nitt ubermessiger Weise", hierüber befragt. Dieser gibt den Diebstahl zu und beschreibt die Ausführung der Tat. Das Geld verwahrte er zunächst in einer von Adrian gemachten Holztruhe hinter dem Torfhaus, dann in der Bibliothek (Libery), die er damals innehatte. 2000 Goldstücke habe er dem Junker, dem er früher gedient hat, Hermann Middeldorff in Danzig (Dansich) in der Huetmachergasse, zugeschickt, der sie für ihn anlegen sollte. Empfangen hat das Geld dessen Diener Hanß Kirchhoff aus Hildesheim, und der Schiffer Kleine Jurien in Emden (Embdenn) hat es nach Danzig gebracht. Das übrige Geld samt Siegel und Briefen habe sein Schwiegervater in Verwahrung gehabt und mitgenommen, als er unlängst geflüchtet sei. Diesem habe er den Diebstahl mitgeteilt. Alverichs habe sein Urteil empfangen und am 16.7. sein Unrecht bekannt. Auf Befehl von Fräulein Maria nahmen am dritten Tage nach dem Verhör folgende Personen sein Bekenntnis entgegen: Johann van Schagen, Drost, Theodorus Eiben, Rentmeister, Ellick Dudizenn (auch: Dueßem), Tischdiener, Johan Ocke, Hausvogt, Statius Reinekinck Bürgermeister, und Laurentius Michaelis, Notar.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk Nr. 785.
Testament der Maria von Jever; (ursprünglich wohl verlorenes Pergament-Notariatsinstrument des Laurentius Michaelis zu Hohenkirchen); Zeugen: Johann van Schagen, Wulff Mulert to Middoch, Jochim Boselager, Jasper Sparenbarch und die Pastoren magister Ulricus Zyanonius zu Neuende ("Niendane"), Gerhardus Howick zu Jever, Eilhardus Rover zu Sillenstede; Siegelreihe: Maria und dann die Zeugen
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk Nr. 786.
Testament der Maria von Jever; lateinische Fassung (ursprünglich wohl verlorenes Pergament-Notariatsinstrument des Laurentius Michaelis zu Hohenkirchen); Zeugen: Johann van Schagen, Wulff Mulert to Middoch, Jochim Boselager, Jasper Sparenbarch und die Pastoren magister Ulricus Zyanonius zu Neuende ("Niendane"), Gerhardus Howick zu Jever, Eilhardus Rover zu Sillenstede
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk Nr. 797.
Johann Borchardingk nimmt ein Notariatsinstrument über die Verhandlungen der oldenburgischen Abgesandten Johann von Schagen, Leo Packenmoor, Drost zu Delmenhorst, und Dr. Johann von Halle, oldenburgischer Kanzler mit den Grafen Edzard und Johann von Ostfriesland auf; im Hoflager zu Aurich hatten sie im Beisein des ostfriesischen Kanzlers Dr. Wilhelm Müller, Wilhelm Klenen und dem Sekretär N. eine Audienz mit den ostfriesischen Grafen; diese machten deutlich, dass sie ihre erblichen Ansprüche auf das Jeverland erheben werden, wollen zwar den Landfrieden wahren, die Erbhuldigung des Jeverlandes aber umsetzen, berufen sich zudem auf Vorkomnisse vergangener Jahre und kaiserliche Mandate, aus denen sie ihre Ansprüche zu begründen hoffen
- [S41] Reorganisation des Lehnswesens, Alexander Sommer, 34, 26 Apr 1565.
|