Quellen |
- [S142] Die adligen Herren v. Seggern auf Seggern im Kirchspiel Westerstede, Heinrich Borgmann, 5.
..."1522 war er zunächst Stadthauptmann in Bremen. In diesem Jahr unternahm die Stadt Bremen einen siegreichen Kriegszug gegen den Junker Balthasar von Esens. Johann v. Seggern zog mit hinaus. An[-m] 27.12.1522 kehrten der Bürgermeister Beyer und der Stadthauptmann v. Seggern zurück, und ihnen zu Ehren fand abends im Rathaus ein Festmahl statt.
Kurz darauf trat Joh. v. seggern in oldenburgische Dienste."...
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 403.
"Johan van Seggerden"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 297.
Der gräfliche Richter Albert Kock stellt in Sachen der Grafen von Oldenburg gegen Jasper von Aschwede einen Richtschein aus.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 12 a.
Knappe Johann von Schagen, Sohn des verstorbenen Gerd, vertauscht das Erbe Schagenshorn (Schagens Horne) im Kirchspiel Elsfleth an Johann von Seggern (Seggerden) gegen ein im selben Kirchspiel gelegenes Erbe namens "Koleken nygge werp". - Angekündigt die Siegel des Ausstellers sowie des Grafen Johann von Oldenburg und Delmenhorst.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 349.
Knappe Johann van Schagen, Sohn des verstorbenen Gerd, verkauft an Johann van Seggerden [von Seggern] sein Erbe und Gut im Ksp. Elsfleth (Elssflete), genannt "de Schagens horne", gelegen bei der alten "huc" auf der Süderseite, sowie ein Erbe und Gut im gleichen Ksp., genannt Keleken Nygge Werp, das früher die Ragers beanspruchen wollten. Es siegelte mit Graf Johann von Oldenburg und Delmenhorst.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 217.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 182.
Graf Christoph (Christofer) von Oldenburg und Delmenhorst, Kanoniker des Kölner und Bremer Domstifts, Propst von St. Stefan und Verwalter (vorweser) des Klosters Rastede, bekundet, dass er an Johanne van Seggerden und dessen Ehefrau Anne den dem Kloster Rastede gehörigen Zehnten "uth Gerdes erve tho Hülstede", das zur Zeit von Gerdt Eylers und seiner Frau Elseke bewirtschaftet wird, verkauft hat. Der Zehnt war einst von den Seggerden an das Kloster gekommen. Er leistet für diesen "steden, vasten, ewygen ervekope" volle Währschaft. - Siegelankündigung des Ausstellers.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 8.
Graf Christoph von Oldenburg und Delmenhorst verkauft als Verwalter des Klosters in Rastede dem Johann von Seggern (Seggerden) und dessen Ehefrau Anne das Zehntenrecht an Gerdes Erbe in Hüllstede (Stadt Westerstede), welches das Kloster innehatte. - Siegelankündigung des Ausstellers.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 556.
"Johann von Segern"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 350.
Schreiben des Johann von Seggern an Graf Christoph v. Oldenburg aus dem Feldlager vor Kopenhagen wegen seines bevorstehenden Duelles mit Arnolt (bzw. Arent) v. Elverfelt.
1535 Dezember 27, Kopenhagen
Abschrift (17. Jh.), dt., Papier, Doppelbl. - Ausfertigung lag unter der alten Signatur Titel III. 7 (= Best. 20-3, Nr. 10 ff.). - Beiliegend Umschlag sowie Verweis auf Zeugenaussage des Christoph v. Seggern im Prozeß des Grafen Anton v. Oldenburg ./. Münster (ca. 1560, frühere Signatur Ms. Münster, Lit. A, 31. 5). Danach war die Mutter des Christoph (wohl ein Sohn des Johann v. Seggern) eine natürliche Tochter des Grafen Johann IV [VI., G.J.] v. Oldenburg.
- [S139] Oldenburgisch Chronicon, Hermann Hamelmann, 336.
"Johan von Seggern"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 7.
Vor Johann Bude, Bürgermeister, Johann von Lindern ("van Lynderen"), Heinrich Harderwick ("Hinrick Harderwiek"), Johann Neuhaus ("Nigehuse"), Wilke Emerma (?) und Brand van Loe, Ratmänner der Stadt Oldenburg, verkaufen Johann Langehancken und seine Frau Daleken dem Knappen Johann von Seggern ("van Seggerden") ein Grundstück.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 253.
