Oldenburgischer Adel

Adelsfamilien im Herzogtum Oldenburg

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251 Die Magd Alcke Hamann wurde am 2 Nov 1610 bestattet. Sie starb an der Pest.
Der Dienstjunge Heinrich Pimme wurde am 25 Dec 1610 bestattet. Er starb wohl auch an der Pest. 
Familie (F159)
 
252 Die Mutter wird im Taufvermerk nicht genannt. War es schon Sophia Pfeffer? von Westerholt, Sibylle Catharina (I357)
 
253 Die Nachkommen nannten sich auch Ehlers. G.J. von Aschwede, Eler (I1505)
 
254 Die Nachkommen werden hier nicht mehr erwähnt. G.J. von Böselager, Wolfgang (I263)
 
255 Die Personen mit den Namen von Wardenberch/-berg und von Westerholt gehören derselben Familie an, siehe Martin Last. Dieser zählt die Familie zur "sozial führenden Schicht des Adels". Herr Trüper bezeichnet sie auf Grund dessen als Familie mit "allen Anzeichen ursprünglicher Edelfreiheit".

Astaf von Transehe-Roseneck hält ihn für identisch mit dem Edelherren Konrad von Werberg aus dem Braunschweigischen. Wegen des doch abweichenden Namens und der Entfernung von Wardenburg und der Burg Warberg im Raum Braunschweig, halte ich das für unwahrscheinlich.

Da Konrad als Edelherr zum Hochadel gehört, könnte er aus einer der bekannten Familien abstammen. Ich denke hier zuerst an die Grafen von Wölpe, bei denen es vor- und nachher den Vornamen Konrad gab, in dieser Zwischengeneration aber nicht. Auch beteiligten sich die Wölper Grafen am Aufstand der von Westerholt gegen die Oldenburger Grafen 1270/71, wie die Chronik des Klosters Rastede berichtet. Da der Vorname Konrad aber damals im Hochadel sehr verbreitet war, ist eine sichere Aussage derzeit nicht möglich. G.J. 
von Wardenberg, Edelherr Konrad (I1885)
 
256 Die Reihenfolge bei den von Apen in dieser Urkunde passt nicht zu den von mir vermuteten Geburtsjahren dieser Personen und der Reihenfolge in anderen Urkunden. G.J. von Apen, Gerhard (I1926)
 
257 Die religiösen Handlungen der von Aschwede auf Arkenstede können auch in Quakenbrück stattgefunden haben! G.J. von Aschwede, Konrad (I1578)
 
258 Die Tochter aus einer nichtehelichen Verbindung wird hier nicht mehr aufgeführt, da sie nicht dem Adel angehörte. G.J. Simens, Rittmeister Edo (I140)
 
259 Die Vorfahren werden hier nicht mehr berücksichtigt. G.J. von Bardeleben, Junker Gerhard (I215)
 
260 Die Zuordnung der Urkunden zu seinem Vater, ihm und seinem Sohn ist unsicher, insbesondere bei den den beiden letzten. G.J. von Schagen, Johann (I934)
 
261 Die Zuordnung zu diesen Eltern erfolgt auf Grund der örtlichen Nähe und ist bisher nicht belegbar.
Ehemann (Wilke Haye, Hausmann in Butteldorf) und Kinder werden hier nicht mehr aufgeführt. G.J. 
von Mandelsloh, Maria Gebke (I1293)
 
262 Die Zuordnung zu dieser Familie ist noch zu prüfen. Bei der Urkunde von 1383 beim Sohn Hugo könnte es sich um ausstehendes Heiratsgut handeln. von Elmendorf, Friederike (I858)
 
263 Diese Bau ist die einzige in Bardenfleth, die nachweislich im Eigentum des Klosters Hude war. G.J. von Schönemoor, Winand Fvy Fygi (I1935)
 
264 Diese Bau lag direkt an den Nutzhorner Gutsländereien und könnte von ihnen abgetrennt worden sein. Die Mutter Martin von Seggern könnte deshalb eine von Nutzhorn gewesen sein, die mit diesem Hof versorgt wurde. G.J. von Seggern, Martin (I1354)
 
265 Diese Familie wird hier nicht weiter verfolgt, da sie keinen wesentlichen Bezug zu Oldenburg hatte. Tecklenborg, Christoph (I942)
 
266 Diese Familie wird im Register des Oldenburgischen Urkundenbuches, Band IV, unter den Bürgern der Stadt Oldenburg aufgeführt. G.J. Familie (F458)
 
267 Diese Person konnte bisher nicht identifiziert werden. G.J. Grossus, Bertram (I1775)
 
268 Diesem Elternpaar zugeordnet wegen des vermutlichen Alters, aber unsicher, da nicht belegt. G.J. Nutzhorn, Nikolaus (I1453)
 
