Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 233 + Best. 20-46 A 31.
Graf Nikolaus (Claes) von Tecklenburg belehnt Herbort von Mandelsloh (Manneslo), Sohn des verstorbenen Heyneke, mit Elmeloh (Ellmelo), 2 Häusern zu [Klein-?] Henstedt (Henstede), dem Sundergen zu Huntlosen (Huntlose) und allen Gütern, die die v. Elmeloh früher von der Herrschaft Tecklenburg zu Lehen gehabt haben. - Zeugen: Dirich van Houne, Jasper van Ow, Bernd Voß, Evert Schnimann. - Es siegelte der Aussteller.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 235.
Wilhelm van dem Bussche, Drost zu Wildeshausen (Wildeshusen) und Harpstedt (Harpstede), Hinrik van Langhen, Drost zu Delmenhorst, und Johannes Bolte, Rentmeister daselbst, erklären, dass Rechenmänner, Geschworene und gemeine Einwohner des Stedingerlandes durch ihre bevollmächtigten Abgesandten zu Ehren des Bischofs Konrad von Münster, Administrator von Osnabrück, und des Junkers Johann Graf von Oldenburg, die dem verstorbenen Heyneke van Mandeslo [von Mandelsloh] und dessen Sohn Herbord in dessen Kindheit nach Landrecht abgespadeten Güter im Stedingerland zurückgegeben haben. Der Bischof und der Graf haben diese Güter dem Herbord erblich wieder übergeben, die dieser in Besitz nehmen soll, wenn er dem Stedingerland 45 Bremer Mark als Schadenersatz gegeben hat. Ausgenommen sind: 9 Stücke Heuland, die Robeke van Dychusen noch eine Zeit lang innehaben soll. Die zugehörigen Deiche soll dieser auf eigene Rechnung unterhalten; ein Stück Land, das Johann Vogt von Berne innehatte und seinem Sohn für das Kloster St. Paul in Bremen übergeben hat. Herbord kann dieses Stück einlösen; ein Stück Erbe von 5 Morgen zu Nettelwerder im Felde von Bettingbühren (Bettinckburen), das dem verstorbenen Heyneke Johann Spartien verpfändet und dieser wieder eingelöst hatte. Die Aussteller wollen sich bei dem Bischof von Münster dafür verwenden, dass das Stedingerland künftig mit solchen Angelegenheiten nicht beschwert werden soll. Diese Notel wurde zweifach ausgefertigt für das Stedingerland und für Herbord und von den Ausstellern besiegelt.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 236 + Dep 100 Best. 272-18 Urk Nr. 3.
Die Edelherren und Brüder Konrad, Johann und Friedrich (Frederick) von Diepholz (Deipholte) verkaufen an Herbord van Mansele [von Mandelsloh] ihren Eigenbehörigen Hinrik Brandes mit Frau und Kindern. Es siegelte Konrad von Diepholz für sich und seine Brüder.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 65 + 74, 9 Jul 1480 + 4 Apr 1511.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 7.
Hier steht als Vorname der Ehefrau "Mette"!
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -6 Urk. Nr. 112.
Herbord von Mandelsloh und seine Ehefrau Mathilde verkaufen dem heiligen Gallus, Patron [der Kirche] zu Süderbrook, und seinen [Kirchen-] Vorständen für drei Bremer Mark eine Wurt (daselbst) frei von aller Unterhaltung der Deiche und Dämme, der Straßen und Gräben.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
...
"47) 1512, Herbert von Mandelsloh (van Mandelsen) verpfändet dem Melcher van der Lith und [dessen Frau], der Tochter des Everd van Mandelsen, Güter in der Thedinghauser (Tedinghuser) Marsch als Brautschatz mit Vorbehalt der Wiedereinlösung."
...
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 847.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
"Ein Hinrich Praßer gehöriges Erbe zu Bardenfleth (Bardenflete) wird für 9 rheinische Gulden verpfändet.
Regest (16. Jahrh.) s.u. Nr. 258 (1).- Wohl identisch mit dem zu 1456 datierten Regest (s.u.), wo die Summe 90 Gulden beträgt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -3 Urk. Nr. 233.
Herbord von Mandelsloh (van Mandelszlo) und seine Söhne Heinrich (Heyneke) und Segebod (Szegebode) verkaufen dem Kloster Blankenburg, Priorin Wobbeken Tydemansz, Subpriorin (underpriorisse) Elizabeth Westerholten, für 100 "enkede gude vulwichtighe rinsche gülden" zu einem Erbekauf ohne Wiederkauf ihr Gut, Erbe, Viertel Landes, gelegen "in deme Morryme unde kerspel tho Dalsebe" (an anderer Stelle dieser Urkunde: "tho Berdenflete bii deme more" (= Bardenfleth im Kirchspiel Bardenfleth), das Johan Vrese bebaut, "unde hefft uppe der enen syden vor vaernothen dat closter thor Blanckenborgh eyn verndel landes, dat de sulffe Johan Vrese van des closters wegen aver langen tiiden hefft gebuwet unde beseten, uppe der anderen syd myns gnedigen heren gud van Oldenborgh, dat nu Hanske vaget bruket unde buwet, myd acker buwet unde ungebuwet, myd more, heyde, wische, weyde, hoffdenste, wittendaghe, upsate, affsate, infard unde uthfardt, alsze dat sulve verndel unde gud nu an syneme wesende brede unde lenghe doer geyt na der Wesser unde sick beteren mach, wen man dat yndiiket". Herbord von Mandelsloh, der sich als "sakewolde" bezeichnet, und seine Söhne treten das Gut an das Kloster als "vriig erve" ab und versprechen, Sicherheit zu gewähren. Herbord und die Dingleute Bernhardus Engelke unde Gerardus Lippke vicarii tho Oldemborgh, Steven van Reeken unde Giiszeke Slepegrelle knapen siegeln.