Eheberedung zwischen Folff van Middoch, Drost zu Jever, und Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Mandelßlo) sowie dessen Frau als den Eltern der Mette. Brautschatz sind 1000 Joachimstaler sowie Kleidung und Schmuck. Die Hälfte soll zum nächsten Pfingstfest gezahlt werden, wenn Heinrich seine Tochter überbringt, die andere Hälfte ein Jahr später. Die Braut erhält auf Lebenszeit die Güter, die Folffs Bruder Otto to Westerhußen überlassen wurden. - Es siegeln neben dem Bräutigam und dem Brautvater als Unterhändler: Hans von seggern (van Szeggerden), Cyriacus (Sziliacus) Fikensolt, Szivert Bruggeman, Johann van Schagen, Segebade von Mandelsloh (Szegebade van Mandelschlo), Eilert Ommaßen.
- [S139] Oldenburgisch Chronicon, Hermann Hamelmann, 353.
Schlachtteilnehmer u.a. "Johan von Seggern Feldtmarschalck"
- [S5] Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Hans Georg Trüper, 375.
"Johann von Seggerden"
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Bf 1-Bf - 1547 Juli 17.
Revers des Amtmanns zu Langwedel, Johan von Seggerden.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 803.
"Hundert viff und vofftich gulden munthe Johanen van Seggeren, drosten to der Nigenborch."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 445.
Testament Graf Johanns VI. von Oldenburg. Er setzt u.a. seine Brüder Christoph und Georg sowie den Grafen Edzard von Ostfriesland als Testamentsvollstrecker ein.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 809.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 810.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 453.
Johann van Schagen verkauft Graf Anton I. von Oldenburg mit Einwilligung seiner Ehefrau Igen sein Erbe und Gut in Etzhorn (Eddeshorne) mit allem Zubehör. - Es siegeln der Aussteller, sein gleichnamiger Vetter und an zweiter Stelle Johann von Seggern (van Seggerden).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 333.
Johann van Schagen [von Schagen] bekennt, dass Fräulein Maria von Jever durch Fürsprache des Rentmeisters Romer van Schediek ihm und seinen mit seiner Frau Ighe van Middoch gezeugten Kindern Güter im Kirchspiel Waddewarden (Wadtwarden) überlassen hat. Genannt werden bei der Beschreibung der Güter: Tidtke Dirickes, die Kinder von Tiader Memmen, der verstorbene Focken, junge Lueders. Dafür gibt er Besitzungen vom Land folgender Personen: Minnert Ibben zu Wiefels (Wivels), Memeke Eden zu Hohenkirchen (Hogekercken), Egge Ippen zu Oldorf (Oldorp), Teyle Gereken, Alcke Iken zu Sillenstede, Popke Kuper. Er verpflichtet sich, von den ihm überlassenen Gütern mit 2 Pferden zu dienen. - Es siegeln mit: Seine Vettern Johann van Seggerden, Drost zu Neuenburg (Nienborch) und Johann van Schagen, Sohn Arnds.
- [S40] Führungsschichten im Jeverland, Almuth Salomon, (Oldenburger Forschungen NF Bd. 19), 62, 86, 87, 98.
Gründung des Gutes Strückhausen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VI, Nr. 723.
"An Johan van Seggeren, drosten tor Nigenborch."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk. Nr. 909 a, 3 Mai 1534.
Fräulein Maria von Jever ermächtigt den Drosten Johann von Seggern zu Neuenburg, Steine von dem Oldebrügger Kirchhof für den Grafen Anton von Oldenburg und Delmenhorst zu holen
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 461, 4 Jul 1550.
Es wird urkundlich festgehalten, dass Lüder (Luder) Orwede sein Haus in der Stadt Oldenburg vor dem Haarentor mit allem Zubehör für die an zwei Terminen fällige Gesamtsumme von 700 Reichstalern an Graf Anton I. von Oldenburg verkauft. - Zeugen: der Kanzler Nikolaus Vogt (Niclaesz Vaget) und der Drost Hans von Seggern (Hans von Seggerden").
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 30, Seite 47.
"Freikaufbrief (durch Johan von Seggerden, Drost des Grafen Anton von Oldenburg, in Neuenburg) für seine ihm bisher in Leibeigenschaft verpflichtete Hille, Tochter des sehl. Oltman Brumund zu Ohrwege. (Anmerkung 1667: Hille Brumund von Ohrwege, in Meine Ollien Hause zu Edewecht,Köter)"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 71.2 Nr. 414.
- [S139] Oldenburgisch Chronicon, Hermann Hamelmann, 376.
"In jetztgemeltem 1554. Jahre des Sontags vor Bartholomaei starb Johan von Seggerden Droste zur Newenburg und Varl welcher in dieser Graffschafft stets in grossem ansehen gewesen ist."
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