Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 220 + 221, 11 + 18 Aug 1456.
Verkauf des ehemaligen Stakenhauerschen Gutes, Erbe vom Vater, Rasteder Lehen, mit Frau an die Stadt Oldenburg.
Belehnung der Stadt Oldenburg durch das Kloster Rastede.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 188, 5 Dez 1465.
Rententausch zwischen der Stadt Oldenburg und dem Kaland.
Wy borgermestere unde radmanne to Oldenborch enkennet an desseme breve, dat wy endrachtigen myt samederhand hebben overgegeven, vorteghen unde vorlaten, geven over, vortygen unde vorlaten yn crafft desses breves twelff Bremere grote jarliker ewigen rente up zunte Michaelis dach to betalende den ersamen heren broderen unde susteren des Kalandes to Oldenborch, de nu zint, unde eren nakomelinghen uth unde van eneme koelhove belegen vor der Harneporten up der olden Tegelstede twischen Wilken hove van der Heide unde Werneruzes, den nu tor tid under sick hefft Johan Bone, alze de myt aller rechticheit unde tobehoringhe betunet unde begrepen is, unde hebben en de jarliken rente to eyner wederstadinghe overandwordt unde gewiset vor de viff Schillinge ewiger rente, de de erbenompde broderscup des Calandes na innholde unde uthwisinghe eyner latinschen handvesten, bezegeld van Borgese van Bremen knapen milder dechtnisse unde sinen erven, hadden yn Willeken Stakenhouwers erve tor Beverbeke, dat wy uns unde unzen medeborgeren van den van Scaghen tor hand kofften, unde wy borgermestere unde radmanne vorbenompt scolen unde willen den vorgenanten Calandesheren broderen unde zusteren der vorbenompden jarliken ewigen twelff Bremer grote rente an deme zulven koelhove rechte vaste warende wesen vor alle rechte bisproke. Schege en ok gebrack van tragher betalinge wegene, wo dat queme, dat moghen se manen unde vorvolghen up den bezittere des zulven hoves, unde darto scolen wy en gunstich unde vorderlick wesen unde en alle vorscreven stucke in guden truwen stede unde vast holden sunder argelist unde hebben des to tughe unsses stades ingesegel endrachtigen unde witliken hangen laten to desseme breve.
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262 1 U, Nr. 81 + 82.
ie Grafen Moritz und Gerd von Oldenburg und Delmenhorst beurkunden, dass der Knappe Johann von Schagen und seine Ehefrau Aleke das von Friedrich von Schagen ererbte
sog[enannte] fr[ühere] Stakenhauers Gut zur Beverbäke der Stadt Oldenburg, der es bisher
schon verpfändet gewesen ist, mit Ausnahme der Großen Wiese für 110 Bremer Mark als
freies Gut wie sie von dem Abt Johann von Gropelingen zu Rastede, dem rechten Lehnsherrn des Gutes, damit beliehen worden sind, verkaufen.
Mit dem Grafen siegelt Johann von Schagen.
Der Abt Johannes von Gropelingen beurkundet mit Zustimmung des Priors Wichmann
Holtgreve und des Konvents zu Rastede, dass er die Bürgermeister Johann Hauerke, Godeke
Rippen und Hinrich Matthias als Stellvertreter der Stadt Oldenburg mit dem seitens der
Stadt Johann von Schagen abgekauften sog[enannten] ehemaligen Stakenhauerschen Gut,
belegen in Beverbäke, belehnt hat, nachdem ihn diese den von dem Knappen Gerd Sloren (?)
ge... (?) Lehnseid geschworen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 147.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 106.
Hinrick Ploys de Iunghere und Volquin Iuchter sowie dessen Frau Ghebbeke verkaufen an Abt Johann und den Konvent des Klosters zu Rastede zwei Mark Bremer Geldes "in unse huse, erve unde gude to Rostorpe", das momentan von Oltman to Rostorpe und seiner Frau Taleke bebaut wird und neben dem Haus (hus) des Frederik Hemminges liegt, für 24 Bremer Mark. Die Rente ist vor allen anderen Verpflichtungen aus dem Besitz zu zahlen. Sie ist rückkaufbar, auch zur Hälfte. Die Verkäufer leisten volle Währschaft. Siegelankündigung der Aussteller Hinrick und Volquin sowie des Johan van Schaghen, "nu tor tyd voghet up den Conevorde", und Frederik van Reken, beides Knappen.
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