Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
"Dierck und Alverick Slepegrelle verkaufen an Heineke und Segebade van Mandelslo 1 Hufe Land vor Delmenhorst auf dem Felde von Schlutter (Slutter velde)."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 237.
Die Brüder Heyneke und Segebade van Madeßloe [von Mandelsloh], Söhne des verstorbenen Herbord, verkaufen an Meister Alberth (nach dem Regest zur Abschrift hieß dieser Finkenberg), Hauskoch auf Delmenhorst, und dessen Frau Catharina (Katheryne) mit Zustimmung ihrer Großmutter, die von diesem schon eine Zeit lang bewohnte und von bürgerlichen Pflichten freie Hausstätte in Delmenhorst bei Jacob van Waghenems Hof, gelegen nach Osten soweit, wie sich jetzt der Kruythoff wendet, nach Westen bis an die gemeine Straße, nach Norden auf den Bürgergraben (borgher graven) zu, nach Süden bis an die jetzt von Hermen Beer gebrauchte [Burgmanns-?] Wehr (weer). - Zeugen (dedyngeß und tugeßlude): Johann van Munster, Drost, Meister (d.h. Magister) Hermann von Langen (Hermen van Langhen), Hausschreiber zu Delmenhorst.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
"Johann vam Busche verkauft dem Heineke v. Mandelslo ein Viertel Land zu Lemwerder, das Jacub Weltk (?Wilck? oder Woltk? Vgl. Regest zu 1534) bewohnt.
Regest (ca. 1541), zurückgelegt zu Best. 20-46, A 31 (21)."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 239 + Best. 20-46 A 31 + Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 7.
Der Knappe Dyrick van Weyge und seine Frau Alheit verkaufen und verpfänden an Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Mandelsloe) und dessen Frau Anna für 165 rheinische Gulden und 535 gemeine Gulden folgende Güter, die der Verkäufer gekauft hatte: Ein Gut zu Habbrügge (Haggbrugge), das Tebbe zu Meyerrecht innehat, ein Gut zu Ganderkesee (Ganderkeßere), das Wilken Ordemann bebaut; eine hierzu gehörige Wiese bei des Kruders Haus, die Dyrick Wordemann und sein Bruder Hyldemann in Pfandbesitz haben; 3 Güter zu Brettorf (Brettorpe), die 1. Petreßhagen und Clawes Wechter, 2. Denker und Hillinck und 3. Johann Szanders bebauen; ein Gut zu Horstedt (Hostede), das Menke tho Hostede bebaut. Einlösung ist zu Petri Stuhlfeier nach Aufkündigung zu Weihnachten möglich. - Es siegelten der Aussteller sowie Johann van Schonebeke und Berendt van Wersebe als Unterhändler dieses Verkaufs.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
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17) 1533, Notel zwischen Heineke von Mandelsloh und Albert Grummer wegen eines gekauften Hauses und etlicher Ländereien zu Süderbrok (Surbroick) und im Brokerfelde, welches der letztere von ersterem zu Meierrecht innehatte.
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- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924).
"15. v. Mandelsloh, dann Vogts Erbe. Verzeichnis 29/7 1566 Nr. 17. Urk[unde) 13/9 1582. Wie diese Bau v. Mandelsloh an Vogt kam, ist nicht ermittelt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
"Dirick van Weige verkauft mit Zustimmung des Lahnsherrn, Bischof Franz v. Münster, an Heineke van Mandelslo folgende Güter in der Herrschaft Delmenhorst: Das Burglehen innerhalb der "Bleche" zu Delmenhorst, den Holzkamp (Holteskamp), Hoyerswege (Hoigerswede) und Landwehr (Landtwer). Er übergibt ihm auch die entsprechenden Lehnbriefe der Grafen v. Oldenburg und der Bischöfe v. Münster. Es siegelten der Aussteller sowie als Beiständer Berenth van Wersepe, dessen Schwager, und Wilcke van Sconebecke.
