Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
2) 1448, Die Grafen und Brüder Moritz (Mauritius) und Gerd von Oldenburg erlauben dem Heineke v. Mandelslo, ihr Gut im Wüstenland zu Buttel, das Johann Baller bebaut und das sie an Dirick van Bremen für 50 Bremer Mark verpfändet haben, für diese Summe einzulösen. - Siehe auch Abschrift (ca. 1541), in: Best. 20-46, A 31 (19).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 918, 13 Aug 1463.
Vertrag als "Harberdessone" mit der Stadt Bremen wegen eines ihm vor Delmenhorst von den Bremern zugefügten Schadens während der Fehde mit Graf Gerhard von Oldenburg und Delmenhorst. Er bleibt auch nach Abschluss der Fehde Bremer Amtmann und Diener.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 919, 10 Nov 1463.
Als Bremer Amtmann zieht er ab 20 Jan 1464 von Elsfleth bis nach Eckfleth in in Nordstedingen und verheert das Land. Aus der Beute soll er seine Belohnung erhalten.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 927, 19 Apr 1464.
Abrechnung mit dem Bremer Erzbischof, Graf Nikolaus von Delmenhorst, und dem Bremer Rat.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 230 + Best. 20-46 A 31.
Luder Bode, Berend Kempe, Hynrik Detmers und Hermen Haen, Rechenmänner, Geschworene und das ganze Stedingerland (Stedynghland) übergeben dem Knappen Heyneke van Mandelslo [von Mandelsloh] 9 Stücke Land Spadengut zu Süderbrok (Zuderbroke) zwischen der Benghelen und Vrerick Ficken zu Spadenrecht. Die Aussteller siegelten mit dem Landessiegel.
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 90.
"7. Herrsch[aft] und v. Mandelsloh, dann Delmenh[orster] Collegiatstift. ... die andere [Hälfte kam] um 1540 von den Mandelsloh (Adelsarchiv, Verzeichnis von ca. 1540 Nr. 24)."
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924).
"15. v. Mandelsloh, dann Vogts Erbe. Verzeichnis 29/7 1566 Nr. 17. Urk[unde) 13/9 1582. Wie diese Bau v. Mandelsloh an Vogt kam, ist nicht ermittelt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -6 Urk. Nr. 55, 13 Sep 1582.
Der Bürger Hinrich Vogt (Vaget) zu Bremen und sein Bruder Martin zu Altenesch urkunden über eine Teilung ihres väterlichen Erbgutes zu Bettingbühren, Hörspe, Sannau und Süderbrok: Hinrich Vogt behält das Land zu Bettingbüren, das jetzt Albert Trüper bebaut, dazu Stücke in Hörspe, die jetzt Marten Schellinge, Marten Nutzhorn und Luder Roell bebauen. Martin behält Land in Hörspe, Sannouw und Süderbrok, das er bisher selbst bewirtschaftet hat. - Die Brüder siegeln; jeder der beiden erhält eine Ausfertigung des Vertrages.
Zeugen: Syvert Otken, Bürger zu Bremen, Carsten Meyer thom Warthorne, Gerd Wolders und Gert Vaget, Sohn des vorgenannten Hinrich Vaget
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 932.
Absagebrief mit Anderen als Anhänger Graf Gerhards von Oldenburg und Delmenhorst an die Stadt Bremen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 231 + Best. 20-46 A 31.
Conrad Melemann, Richter der Stadt Osnabrück (Oserbrugge), beurkundet, dass vor ihm Herman van Schementorpe (= Scheventorpe? So im Regest von 1541!), dessen Frau Lyse und dessen Söhne aus einer früheren Ehe Herman und Wessel (weitere Kinder hatte Hermann nicht) an die Knappen und Brüder Heyneke und Rabeke van Mandeslo [von Mandelsloh] alle ihre Erbgüter und Leute in der Herrschaft Delmenhorst außerhalb und innerhalb von Delmenhorst sowie die Zehnten für 100 Gulden verkauft haben. Dafür übernehmen diese die Schulden Hermanns und seines verstorbenen Sohnes Johann. - Zeugen: Hinrik Wedemann und Gerd Schacht. Es siegelte der Aussteller und Hermann van Schementorpe.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31, 25 Jul 1468.
Der Knappe Hermann van Schewentorpe beurkundet, daß die Brüder und Knappen Heineke und Rabede van Mandelslo ihm sein Erbteil in der Herrschaft Delmenhorst mit Zehnten, wie er diesen von der genannten Herrschaft hat, abgekauft haben und daß sie ihm 100 rheinische Gulden schuldig sind.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 897, 25 Feb 1488.
Hiernach gehören diese Güter zu denen aus der Urkunde vom 23 Jul 1468. G.J.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -6 Urk. Nr. 12, 25 Feb 1488.
