Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 262.
Die Brüder Asmus und Dietrich (Diderich) von Mandelsloh (van Mandeßlo), Söhne des verstorbenen Dietrich, verzichten gegenüber Berenth von Mandelsloh (Mandeßlo) auf die Brettorfer (Brettorper) Güter und Holzkamp. Wegen dieser Güter hatten ihre Eltern und sie einen Prozess vor dem Reichskammergericht geführt, den sie nun durch einen gütlichen Vergleich beenden wollen. Sie überlassen dem Berenth zum Zeichen hierfür ein Pferd mit Sattel und Zaum im Wert von 60 Talern und 2 Windhunde sowie seinem Sohn Heinecke ein Hengstfohlen. - Die Aussteller siegelten, ebenso als Zeuge Lorenz von Horn zu Moorsee (Morsee).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 15.
Die Brüder Asmus und Dietrich von Mandelsloh, Söhne des verstorbenen Dietrich, verzichten gegenüber Berend von Mandelsloh, Erbgesessener auf Elmeloh [Melmenhlho!], auf die von ihnen vor dem Reichskammergericht erhobenen Ansprüche auf die Güter Brettorf und Holzkamp in der Grafschaft Oldenburg und übergeben ihm als Entschädigung ein Pferd mit Sattel und Zaumzeug und zwei Armbruste (Winden) sowie ein junges Pferd (Hingstwalm) für seinen Sohn Heineke. - Angekündigt Siegel und Unterschrift der Aussteller sowie die Unterschrift des Lorenz von Horn, Erbgesessener zu Morsum.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 -11 Nr. 33.
Von Hedde von Waddewarden herrührendes und später auf Ihste Habben von Tungeln übergegangenes adeliges Gut Klein-Waddewarden (Gemeinde Waddewarden)
darin: 1. Abschrift des adeligen Freibriefs für Heddo zu Waddewarden, ausgestellt von Maria von Jever 1572; 2. Obligation des Hedde von Waddewarden für Graf Anton Günther, verbürgt von Tonnius von Reeken zu Loy und Heineken von Mandelsloh zu Kayhausen 1605
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 10.
Heinrich von Mandelsloh (Heinecke van Mandelßlohe) quittiert seinem Bruder Johann von Mandelsloh über den Erhalt von 150 Reichstalern, die dieser ihm aufgrund der Teilung des elterlichen Vermögens schuldig war.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, OL Dep 101 Best. 272-8 Nr. 101, 1 Aug 1611.
"Das Haus auf dem alten Kamp (bei dem Gut Eyhausen) (Kopie mit Beilage), Kaufvertrag, dabei die Namen: Junker Hein(e)ke von Mandelsloh, seiner Ehefrau Margarethe, Dienstbote Harmen Buetter von O(h)rwege (Orwede) und seine Ehefrau Katharine, Oltmann Hienen und Dirck Willen, beide zu Eyhausen, Johann Brunken und Oltmann Brumundt zu Ohrwege (Orwede), Pastor Martin Lantzius zu Zwischenahn
Laufzeit: - 1611"
Der Vertrag stammt vom 1 Aug 1611 (freundliche Mitteilung von Herrn Egon Brumund.) G.J.
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 30, Seite 47.
"Freikaufsbrief (durch Heineke von Mandelsloh) für Taleke, Tochter des Dirich Brumund zu Ohrwege. (Anmerkung 1667: Taleke Brumund von Ohrwege, in Tonnies Lichtharts Haus, Köter zu Edewecht.)"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 266.
Heineke von Mandelsloh (Mandelßloe) zu Eyhausen verkauft mit Wissen seiner Schwiegersöhne, Johann von Rahden zu Höven (Höffen) und Hermann von Ompteda zu Badensen; an seinen Bruder Johann von Mandelsoh (Mandelßloe) zu Elmeloh (Elmeloe) für 3970 Reichstaler (gerechnet zu je 55 Bremer Groten) folgende Erbmeier, Zehnte und Ländereien: Wilhelm Voß zu Deichhorst (Dieckhorst), Henrich Brauwenkamp zu Schlutterfeld, Johann Buschman zu Grüppenbühren (Grubbenbeuren), Carsten Heinen zu Almsloh (Almeßloe), Weeken Meyer zu Ganderkesee (Ganderkesen), Hermen von Seggern ebd., Hermann Schuemacher ebd. (Ganderkeser), Berndt Lindeman zu Habbrügge Hagbrugge), Henrich Strothoff zu Horstedt (Horstede), Amt Harpstedt, Nannen Clauws zu Lienen (Linen) jenseits der Hunte in der Grafschaft Oldenburg, Johann Tollstede ebd. Wöltken Schiphorst zu Altenesch im Stedingerland, 23 Schweineweiden auf dem Ströpel und auf dem Sande, mit allen Abgaben und Diensten, wie er, seine Eltern und Vorfahren dies alles besessen haben, ferner den halben Zehnt zu Grüppenbühren (Grubbenbühren), den Verkäufer und Käufer abwechselnd jedes 2. Jahr neben den Grafen von Oldenburg innehaben, seinen Anteil am Zehnt zu Almsloh, die Hälfte von den 9 Stücken Erbland von 80 Tagewerk Gras hinter dem Vorwerk Weihausen bei den gräflichen Ländereien. Er überlässt dem Käufer alle Urkunden, Register u.a. Unterlagen über die verkauften Stücke. - Es siegelten und unterschrieben der Aussteller, seine beiden Schwiegersöhne und, neben gräfliche Kanzleisekret.
Zeugen: Christoph Capell (bzw. Cappell), Hofmeister, Dr. Johann Erb Bruchhausen (bzw. Erp Brockhus), Hofrat Carol v. Platen, Schwiterdt (bzw. Switert) thor Loe Julius Ernst Cappelle, Henrich Wulf, Hausvogt, Henrich Heßen, Bürgermeister.
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 91.
"Delmenh[orster] Reg[ister] 1535. Mitgrundherr 1609 nach Urk[unde) 1/4 1624 (Adelsarchiv): v. Mandelsloh."
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 16, Seite 21.
"116 Rosdorper Heineke von Mandelßen Gutt adeliche Freyheitt"
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 16, Seite 20.
"113 Orweder 5. Oltman Brumundt hatt ein halbes Erbe so Heineke von Mandelßheim (wohl Mandelsloh) zustendig. Ist frey."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 101 Best. 272-8 Urk. Nr. 30.
Balduin von Ramshausen verkauft seinem Meier Brun Hemming auf dem früher zum Gut Eyhausen gehörigen Allmuths Kamp, den er nach der Aufteilung des Gutes von Catharina Margarete von Westerholt, Frau des Pastors Eyben, erhalten und an ihren Schwager Arnold Welau (Arndt Welaw) gegeben hatte, der ihn an von Ramshausen verkauft hat, die Freiheit. Der Meier hatte den Kamp von seinem Schwiegervater Johann Emcken geerbt, der ihn von Hermann Bünter erhalten hatte. Dieser war eingesetzt worden von Heinike von Mandelsloh, einstigem Erbherrn auf Gut Eyhausen.
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