1514 Juni 24 (Gegeven na der bord Christi unses heren, als men screff dusendvyffhundert unde verteyn ame dage des alderhilligesten van vrouwen gebornen Johannis des dopers)
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
...
1) 1446 [= 1456], Die Grafen und Brüder Moritz (Mauritius) und Gert VI. von Oldenburg und Delmenhorst verpfänden an Giseke Knigge ein 1/2 Land zu Bardenfleth (Bardenflete) bei dem Moor, das Hinrik de Prasser bebaut, für 9[0] rheinische Gulden. Einlösung ist zu Petri [Stuhlfeier?] nach Kündigung zu den 12 Nächten möglich. - Siehe auch Abschrift (ca. 1541), in Best. 20-46 A 31 (25).
...
[Da die v. Mandelsloh wohl nur diesen einen Besitz in Bardenfleth hatten, müsste es sich hierum handeln. Wie er an die v. Mandelsloh kam, ist unklar. G.J.]
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 437.
Die Brüder und Knappen Otto und Johann von Elmeslo genannt die Cappen, Söhne des Konrad, verkaufen an Arnd von Oldenesche genannt von Nutzhorn und dessen Ehefrau Mette ihren erblichen dritten Teil des Moilkenbruches. - Es siegeln die Verkäufer und der Knappe Herbort von Mandelsloh.
[Es handelt sich um die Familie von Almsloh genannt Tappe!]
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 923.
"Mit ihm siegeln Wilhelm van den Busche droste und Herbert van Mansloe borchman to Delmenhorst."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 25 WIL Best. 262-9 Urk. Nr. 46.
Meynert Rusche verkauft an Segewyn und Hinrick Vyncke 2 Stükke in Habbrügge.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 319.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -6 Urk. Nr. 131.
Joest van Fykensholte, "selygen Otten sone", verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Adelheid (Alheydes) zu einem Erbkauf ohne Wiederkaufsrecht (sunder ghnade des wedderkopes) für 50 rheinische Gulden seine drei Morgen Landes zu Hannöver (Gemeinde Berne) (im "Hannoveringher velde"; Meier Johan Punt) mit der Wurt belegen "binnen Hannover" an die Kapelle zu Warfleth; die Vorständer sollen seinen seligen Vater "in de ewyghen dechtnisse scriven laten umme syner sele saliccheyt willen". - Außer Jost siegelt Herbord (Harbardt) von Mandelsloh (Mandelslo).
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 90.
"7. Herrsch[aft] und v. Mandelsloh, dann Delmenh[orster] Collegiatstift. ... die andere [Hälfte kam] um 1540 von den Mandelsloh (Adelsarchiv, Verzeichnis von ca. 1540 Nr. 24)."
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924).
"15. v. Mandelsloh, dann Vogts Erbe. Verzeichnis 29/7 1566 Nr. 17. Urk[unde) 13/9 1582. Wie diese Bau v. Mandelsloh an Vogt kam, ist nicht ermittelt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 6.
Hermann zu Westerloh (Westerloe), Richter des Bischofs Erich von Münster in Delmenhorst, beurkundet den Verkauf von Zehntrechten an vier Hofstellen sowie eines Erbes in Almsloh und eines Erbes in Stenum durch Otto von Almsloh (van dem Almesloe), genannt Tappe, mit schriftlicher Genehmigung von dessen Ehefrau [s. Best. 272-18 Urk Nr. 5 von 1518 Mai 12] , an Herbord von Mandelsloh. Siegelankündigung des Ausstellers. Zeugen: Heineke von Mandelsloh, Domherr in Bremen, Johann von Münster (van Munster), Drost, Szegewin Vincke, Rentmeister in Delmenhorst, Arndt tom Oteshorne sowie Dirick van Weige.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 5, 12 Mai 1518.
Reqwyn von Kerssenbrock, Gograf des Bischofs Erich von Osnabrück und Paderborn in Osterkappeln, beurkundet die von Anna, Ehefrau des Otto Tappe genannt Almeslo, ihrem Ehemann erteilte Genehmigung zum Verkauf von Zehntrechten und einer Hofstelle in Almsloh sowie einer Hofstelle in Stenum (Stenem) an den Knappen Herbord von Mandelsloh. Zeugen: Dirick Becker, Bernth Dresinck. Siegelankündigung des Ausstellers.
|