1) Abschr. (16. Jahrh.), zurückgelegt zu Best. 20-46, A 31 (1580, Anlage H).-
2) Regest (ca. 1541), zurückgelegt zu 20-46, A 31 (1541,2). Anschließend hieran werden undatierte Lehnbriefe über Holzkamp des Grafen Gerd v. Oldenburg sowie der Bischöfe v. Münster (bis zu Franz) erwähnt (vgl. auch Regest zu 1455 Mai 3, 1491 Januar 31).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
"59) 1534, Urkunde über ein Viertel Land zu Lemwerder, das Eggert Bolte zu Meyerrecht erhält und das vorher Jacup Woltk zu Meyerrecht besaß."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
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"45) 1537, Gerichtsurkunde, wonach die van Grase dem Heineke von Mandelsloh (van Mandelsen) ihre Güter überträgt. Vgl. Best. 283 Nr. 242."
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- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 600 + 601.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 241.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Manßloe) und seine Frau Anna verkaufen an Hermann von Langen, Rentmeister zu Delmenhorst, und dessen Frau Catharina (Katheryne) ihren kleinen Kamp (kempeken) jenseits der "Bullenbruggen" vor Delmenhorst, gelegen an der Delme neben dem Kamp des Kapitels am Ende der Pferdeweide der [Kapitel-?] Herren (oder der Grafen?), durchflossen von der Delme, und am Ende der kleinen Wiese der Bürgergemeinheit und bei den Scheunen, wo der Graben um den kleinen Kamp herumgeht, mitsamt der Fischerei.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 242.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Manßlo) und seine Frau Anna verkaufen an den Rentmeister Hermann von Langen zu Delmenhorst und dessen Frau Katharina 2 [verpfändete?] Kämpe, genannt Reyneken, jenseits der "Bullenbruggen" außerhalb von Delmenhorst mitsamt den hierüber ausgestellten 2 Schuldurkunden. Diese Urkunden (d.h. wohl die Schuldforderungen) haben ihnen die van Westerholte als Erben der verstorbenen Frau [Alheit] von Mandelsloh (van Manßloe), Witwe vam Grase (nach Nr. 240 war sie offenbar eine geb. von Grase verw. von Mandelsloh) verkauft.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 606.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 243.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Manßloe) und seine Frau Anna verkaufen an den Rentmeister Hermann von Langen zu Delmenhorst und dessen Frau Catharina (Katheryne) ihren Kamp jenseits der Welse. Er reicht im Norden bis zu ihren anderen Kämpen vom Steinweg vor Delmenhorst aus der Wildeshauser Pforte neben der Landwehr bis zur Welse und im Westen bis an die Landwehr der Bürger jenseits der Welse. - Es siegelt neben dem Aussteller der Drost Wilcke Steding (Wylcke Sthedynck) zu Delmenhorst.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 607.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 244.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Manßloe) und seine Frau Anna überlassen (pfandweise?) gegen eine Geldsumme dem Rentmeister Hermann von Langen zu Delmenhorst und dessen Frau Catharina (Katheryne) das jetzt von Ludtger Krogher bebaute Erbe zu Iprump (wohl bei Delmenhorst).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31 (1580, Anlage M).
Die Knappen Johann Westerholt und Harthke van Stemmeshoren verkaufen ihrem Schwager Heyneke van Mandelslo und dessen Frau Anna die von der verstorbenen Alheyt van deme Grasse, Witwe des Herberd van Mandelslo, hinterlassenen und an sie verbten Güter, die ihnen schon bei Lebzeiten der Alheyt gerichtlich übertragen worden waren.
Zeugen: Lyppeldt van Raden und Johann van Bippen, Schreiber. Es siegelten die Aussteller.-
Nach er Überschrift handelt es sich u.a. um Güter in Deichhorst (Dichhosth).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 245.
Gyßeke, Pastor, Hinrick Barnewater und Clauwes Pundt, Kirchgeschworene und das ganze Kirchspiel zu Süderbrok (Suerbrok) überlassen auf Bitte von Wylcke Stedinck, Drost, und Hermann von Langen, Rentmeister zu Delmenhorst, dem Heyneke van Manßloe [von Mandelsloh] ihr Stück Land zwischen dessen Land und dem Land des Marten Loßekanne im Ksp. Süderbrok, "fryg van allen dyken, dammen, moergraven ollen aller upkumpst", Der Empfänger soll den Quergraben in dem Stück ohne Schaden des Kirchspiels unterhalten und jährlich 5 Gulden (gerechnet zu je 36 Groten) zu den 12 Nächten oder spätestens 14 Tage danach zahlen. Bei Nichtzahlung des Zinses fällt das Stück an die Kirche zurück und die Kirchgeschworenen dürfen den 5. Teil mit dem Empfänger zur Weide nutzen. Von diesem Kerbzettel (nottellen) wurden 2 Exemplare ausgefertigt.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 863.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -3 Urk. Nr. 253.
