Quellen |
- [S93] Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl, Luneberg Mushard, 188.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 985.
Heinrich, Administrator des Erzstifts, schließt mit der Stadt Bremen gegen Graf Gerd von Oldenburg ein Bündnis.
Bündnispartner u.a.: "Hinricke deme Cluvere"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 163.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 122.
Der Knappe Hinrick de Cluver, Landdrost des Stifts Bremen (nur tor tyt lantdroste des stichtes to Bremen), bekundet, dass er von Abt Erppe des Klosters Rastede seinen Erbbesitz zu Brokelde, nämlich den dortigen Meierhof und den Lunsmans Hof mit den Katen als klösterliches Lehen empfangen hat, so wie es seine Vorfahren vom Kloster Rastede zu Lehen hatten.
- [S5] Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Hans Georg Trüper, 227-228, 351.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 997, 1005, 1015, 1016, 1021, 13 Jan 1474, 9 Aug 1474, 15 Okt 1476, 17 Feb 1477.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 1.
Bischof Heinrich von Münster, Administrator von Bremen, beurkundet, daß ihm sein lieber Rat und Getreuer Heinrich de Cluver 1500 rheinische Gulden vorgeschossen hat. Dafür hat ihm der Bischof das Stiftbremische Schloß zu Hagen eingetan und verpfändet. Außerdem hat Heinrich Klüver zu behuef unsers legers vor Delmenhorst noch weitere Summen hergegeben und erhält dafür die erforderliche Sicherheit.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 37.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 21 Urk. Nr. 85.
Die Rechenmänner und Geschworenen des Stedingerlandes verpfänden von einigen Gütern, die Heinrich Klüver abverspadet sind, zwei Drittel eines Gutes zu Schönemoor an Ropertus Schade, Rentmeister zu Delmenhorst, das andere Drittel fällt dem Bischof von Münster zu. Jene zwei Drittel können von den rechten Erben für acht Bremer Mark wieder eingelöst werden.
Wy Rekensmanne unde sworne des ghemenen Stedinglandes erkennen unde betughen opembaer in dessem breve vor alsweme: So alse Hinricke deme Cluver somighe erveguder in deme Stedinglande belegen na lanthrechte afvorspadet sint, dat wy denne deme erbaren Ropertosze Schaden renthemester to Delmenhorst to behoef unsz gnedigen heren van Monster van brokes weghen, den he myt deme lande hadde, hebben vorsettet unde vorpendet, säten unde vorpenden teghenwardighen in craft desses breves den twedeel enes gudes tom Schonenmoer belegen, dat Ghiseke Rogghe nu buwet unde telet, myt dämmen, dicken unde aller slachtenut, unde dat sulve gud deme erbaren Hinricke mede afvorspadet is, unde de dorde deel unsz gnedigen heren in der delinghe tovallen is. Oft denne in tokomenen tiden queme, dat de rechten erven dat gud v/edder losen wolden, so moghen see de twe deel vor achte Bremer mark wedd loszen, wo see de lose kunaighen nae lüde unde inholde des hovetbreves, de daer up ghegeven is. Ok willen unde schullen wy unde unsse naekomelinghe deme opghenanten Ropertesze edder desses breves holder to unsses gnedigen heren behoef des vorghescrevenen gudes rechte warende wesen, unde stedevaste waerschup doen to allen tiden, wanner, wo dicke unde wo vaken des to donde worde unde dat van uns, unssen naekomelingen gheeschet worde. Alle upscreven stucke unde articule sampt unde een itlick besunderen loven wy Rekensmanne unde sworne vor uns unde unsse nakomelinghe unde vor alsweme deme vorben. Ropertesze to unsses gnedigen heren behoef in guden truwen stedevast, unvorbroken wol to holdene sunder yenigerleye hulperede, nyevunde unde arghelist. Unde hebben des to tughe unde mereren bewisinghe unsz landes inghesegel witliken hangen heten an dessen breef. Ghegeven nae der boert Christi unses heren veerteynhundert daer nae in deme sees unde achtigesten jare amme daghe Briccii confessoris.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band III, Nr. 60.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 21 Urk. Nr. 89.
Die Rechenmänner, Geschworenen und das gemeine Stedingerland geben Räbke zu Sandhausen, Gemeinde Hasbergen, ihr halbes Land zu Sandhausen, das sie vor diesem Heinrich Klüver nach Landrecht abgespadet haben.
Wy Rekenszmanne, swarnen unde ghemeyne Stedinglant bekennen unde betughen apenbar in dessen breve vor alzweme, de ene seen edder hören lezen, dat wy hebben gheven unde ghevet jegenwardygen in crafft desses breves den vramen manne Robeken thon Santhuszen unsze halve landt gheleghen by der heren twen buwen thon Sandhuszen, dat wy in vortyden nryt unszes landes rechte hebben ghewunden unde vorspadet äff den erbaren Henryck Cluver, myt al der rechticheyt unde thobehoringhe, dyke, dämme unde de wysche, ock ses stucke uppe der howwysck und de weyde myt slachternut, so wy dat thovoren her ghehat hebben. Unde wy Rekensmanne, swarnen unde ghemeyne Stedinglant vorbenompt hebben ghelaten unde latet jeghenwardyghen in crafft desses breves dat vorbenompte halve landt den upghenanten Robeken in syne hebbelyken weer unde brucklyke besytinghe, so me van rechtes weghen vryggespaden ghuder vorlaten schall, unde wy Rekenszmanne, swarnen unde ghemeyne Stedinglandt wyllen den upghenanten Robeken unde synen arven des vorbenompten halven landes rechte warende wezen unde warschup doen, wanner wo dycke unde vaken dat van uns eschet wardt unde de nodt unde behoff is, sunder arghelyst, nyghe vunde offte jenigherleyge hulperede, man stede unde vast van uns offte unszen nhakamelinghen tho ewyghen tyden schall werden gheholden woll. Dat it war unde vaste is, szo baven schreven steyt, betughen wy Rekensmanne, swarnen unde ghemeyne Stedinglandt vorbenompt myt unszes landes ingheszeghell wytlyken hanghen heten benedden an dessen breff. Ghegheven nha Ghades bordt duszent veerhundert dar nha an deme neghen un achtighesten jare an deme avende Mychaelys archangely.
- [S5] Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Hans Georg Trüper, 387.
- [S5] Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Hans Georg Trüper, 447.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 183.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 145 + 146.
Abt Gerwinus von Rastede belehnt Ghißen Cluver, Hinrikes Sohn, auch für seinen Vater und für beider Erben mit "enem hove to Brokell und myt soven kathen darsulves, myd enem tegeden to Brokell, ok myd enem hove to Wilstede unde myd enem hove to Inske", so wie es seine Vorfahren erhalten hatten. - Siegelankündigung des Ausstellers.
Der Knappe Ghyse de Clüver, Sohn des Hinricke, bekundet, dass er zu seinem und seines Vaters Nutzen von Abt Gherwinse und dem Konvent des Klosters Rastede mit mit einem Hof zu Brokel und einem Katen, dem Zehnten daselbst, einem Hof "tho Wylstede" (Wilstede) und einem Hof "tho Inskenn" (Inske) wie seine Vorfahren belehnt wurde. Siegelankündigung des Hermenn vann Werssebe für den Aussteller.
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