Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 269.
Anton Christian von Mandelsloh zu Elmeloh überträgt auf Bitte seines bisherigen Meiers Henrich Busch dessen verschuldete halbe Bau mit Zustimmung der gräflich-delmenhorstischen Regierung an Hermann Jüchter (Juchter), der hierfür 242 Reichstaler (gerechnet zu je 72 Groten) nebst einer Kuh gezahlt hat. Henrich Busch übertragt letzterem die halbe Bau mit dem "Mühlenkampf" gehörigen Moor im Stedinger Moor und eine Mann- und Frauenstelle in der Kirche zu Ganderkesee und behält sich den Spieker nebst dem Hof, eine Weide für 1 Kuh und 1 Schwein sowie 2 Scheffel Saat auf dem "Mühlenkampf" und 4 Scheffel Saat auf dem "Langen Hagen" vor. Nach seinem Tode sollen diese Güter auch an die Bau fallen. - Es siegelte und unterschrieb der Aussteller, es unterschrieben dessen Vetter Engelbert Schade, die anderen Personen konnten nicht schreiben.
Zeugen: Engelbert Schade zu Nutzhorn, Anton Christian Capell, auf Seite des Hermann Jüchter die Brüder Henrich und Tonnies Jüchter und der Schwager Johann Barelmann, auf Seite des Henrich Busch dessen Schwager Johann Kruse.
Drost, Räte und Kanzleiverordnete zu Delmenhorst bestätigen am 13.4.1665 die vorstehende Übertragung, wonach Hermann Jüchter versprochen hat, die Schulden von 227 Reichstalern und als Abstand für Henrich Busch 15 Reichstaler zu zahlen. Es wurde das Kanzleisekret aufgedrückt.
1665 März 8, Elmeloh
1665 April 13, Delmenhorst
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 15.
Anton Christian von Mandelsloh, Erbgesessener auf Elmeloh, entbindet Henrich Busch vom Meierrecht an einem halben Bauland [im Kirchspiel Ganderkesee] und überträgt dieses inklusive des Mühlenkamps, einer Moorfläche im Stedingermoor und einem Kirchengestühl in der Pfarrkirche Ganderkesee gegen Entrichtung des Weinkaufs an Hermann Jüchter, wobei Henrich Busch und dessen Ehefrau zum Unterhalt genannte Nießbrauchrechte auf Lebenszeit vorbehalten bleiben. Genannte Zeugen. Angekündigt die Unterschrift und das Siegel des Ausstellers sowie die Bestätigung durch das Gericht zu Delmenhorst.
1665 März 8, Elmsloh
Landvogt, Räte und Kanzleiverordnete zu Delmenhorst bestätigen vorstehende Urkunde unter Ankündigung ihres Siegels.
1665 April 13, Delmenhorst
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 24.
Alexanderstift ./. Günther und Anton Christian von Mandelsloh wegen ausstehender Schulden
Darin: Verhandlung der Stiftsbevollmächtigten Bernhard Laer und Henrich Averhagen mit Anton Christian von Mandelsloh
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 11, Seite 36.
"Juncker von Mandelsloh, dessen Frau Giseberta, 1 Knecht, 2 Jungen, 3 Mägte, 1 Dirne; keine Alten; keine Kinder; 7 Dienstboten"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 20.
Graf Johann Adolf von Bentheim, Tecklenburg, Steinfurt und Limburg etc. belehnt Anton Christian von Mandelsloh zu Elmeloh mit dem [Gut] Elmeloh, mit zwei Hofstellen in Honstede und mit dem Sundern zu Huntlosen. - Siegelankündigung des Ausstellers.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 270.
Graf Johann Adolf v. Bentheim und Tecklenburg belehnt Anton Christian v. Mandelßloe [von Mandelsloh] zu Elmeloh mit Elmeloh (Elmelo), 2 Häuser zu Henstedt (Honstede) und dem Sunderen zu Huntlosen (Hundtloeß).
- [S145] Urkundliche Nachrichten über die Familie Moyleke - von Altenesch - von Nutzhorn - Nutzhorn, Gustav Nutzhorn, (1972), 98.
Geldleihe von Johann Georg v. Nutzhorn.
Quelle: Knauer: Urkunden derer v. Mandelsloh, zusammengetragen von Knauer in Landesbibliothek Oldenburger Geschichte IX B 763.
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 34, Seite 23.
"Süderbrock 218 Henrich Schriever hat 13 Morgen, ist an Junker Mandelsloh und den Thumb in Bremen bemeyert, wohin er auch den Weinkauff gibt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 24.
Graf Johann Adolf von Bentheim, Tecklenburg, Steinfurt und Limburg etc. belehnt Johann Carl Schade, fürstlich hessischer Rat und Hofmeister, mit dem Gut Elmeloh und mit zwei Hofstellen in Honstede, nachdem Anton Christian von Mandelsloh zu Elmeloh auf das Lehen resigniert hatte. Genannte Zeugen. - Siegelankündigung des Ausstellers.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 328.
Graf Johann Adolf von Bentheim und Tecklenburg belehnt Henrich Schade [von Schade] in Vollmacht für Johann Carl von Schade, fürstlich hessischer Rat und Hofmeister, mit dem Gut Elmeloh (Elmeloe) und Häusern in Honstede (= Kl. Henstede?) samt Zubehör, welche Güter der bisherige Lehnsträger, Anton Christian von Mandelsloh zu Elmeloh, ihm aufgelassen hat. - Zeugen: Dr. Friedrich Ludolf Winkel, Kanzler, Dr. Bernhard von Bentheim, Rat.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 16.
Johann Carl von Schaden, hessen-rotenburgischer Rat, einerseits und Christian von Mandelsloh und seine Frau Giesberta von Mandelsloh, geborene von Werdum, schließen einen Vertrag über die Abtretung des Gutes Elmeloh und aller seiner Ländereien an von Schaden.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 18.
Gebundene Schuldurkunden der Besitzer des Gutes Elmeloh (No. 2 bis No. 147) aus den Familien von Mandelsloh bis zum Übergang des Gutes an den Jägermeister und Landdrosten Kurt Veit von Witzleben
Enthält:
1 eingebundene Pergamenturkunde vom 1. November 1652
Bemerkung:
Der Einband fehlt. Die lose liegende Urkunde Nr. 147 (EG 30) wurde wieder in den Band eingelegt.
- [S84] Kirchenbuch Ganderkesee.
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