Knappe Dietrich (Dirich) von Lutten sowie seine Söhne Herr Dietrich [von Lutten], Domherr zu Münster und Osnabrück, Jost und Rudolf (Rolef) [von Lutten] liegen im Rechtsstreit mit den "werdigen, erbarn, reliosen junffern" Brigitta van Fikensolt, Priorin (priorisse), Alheit Buttes, Subpriorin (suppriorisse), Gertrudt Westerholte, Adelheid von Südholte (Alheit van Sudtholt), Elisebet Wahels, Kellnerin (kelnersche), Seniores des Klosters Blankenburg, und dem ganzen Konvent um den halben Zehnten von Tenstedt (Denstede) im Kirchspiel Cappeln, in der Herrschaft Vechta. Schiedsfreunde sind auf der Seite der von Lutten: Jasper van Wehede, Heinrich von Mandelsloh (Heine van Mandelszlho), Vencentius Bernefur, alle Knappen, auf der Seite des Klosters: Ludeke Sluter, Ratmann in Oldenburg (Oldenborch), Dominicius Hillgehlo, Hofmeister. Das Ergebnis der Verhandlung ist folgendes: Die von Lutten geben dem Kloster aus seinem Zehnten "na lude des havetbreves 16 molt roggen und 24 molt havern Vechter mathe", umgehend wechselnd Jahr für Jahr, zu liefern frei Haus beim "meiger tho Dohlen, Closterman, genombt". Tritt irgendeine Versäumnis in der Lieferung ein, so hält sich das Kloster an ihren halben Zehnten zu Tenstede. Wird richtig geliefert, so verbleibt der Zehnte in der Hand der Herren von Lutten. - Sie und das Kloster siegeln.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
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5) 1540, Das Kapitel zu Delmenhorst erhält von Heineke v. Mandelslo 2 Stücke Land im Stedingerland zu Süderbrok (Surbroicke), die Dirk Wencke bebaut, zum Tausch gegen folgende Güter: Ein Gut zu Almsloh (Almeslo) mit dem großen und kleinen Zehnten, das Meinart Meinardes bebaut, Ländereien auf dem "Sluttervelde" bei der Welse, 2 kurze Stücke bei dem Stege nach Elmeloh (Elmelo), die Dirik Schirholt bebaut hat, 1 kleines Stück Saatland vom Fußpfad an der Welse an entlang der Welse, alle Saatländereien, Wiesen und Kämpe zwischen der Heide und der Welse, 2 Kämpe, die die verstorbenen Clawes Meiger und Martins vom Kapitel hatten. - Siehe auch Abschrift (ca. 1541), in Best. 20-46, A 31 (24).
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- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 90.
"7. Herrsch[aft] und v. Mandelsloh, dann Delmenh[orster] Collegiatstift. ... die andere [Hälfte kam] um 1540 von den Mandelsloh (Adelsarchiv, Verzeichnis von ca. 1540 Nr. 24)."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 696, 11 Jan 1540.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 247.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heynke van Mandßloe) und seine Frau Anna verkaufen an den Rentmeister Hermann von Langen und dessen Frau Catharina (Katheryne) ihren Kamp oder Kämpe am Ende des Steinweges außerhalb der Wildeshauser Pforte vor Delmenhorst mit der Landwehr bis zur Welse am Kamp des Empfängers, der jenseits der Welse liegt, und neben dem Kamp, den Jacob van Wagenem nutzt. - Zeugen: Hanß Nettelenstruck, Olderman, Arndt Ulcken, Bürger zu Bremen, und Johann Weldige, Vogt zu Delmenhorst. - Es siegeln neben dem Aussteller Bürgermeister und Rat zu Delmenhorst mit dem Siegel ihres Weichbildes (wyghbolldes).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 698.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 248 + Erw 100 Best. 272-9 Nr. 6.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heynike van Manßloe) und seine Frau Anna verkaufen an den Rentmeister Hermann von Langen zu Delmenhorst und dessen Frau Catharina (Katheryne) ihre "Goseworth" zu Varrel (Verlle), die jetzt Johann Beerman daselbst gebraucht und innehat, mit dem dazu gehörigen Lutken Verlle.
Enthält u.a. 5 inserierte ältere Urkunden:
1) Heincke von Mandelslo ("Manzloe") erklärt, Hermann von Langen zwei Grundstücke verkauft zu haben (Gosewührt und Lütken Varrel), 21. März 1540;
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 82, XIX.
Um 1600 Haye[n]
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 249.
Dekan, Senioren und Kapitel der beiden Kollegiatsstifter St. Willehad und Stephan und Ansgari in Bremen verkaufen an den Knappen des Stifts Münster, Heinrich (Heineke) von Mandelsloh (Mandeschlo) zu Elmeloh und dessen Frau Anna ihre vier von Clauß Bler bebauten Stücke Land im Stedingerland zu Hekeln (Hecklen), nämlich die von letzterem bewohnten zwei Stücke zwischen Hinrich Leßmers Land und Frederich Nbadens (?) Bau und die zwei Stücke, die zwischen den Bauen von Johann Loßekanne und Johann Bolteman liegen. - Die Aussteller siegeln mit den Sekretsiegeln der beiden Stifter.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 251.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen geben dem Heyneke van Mandelsloe [von Mandelsloh] zu Elmeloh einen Schadlosbrief. Dieser hatte sich für sie verbürgt, als sie von dem Rentmeister zu Cloppenburg (Cloppenborch), Jürgen tor Mollen, und von Johann Moringk je 1000 Gulden geliehen hatten. Sie verpflichten sich, gegebenenfalls 4 oder 5 Ratsherren zum Einlager nach Osnabrück oder Münster zu schicken.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
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10) 1541, [Heineke van Mandelslo?] verkauft Güter Iserloy (Isrenlo) und 2 Meyer zu Rittrum (Ritterum) an Hans von Gulich. Die Vincken zu Hunteburg (Hunteborch) hatten auch Ansprüche hieran. - Siehe auch Regest (ca. 1541) in Best. 20-46, A 31 (10).11) 1433, Der Knappe Detmar Groningk in Bremen verkauft an Johann van den Grase für 11 Bremer Mark 2 Stücke Land [von einem?] Viertel Land und 1 Kötterei (kotwer) zu Stuhr sowie ein Viertel Land zu Brokhuchting (Brockhuchting). Es siegelte mit: Graf Christian (Cersten) von Oldenburg. - Siehe auch Regest (ca. 1541), in Best. 20-46, A 31 (8).
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- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 252 + Dep 100 Best. 272-18 Urk. Nr. 9.
Graf Konrad (Cordt) von Tecklenburg belehnt Hennecke van Manteßloe [von Mandelsloh] mit Elmeloh (Elmelo), 2 Häusern zu Henstedt und dem "Sunderen" zu Huntlosen (Huntlose).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
"Brief der Alheit van Wersbe, Witwe des Diderich van Weye, an ihren Ohm Heinike van Mandelslo zu Elmeloh wegen strittiger Güter."
"Adelheid von Wersebe, Witwe des Dietrich von Weyhe (Weige), schreibt an Heineke von Mandelsloh wegen der zwischen ihm und den von Heimburgs in Bremen (bzw. jetzt Dietrich von Mandelsloh) strittigen Güter 1543;"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31.
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51) 1545, Urkunde des Johann und Steffen Rusche für den van Mandelsloe über 25 Taler.
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- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31 + Best. 272-18 Urk. Nr. 10 + 26.
Bischof Franz von Münster und Osnabrück überlässt dem Heineke von Mandelsloh (van Mandeslo) den bisher von diesem zu zahlenden Zehnten zu Elmeloh in Höhe von 4 Molt Roggen und 3 1/2 Molt Hafer zur Entschädigung für die 2 Burglehnhäuser vor dem Schloss zu Delmenhorst, die in dem Krieg des Grafen von Oldenburg gegen das Stift abgebrannt sind und nicht wieder aufgebaut werden sollen. - Es siegelten der Aussteller und das Domkapitel Münster.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 765.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 255.
Knappe Heinrich von Mandelsloh (Heyneke van Mandessloe) und seine Frau Anna bekennen, dass sie dem Goetse Udynck, Burggraf zum Haus Delmenhorst, und dessen Frau Catharina (Kathryne) 50 Joachimstaler schuldig sind. Dafür verpfänden sie ihm ihren Kamp außerhalb von Delmenhorst nach der Welse zu, genannt "de Grafft", den der Gläubiger bisher von ihm gegen eine jährliche Zahlung genutzt hat, und ein kleines Stück Land, das Anton (Thonyes) ton Elmelo eine Zeitlang von ihnen in Benutzung hatte. Einlösung ist zu Ostern nach Kündigung zu den 12 Nächten möglich.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258 + Best. 20-46 A 31, 10 Jun 1533 + 1536.
"Dirick van Weige verkauft mit Zustimmung des Lahnsherrn, Bischof Franz v. Münster, an Heineke van Mandelslo folgende Güter in der Herrschaft Delmenhorst: Das Burglehen innerhalb der "Bleche" zu Delmenhorst, den Holzkamp (Holteskamp), Hoyerswege (Hoigerswede) und Landwehr (Landtwer). Er übergibt ihm auch die entsprechenden Lehnbriefe der Grafen v. Oldenburg und der Bischöfe v. Münster. Es siegelten der Aussteller sowie als Beiständer Berenth van Wersepe, dessen Schwager, und Wilcke van Sconebecke."
1) Abschr. (16. Jahrh.), zurückgelegt zu Best. 20-46, A 31 (1580, Anlage H).-
2) Regest (ca. 1541), zurückgelegt zu 20-46, A 31 (1541,2). Anschließend hieran werden undatierte Lehnbriefe über Holzkamp des Grafen Gerd v. Oldenburg sowie der Bischöfe v. Münster (bis zu Franz) erwähnt (vgl. auch Regest zu 1455 Mai 3, 1491 Januar 31).
"42) 1536, Lehnbrief über Holzkamp (Holteskamp)."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 126 Nr. 73.
Dietrich von Mandelsloh, ehemaliger Kanoniker zu Bremen, Amtmann zu Rethem und erzbischöflich bremischer Rat, dann seine Witwe Hyppolita von Jagow und seine Kinder
gegen
Heinrich (Heineke) von Mandelsloh, dann dessen Witwe Anna geb. von Lutten und Kinder Segebod, Bernhard und Anna zu Ganderkesee bzw. Elmeloh
wegen eines strittigen Lehens genannt der Große und Kleine Holzkamp im Amt Delmenhorst, das von Graf Gerd VI. von Oldenburg 1455 an Arnd von Weyhe verlehnt worden war, von dessen Sohn Dietrich von Weyhe, Burgmann zu Delmenhorst und Thedinghausen, wohnhaft zu Welsburg, als Brautschatz an seine Tochter Elisabeth, Ehefrau des Bremer Bürgermeisters Martin von Heimburg, dann des Klägers Dietrich von Mandelsloh, anfangs Ratmann zu Bremen, gegeben, aber auch an Heinrich von Mandelsloh verkauft worden war
- [S122] 1100 Jahre Gemeinde Ganderkesee, Hrsg.: Gemeinde Ganderkesee, 1960, 35.
Grabplatteninschrift: "Anno Dom. 1552 up St. Andreastag starf de erbare und erenwerte Heinke van Mandelslo thom Ellmelo, den Gott gnädig"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 601.
Aus dem Zeugenverhör in dem Prozeß Münsters gegen Oldenburg
"Hanneke von Mandeszlo erhielt die middelpfort"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 258.
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50) 1524, Heiratsvertrag (hylikes nottell) zwischen Heinrich von Mandelsloh (Heineke van Mandelsloe) und [Anna] der Tochter des Rudolf von Lutten (Rolev van Lutten).
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