269 Diesem Elternpaar zugeordnet wegen des Vornamens Gerlach, den auch sein vermeintlicher Großonkel mütterlicherseits trug, und wegen der Verbindung zum Oldenburger Grafenhaus und seines Besitzes in Zwischenahn. Diese Vermutung bedarf aber noch näherer Überprüfung und ist im Moment lediglich als Möglichkeit zu betrachten. G.J. von Zwischenahn, Gerlach (I508)
 
270 Diesem Vater zugeordnet wegen des Beinamens Dolevot und der Verbindung mit Wildeshausen, weshalb auch der de Curia mit dem Dolevot identisch sein kann. Dieses Konstrukt kann auf Grund der derzeitigen Quellenlage nur als Vermutung betrachtet werden!

Nachkommen werden hier nicht mehr aufgeführt, da die Familie bürgerlich war. G.J. 
de Curia Dolevot, Reiner (I1906)
 
271 Diesem Vater zugeordnet wegen des Wappens der Familie von Süderbrok und des Vornamens Christian. G.J. von Süderbrok, Christian (I1875)
 
272 Diesen Eltern zugeordnet wegen der Verbindung nach Diepholz. In der Urkunde vom 13 Jan 1365 nicht mit erwähnt, da wohl noch zu jung. Vielleicht stammte er auch aus einer 2. Ehe des Vaters. von Schagen, Rudolf (I898)
 
273 Diesen Eltern zugeordnet wegen des vermutlichen Alters, des Vornamens Catharina, da bereits 2 Söhne des Elternpaares verheiratet waren und im Oldenburgischen ansässig waren. Möglicherweise folgte die Ehe Catharinas mit dem von Schagen der ihres Onkels mit der von Seggern. Vielleicht wurde ein Teil des Heiratsgutes aus der Ehe des Onkels durch die Ehe der Nichte wieder zurückgeführt an die von Schagen Familie. Mehr als eine Vermutung ist es aber nicht. G.J. von Mandelsloh, Catharina (I955)
 
274 Diesen Eltern zugeordnet wegen des Vornamens seines Sohnes, Hinrick. Butjenter, Henning (I105)
 
275 Diesen Eltern zugeordnet wegen des Vornamens und der Verbindung nach Blexen. Butjenter, Dirick (I113)
 
276 Dieser Besitz im Süderbrok dürfte aus einer Belohnung für die Teilnahme am Stedinger Kreuzzug durch den Vater stammen. G.J. de Curia Dolevot, Reiner (I1906)
 
277 Dieser Besitz könnte das Heiratsgut seiner Mutter gewesen sein, die wohl eine v. Cornethe (Köhren) war. G.J. von Bassum Dalsper, Reder (I1742)
 
278 Dieser Eintrag ist unverständlich, denn der Eigentümer des Gutes Eyhausen war der Bruder Hermann v. Ompteda, der es aber bereits 1631 verkauft hatte. von Ompteda, Otto (I280)
 
279 Dieser Familie zugeordnet wegen der Eichelmast in Borbeck. In Querenstede war neben den Schleppegrell auch die Familie von Westerholt begütert, was auch zu dieser familiären Zuordnung passt. Da bei der Erbsache Johann von Apen Jutta Nilling involviert ist, könnte auch sie an diesem Zweig der von Apen hängen. Die von Apen hatten auch Anteil am Zehnt von Elmeloh gehabt. Die genauere Prüfung erfolgt bei der Bearbeitung der Familie von Apen. G.J. von Apen, Elisabeth (I1142)
 
280 Dieser Familie zugeordnet wegen der Urkunde vom 11 Nov 1450 beim Sohn Arnold und wegen dessen Vornamen. von Klawenbeke, Adelheid (I905)
 
281 Dieser Familie zugeordnet wegen der Urkunde von 6 Dec 1323 und des Vornamens Heinrich beim Sohn. Steht die Familie Dreye in Verbindung mit der Bremer Ratsfamilie von Dreye? G.J. Dreye, N.N. (I1963)
 
282 Dieser Johann v. Aschwede? G.J. von Aschwede, Johann (I1538)
 
283 Dieser Mutter zugeordnet wegen des Vornamens und weil sie 1618 noch ein Kind gehabt haben kann. 1621 passt nicht als Geburtsdatum. Wehlau, Kunigunde (I579)
 
