Quellen |
- [S4] Adel und Graf in Oldenburg während des Mittelalters, Last, Martin, 57.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 295-20 Nr. 1; Best. 20-3 Nr. 465; Best. 20-10 Nr. 11-12; Best. 262-4 Nr. 103 (1565) .
- [S41] Reorganisation des Lehnswesens, Alexander Sommer, 12, 47.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -10 Nr. 11, - 1551.
Dienstentlassung und Dienstzeugnis des Grafen Albrecht von Hoya und Bruchhausen für Johann Schwarzgrabe, auch Elverfeldt genannt, später (1652) oldenburgischer Vertreter am Reichskammergericht
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -10 Nr. 12, - 1552.
Pass des Grafen Anton von Oldenburg für seinen Abgeordneten zum Reichskammergericht Johann von Elverfeldt
- [S119] Festschrift für Heinz F. Friederichs, Gerhard Geßner (Hrsg.), (Genealogisches Jahrbuch, Band 20), 64.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk. Nr. 686, 7 Aug 1552.
Graf Anton I. von Oldenburg stellt für seinen Sekretär Johann von Elvervelde, den er als Abgesandten an Fräulein Maria senden will, ein Creditiv aus
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 Urk Nr. 728, 9 Sep 1556.
Kreditiv des Grafen Anton I. von Oldenburg für Johann von Elvervelt (Johanse von Elvervelt), den er als Gesandten an Fräulein Maria von Jever senden will
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 104 Best. 272-20 Urk Nr. 4, 1552-1562.
Urkunde vom 10 Dec 1504
Nach einem Vermerk des Archivars von Asseln (Amtszeit um 1750 - vor 1759) stammt die Abschrift von dem Sekretär Elverfeld (Amtszeit 1552-1562). Das Rubrum (Berckhorner contra die Loyer) soll einem weiteren Vermerk von Asselns nach von der Hand des Kanzlers von Halle (Amtszeit: 1573-1588) stammen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 529, 26 Apr 1565.
Graf Anton I. von Oldenburg urkundet mit seinen Söhnen und einigen Dienstleuten über die seitens der Grafen Otto, Erich und Friedrich III. von Hoya und Bruchhausen bewirkte Rückzahlung der ihrem verstorbenen Bruder Albrecht II. geliehenen 20.000 Taler nebst 1000 Talern rückständiger Zinsen und verspricht, die zur Zeit verlegte, für gegenstandslos erklärte Schuldverschreibung bis Michaelis zurückzugeben bzw. den Grafen von Hoya und Bruchhausen bis zur Auffindung und Rückgabe der besagten Schuldverschreibung eine von ihm, seinen Söhnen und zwei Reichsgrafen besiegelte Urkunde zu übergeben, die den Grafen Schadloshaltung für alle übrigen, auf die verlorene Schuldverschreibung gestützte Anforderungen zusichert.
3 Unterschriften (Johann van Elvervelt, Johannes Pennig, Lubbert van den Bolen).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 25 JEV Best. 262-4 Nr. 12231 -9, 11 Jul 1565.
Johann Stuve, Helleke Bardewick, Klauwes Kellers, Johan Rese und Moritz Hanneken beurkunden als im Auftrag des Grafen Anton I. von Oldenburg verordnete geschworene und belehnte Leute des Landes Wührden (landes to Wurden), dass sie auf Befehl des Grafen in dessen Gemach in Ovelgönne zur Gerichtsversammlung erschienen sind, wo ihnen der gräfliche Anwalt Hanß van Elverveldt die Untersuchung folgender Sache befohlen habe: Ein Fischkahn des Grafen habe sich bei der Harrier (Harge) Brake losgemacht und sei in Landwührden gestrandet. Der gräfliche Schiffer Hercke Wille folgte dem Kahn nach, aber der verstorbene Eler Jacobs habe diesen an sich genommen. Dessen Sohn Jacob werden deswegen jetzt die Güter aberkannt und dem Grafen zugewiesen.
Zeugen: Moritz Franckenfeldt, Drost zu Ovelgönne, Boleke Mentheiken und Nancke tho Waddensehe, verordnete Richter (domdelers) des Stad- und Butjadingerlandes, Gerd Tepken, Richter zu Oldenburg, Johan Helmerichs van (aus) Strückhausen (Struckhusen)
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk Nr. 560, 5 Nov 1566.
Jürgen Ernst von Ulm, Hausvogt von Oldenburg, und Johannes von Elberfeld eröffnen vor Notar und Zeugen den Brüdern Hennings die Absicht Graf Antons I. von Oldenburg, sie wegen angeblich verwirkter Brüche gerichtlich in Anspruch zu nehmen. - Ausgefertigt und beglaubigt vom Notar Georg Bachhuis.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -3 Nr. 465, 1566-1567.
Bestand: Beamte und Diener
Hans von Elverfeldt
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -1 Urk. Nr. 41 + 42, 10 Jun 1567.
Richtschein des gräflichen Domdelers bzw. Richters im Stad- und Butjadingerland Bölke Menthoken: Der gräfliche Fürsprech Hans von Elverfeld klagt gegen Dure von der Heede, derselbe habe sich drei der Kirche zu Abbehausen gehörige Jück Landes angeeignet und verschuldet, dass der arme unverständige Mensch Witte Hibbeken wahnsinnig geworden sei und sich ein Bein gebrochen habe. Nach Beweisaufnahme wird das Urteil dahin gefunden, dass Hab und Gut der Angeschuldigten dem Grafen verfallen sei.
Richtschein des gräflichen Domdelers bzw. Richters im Stad- und Butjadingerland Bölke Mentheikenn in Sachen des Hans von Elverfeld als Prokurator des Grafen Anton I. von Oldenburg gegen Deure (Duir) bei der Heitt wegen unterschlagenen Kirchenlandes.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -39 Nr. 78, -1567.
Oldenburgischer Lehnstag 1567
Enthält:
u.a. Besetzung des Lehnsgerichts und Verfahren vor demselben; Verzeichnis der gräflichen Lehnsmänner, von denen Lehnsreverse vorhanden sind; Korrespondenz zwischen Graf Anton und Dr. Nicolaus Holstein; Korrespondenz mit Otrave Freese; Korrespondenzen des Dr. Nicolaus Holstein mit Johann von Elverfeld, Remigius Paeonius, M. Heinrich Tieling
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 568, 12 Jul 1567.
Der Notar Remigius Paeonius urkundet über die Verhandlungen des gräflichen Sekretärs Hans von Elberfeld (Elverfeldt) und der gräflichen Diener Lubbertt von Balen und Johannes Goldtschwarden mit Duve bei der Heet (bey der Heitte) wegen der Räumung seiner verwirkten Güter: Duve bei der Heet erhält die Erlaubnis, die Hälfte der Tiere und der beweglichen Güter auf die sechzig Jück Landes bei dem Hayenschlot mitnehmen zu dürfen, die er durch die Gnade des Landesherrn zu Meierrecht erhält.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 25 JEV Best. 262-4 Nr. 12231 -10, 13 Jul 1569.
Dieselben (ohne Johan Stuve) beurkunden, dass sie vor dem Grafen Anton von Oldenburg in Ovelgönne (Ovelengunne) in Anne Christoffers Spieker sich zur Gerichtsversammlung eingefunden und auf Antrag des gräflichen Anwalts Hanß van Elverveldt verschiedene grundsätzliche Fragen über die Rechte des Landesherrn und Versäumnisse der Untertanen entschieden haben. Als einziger besonderer Fall wird erwähnt, dass die Untersassen in Landwührden Otte Johan Almers, Tedde Ulliges, Boleke Lützen und Lutke Boleken in Ovelgönne und Oldenburg belangt wurden, weil sie ihren Hofdienst bei der Heuernte in Havendorf (Havendorper) versäumt hatten
Zeugen: Boleke Mentheiken und Nancke to Waddensee
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -43 Nr. 6, 20 Dez 1569.
Beschwerden der Stadt Bremen über Graf Anton von Oldenburg wegen angeblich widerrechtlich geforderter Hofdienste, ausgeübten Spaten- und Deichrechts, Arretierung von Bremer Gut, Renten und Zinsen in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, über das Geleitsrecht zwischen Bremen und Delmenhorst, der Fischerei auf der Weser, Ochtum und Hunte und wegen der Sände und Inseln
Enthält auch:
Sendung des Rats und Sekretärs Johann von Elverfeld; Verhandlungen zu Varrelgraben am 20. Dezember 1569
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20-43 Nr. 113 Blatt 606-609.
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