Wilhelm van dem Busche, Drost, und Volpert Schode, Rentmeister zu Delmenhorst, beurkunden, dass die Brüder Heyneke und Rabade von Mandelsloh auf ihre Güter in Habbrügge vom Kollegiatstift zu Delmenhorst eine Schuld von 35 Bremer Mark, zu verzinsen mit 2 1/2 Bremer Mark, aufgenommen und die Schuld nicht beglichen haben.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 894.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
Der Knappe Hermann Scheventorp verpfändet für 20 rheinische Gulden dem Heineke van Mandelso ein Gut zu Almelo (Almeslo), das der junge Hinrik to Almeslo [bebaut?] mit einer Köterei (kotwert).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 895.
Rentenverkauf mit Bruder "Robeke" an das Delmenhorster Kapitel.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 1021.
Bruder Rabodo mit erwähnt
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Bm 1-Bm - 1477 Februar 17 + Mai 15 + Juni 20.
Heyneke von Mandelslo übersendet dem Rate eine Specifikation seiner Forderungen und will sich rechtzeitig an dem verabredeten Orte einfinden. Mit einer Abschrift.
Heyneke von Mandelslo erbietet sich dem Rate zu einem neuen Tage auf Donnerstag nach Pfingsten. Mit einer Abschrift.
Graf Gerd von Oldenburg bittet den Rat, für Heyneke von Mandelslo einen anderen Termin festzusetzen, da dieser an dem letzten Termin verhindert gewesen. Mit einer Abschrift.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 1022.
In einem Schreiben des Bischofs von Verden und der Ratssendboten von Lüneburg zur Streitschlichtung zwischen dem Administrator von Bremen und Graf Gerhard von Oldenburg erwähnt.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 1026.
In einem Geleitschreiben Graf Gerhards von Oldenburg für den Bremer Rat Als Gerhards Drost erwähnt.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 550.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 318.
Graf Gerd VI. von Oldenburg beruft als Landesherr und Richter den Pfarrer Johann Enghelken, Kurat in Hole oder Vizekurat in Berne, und Nikolauy Smyt, Einwohner von Berne, um ihr Urteil als Zeugen über Stücke Land in Ranzenbüttel (Rantzenbuttele) zu hören. Danach hat der verstorbene Huder Abt Albert Wale zwei dortige Jück (iugera) in Besitz gehabt, und sein Nachfolger Abt Friedrich Schole, hat ebendort zwei Jück von Dytmar Duvenwort (Duvenwerder), Einwohner in Berne, mit Einwilligung seines Sohne Nikolaus gekauft und als Eigentum des Klosters erworben. Dies wurde urkundlich nachgewiesen und wahrheitsgemäß notariell beglaubigt.
Zeugen: Heyneke van Mandeslo [Mandelsloh], Johann vame Brincke vasalli, Bernard Prasser und Eylard Didingk prefecti [= Vögte]
1481 April 9, Hude (Acta sunt hec in domo beate Marie virginis in Huda in Stedingia sita, que vulgariter dicitur de Monnickhoff)
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 232 + Best. 20-46 A 31.
Hylwart Bar, wohnhaft zu Hiddigwarden (Hyddyncwarden), verkauft an den Knappen Heyneke van Mandelslo [von Mandelsloh] seine Wurt zu Großhiddigwarden (groten Hyddynckwarden), die zurzeit die Vylandesche besitzt und bewohnt, für 8 Bremer Mark. Es siegelten der Aussteller und Hylwart Bar der Alte, mit dessen Wissen und Einverständnis dies erfolgte.
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 83 + XIX.
"2 u. 3. Delmenh[orster] Reg[ister] 1576. Zu Mandelslohs Vikarie gehörte wohl nur ein Teil der beiden Bauen."
"Ältere Grundherren: Mandelslohs Vikarie"; Grundherren 1609: 2 Erbe [Familie v. Ronnen, 3 Dr. Henken"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 .
Johann Engelken, Pfarrer zu Berne, und Johann Vagtt schließen einen Vertrag zwischen Heinecke v. Man[deslo] und Dyrik Truper wegen eines von letzterem überlassenen Erbes. Das Schridtstück war nicht besiegelt.
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Pk 1-Pk 1480 Juli 9.
Bestand: St.-Pauli-Kloster
Johannes Engelken, Kirchhherr zu Berne, Johan de Vaghet, Dirick Baller und Hinrick Stedingk bekennen, dass sie einen Streit zwischen dem Knappen Heyneke van Mandelslo und Dyrick Truper über ein Stück Land zu Hekelinghe, das früher Dyrick Trupers Bruder Johann besaß, jetzt aber Heyneke von Arnd van Anten gekauft hat, in der Weise geschlichtet haben, dass Truper für sich und seine Erben allen Ansprüchen auf das Land entsagt.
Anhängend das Siegel des Johannes Enghelken in gelben Wachs, das Dyrick Ballers ab.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 65 + 74, 9 Jul 1480 + 4 Apr 1511.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 266.
|