Oldenburgischer Adel

Adelsfamilien im Herzogtum Oldenburg

von Seggerden, Johann

von Seggerden, Johann

männlich um 1433 - nach 1495  (62 Jahre)

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  • Name von Seggerden, Johann 
    • Zuordnung zu dieser Familie unsicher! G.J.
    Geboren um 1433  Gut Seggern, Westerstede, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Getauft um 1433  Westerstede, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Stand Adel 
    Beruf, Amt Osnabrück, OS, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18
    Domherr, Magister 
    Beruf, Amt 26 Mai 1491  Kloster Quernheim, Kirchlengern, HF, NW, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [18
    Propst 
    Religion RK 
    Gestorben nach 28 Mrz 1495  Osnabrück, OS, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Begraben nach 28 Mrz 1495  Osnabrück, OS, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I1323  Oldenburger Adel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Aug 2022 

    Vater von Seggerden, Richbert,   geb. um 1395, Gut Seggern, Westerstede, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. nach 2 Jul 1448, Gut Seggern, Westerstede, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 53 Jahre) 
    Mutter N.N., N.N.,   geb. um 1400,   gest. Gut Seggern, Westerstede, WST, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Verheiratet um 1418 
    Familien-Kennung F454  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeboren - um 1433 - Gut Seggern, Westerstede, WST, NI, D Link zu Google Earth
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    Link zu Google MapsBeruf, Amt - Domherr, Magister - - Osnabrück, OS, NI, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf, Amt - Propst - 26 Mai 1491 - Kloster Quernheim, Kirchlengern, HF, NW, D Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsGestorben - nach 28 Mrz 1495 - Osnabrück, OS, NI, D Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Quellen 
    1. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 996, 11 Okt 1466.
      Conrad Meleman, Stadtrichter, bezeugt, dass Lambert von Bavessen, Propst, und Hille, Witwe des Heinirch von Leden, folgenden Tausch eingegangen sind: der Propst überläßt vier Malter Gerste, eine Mark Pfennige und zwei Fuder Holz jährlicher Rente aus dem Brinckhaus-Erbe (Bauerschaft Nordhausen, Kirchspiel St. Johann) und empfängt dafür von der Witwe das Spechteshus-Erbe (Kirchspiel Holte, Bauerschaft Nemden).

      Zeugen: Joh. von Boetmer, Mag., Joh. von Segerden, Domherren, Ertwin Ertmann.

    2. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 2 Nr. 187, 27 Okt 1473.
      Kapitel von St. Johann übergibt dem Dechanten Arnold Grundick die Kurie, hinter dem Kirchenchore, neben der Wohnung des Rektors des Hauptaltares (die jetzt der Kantor Dethard Sleter innehat, der aber als Dechant von Deventer abwesend ist), und vereinigt sie für immer mit dem Dekanate, das bisher keine bestimmt Kurie hatte.
      Kapitel von St. Johann: Lambert von Bevessen, Propst, Arnold Grundick, Dechant, Eberh. Takol, Senior und Thesaurar, Bernh. Nyeman, Lubbert Tyesing, Herm. Hazedyk, Joh. Wacker, Joh. Nyemann, Herm. Kothe, Ertwin von Drantum, Joh. von Pryggenhaben, Dethard Sleter, Kantor, Gerh. Kremes, Scholaster, Adolf Kurre, genannt de Hamel, Joh. de Seggerden.

    3. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 38 a Nr. 36, 26 Aug 1475.
      Konrad von Diepholz (van Depholte), Bischof von Osnabrück (Osenbrugge), überläßt dem Johann Nagel, Johanns Sohn, erblich und zinsfrei die Schwalenmühle (Swalemolen) und Hardings haus und Erbe zu gerden im Kirchspiel Melle, die zusammen 27 Schillinge, 1 Malter Roggen und 2 Malter Hafer einbringen, mit allem zubehör sowie mit Johann, dem Müller, Grete, dessen Frau, und deren 7 Kindern, mit dem Vorbehalt, daß die Mühle des Stifts zu osnabrück offenes Haus sein soll und dem Bischof das Vorkaufsrecht zustehen soll. Er erhält dafür von Johann Nagel frei und zinslos Dethard Lüvoldings (Ludoluinges) haus und Erbe zu Druchhorn (Druchorne) im Kirchspiel Ankum (Anchem) mit dethard, der das Erbe bewirtschaftet, dessen Frau und 5 Kindern, sowie Eylhard, dem bruder von dethards Frau.
      Siegler: 1) der Aussteller und 2) das Domkapitel
      Zeugen: Johann von Meppen, kantor, Hugo Bar, Scholaster, Giseke Voß (voes), Lambert von Bevessen (beuessen), Propst, Johann Vincke, Gert Brawe (brauwe), Otto Bar, Giseke Elmendorf (Elmendorpe), Johann Gotmer, Gert von Leden, Bernd von Dumstorf (Dumpstorpe), Heinrich ledebur, Johann von Leden, Burkhard Kobrinck, Johann Staell (Stall), Johann van Seggerden, Lambert von Snetlage (Snetlagen) und das ganze Domkapitel.

    4. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 1039, 23 Mai 1476.
      Der Knappe Joh. Brockhus, gekorener Richter, bezeugt, dass sich Woltecke Stotteman nach Angabe des Redemeiers (Joh. Koldehoff) und der Hausgenossen (Ludeke Zudente und Joh. Ruberch) des Propstes von St. Johann freigekauft hat; als Ersatz kauft Wolteke von dem Knappen Otto von Meppen die Eigenbehörige Taleke Wyte und übergibt sie dem Redemeier und den Hausgenossen als Eigenbehörige.

      Zeugen: Arnd Stoteberch und Heinr. de Smed zu Alfhusen.

      Freikauf:
      10 Goldfl. rh. an den Propst Lambert von Bevessen,
      1 "posteloteschen" fl. dem Mag. Joh. von Seggerden,
      1 rh. fl. dem Vogte Albert von dem Kleyge.

    5. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 921, 31 Mai 1483.
      Konrad von Rietberg (Conrat van Retberge), Erwählter u. Bestätigter der Kirche zu Osnabrück, verkauft mit Zustimmung des Domkapitels dem Dompropst Johan van Raesfelde zu Osnabrück für 100 oberld. Gulden Peters Haus in "Pede" (Pye?), Bauerschaft "Pede" Kirchspiels Wersen, und Gerechtsame an dem ebendort belegenen, dem Kloster Rulle gehörenden Everdes Haus.

      Mitglieder des Domkapitels: Hugo de Bar, Scholaster; Gyseke Voss; Lambert van Bevessen Kantor; Gerd Brawe; Johan van Bothmer; Gerardus van Leden dr. leg., Domküster; