Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 211.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 21 Urk. Nr. 313.
Adelheid (Alheit) [von Mandelsloh genannt] van den Grase verkauft dem "kerckheren unde den kerckswaren der Kirche tho den Szchonenmoer . . . to boute offte anders nutticheit" ihre zwei Wurt zu Schönemoor: die eine zwischen der Wedeme (= Pfarre) und einer anderen Wurt, die "sunte Katerine rede hefft, mit holte, wische und weide in den Moyliken broke", ausgeschlossen "dat holt in den Moylikenbroke", die andere liegt im Dorf Schönemoor "by des klosters lande tor Hude in dat westen" ("in vortyden Meier Reyner tho den Schonenmoer"), beide Wurte "quidt und vryg" für 12 Bremer Mark. - Die Ausstellerin siegelt.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 240.
Adelheid (Alheit) van Graze, verwitwete van Mandelzlo [von Mandelsloh], und der Knappe Heyneke van Mandelslo als ihr Vormund verkaufen an den ehrsamen Goze Udinck und dessen Frau Catharina (Katerynne) einen Kamp Land außerhalb der Landwehr bei der Welse.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
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"45) 1537, Gerichtsurkunde, wonach die van Grase dem Heineke von Mandelsloh (van Mandelsen) ihre Güter überträgt. Vgl. Best. 283 Nr. 242."
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- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 242.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Manßlo) und seine Frau Anna verkaufen an den Rentmeister Hermann von Langen zu Delmenhorst und dessen Frau Katharina 2 [verpfändete?] Kämpe, genannt Reyneken, jenseits der "Bullenbruggen" außerhalb von Delmenhorst mitsamt den hierüber ausgestellten 2 Schuldurkunden. Diese Urkunden (d.h. wohl die Schuldforderungen) haben ihnen die van Westerholte als Erben der verstorbenen Frau [Alheit] von Mandelsloh (van Manßloe), Witwe vam Grase (nach Nr. 240 war sie offenbar eine geb. von Grase verw. von Mandelsloh) verkauft.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31 (1580, Anlage M).
Die Knappen Johann Westerholt und Harthke van Stemmeshoren verkaufen ihrem Schwager Heyneke van Mandelslo und dessen Frau Anna die von der verstorbenen Alheyt van deme Grasse, Witwe des Herberd van Mandelslo, hinterlassenen und an sie verbten Güter, die ihnen schon bei Lebzeiten der Alheyt gerichtlich übertragen worden waren.
Zeugen: Lyppeldt van Raden und Johann van Bippen, Schreiber. Es siegelten die Aussteller.-
Nach er Überschrift handelt es sich u.a. um Güter in Deichhorst (Dichhosth).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 676.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 21 Urk. Nr. 134.
Bischof Franz von Münster überlässt seinem Amtschreiber zu Delmenhorst Johann Buckhorn "in ansehunge siner gedaner denste und merkligen Schadens, so he in den Oldenborgeschen viantligen infall, uthbernen und verwoestunge unses vleckes Delmenhorst entfangen, eine wyschmate in deme kerspel to Sluter by den Slutervoerde in unser herschap und ampte Delmenhorst belegen, so Alheit van Mandesloe [= Adelheid von Mandelsloh], anders van Grase genant, besher in besit und gebruick gehath".
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