284 Dieser Mutter zugeordnet wegen desselben Vornamens, aber unsicher.
Ehemann ( Hayke Meinardus) und Nachkommen werden hier nicht mehr aufgeführt, da sie nicht adelig waren. Hayke Meinardus führte einen Prozess gegen seinen Schwager Albert Jüchter, siehe bei diesem. Später gab es eine Eheverbindung zwischen den beiden Familien. G.J. 
von Aschwede, Catharina (I1473)
 
285 Dieses Haus ist seit dem 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Swinge. Dass diese es bereits 1427 besaß, ist lediglich eine Vermutung. G.J. Swinge, Friedrich (I1715)
 
286 Dieses Paar könnte eine Tochter gehabt haben, die die Mutter von Martin von Seggern war. Die Begründung siehe bei diesem. GJ. Familie (F470)
 
287 Dieses Paar mit den zugeordneten Kindern muss so nicht existiert haben. Die hier genannten Kinder sind lediglich eine Sammlung von Familienmitgliedern, die nicht mehr dem Adel angehörten. Es kann ebenso gut noch eine oder zwei Generationen zwischen ihnen und einem adeligen Familienmitglied bestanden haben. Genaue Nachweise über den Anschluss dieser Personen an die älteren Generationen liegen mir nicht vor. G.J. Familie (F461)
 
288 Dieses Paar soll noch 2 weitere nichteheliche Söhne gehabt haben. Familie (F256)
 
289 Dieses Paar wird in der Leichenpredigt von Elisabeth Dorothea von Harling genannt. Familie (F300)
 
290 Dieses Paar wird in der Leichenpredigt von Elisabeth Dorothea von Harling genannt. Familie (F301)
 
291 Dieses Paar wird in der Leichenpredigt von Elisabeth Dorothea von Harling genannt. Familie (F302)
 
292 Dudo ist als Kurzform des Vornamens L(i)udolf anzusehen, siehe Trüper. Der älteste bekannte Dudo im Raum Bremen war der Stader Vogt Dudo, 1142 und 1149 urkundlich belegt. Er war wohl der Urgroßvater dieses Dudo. Der Vogt Dudo war nach Trüper der Stammvater der von Schwinge. 1219 wird ein Ludolf von Schwinge als stadisch-welfischer Ministerialer erwähnt, der dem Bremer Erzbischof Gerhard II. den Treueid leistet. Er könnte laut Trüper vor 1229 seinem Bruder Konrad I. von Schwinge nach Mecklenburg gefolgt sein. M.E. ist es aber auch denkbar, dass er Graf Burchard von Oldenburg-Wildeshausen nach Livland folgte und mit diesem in die Heimat zurückkehrte. Er könnte dann mit unserem Dudo identisch sein, der in der Urkunde von 1233 als Gefolgsmann Graf Burchards aufgeführt wird. Vielleicht ist er sogar zusammen mit ihm in der Schlacht bei Hemmelskamp gefallen. Immerhin ist er später nicht mehr belegt. G.J. von Schwinge, Dudo Ludolf (I1888)
 
293 Durch die im Januar 1585 erfolgte Heirat mit dem Nordener Pastor und Chronisten Bernhardus Elsenius wurde sie Bürgerin. G.J. von Schagen, Catharina (I958)
 
294 Durch ihre Ehe mit dem um 1460 erwähnten Zwickauer Bürgermeister und Patrizier Daniel Timäus von Güldenklee bzw. dem Zuzug in die Stadt Zwickau verlor sie ihren Adel und erwarb das Bürgerrecht. Wehlau, Regina (I694)
 
295 Durch ihre Ehe mit dem Vogt Arnold Hartcken verließ sie den Adel. Der Ehemann und die 9 Kinder, von denen nur eines das Erwachsenalter erreichte, werden hier nicht mehr aufgeführt. G.J. von Elverfeld, Catharina (I1041)
 
296 Durch ihre Ehe mit Edo Meinardus, der den Hof übernahm, verließ sie den Adel. G.J. Jüchter, Fides (I1116)
 
297 Durch ihre Ehe mit Johann Vogt verließ sie den Adel. G.J. Jüchter, Adelheid (I1118)
 
298 Durch ihre Ehe mit Otto Bremer, der hier nicht mehr aufgeführt wird, verließ sie den Adel. Haupterbin aus ihrem Testament vom 19 Sep 1665 war nach Ottos Tod Bettke (Elisabeth) Jüchter, weitere Erbin war deren Schwester Gesche (Gertrud). G.J. von Mahrenholtz, Elisabeth (I1084)
 
299 Durch sie ist der Vorname Segewin bei den von Vincke eingeführt worden. G.J. von dem Bussche, N.N. (I1444)
 
300 Durch sie kam der Zehnt von Vestrup zu je einem 1/3 an ihre Söhne. N.N., Tale (I683)
 

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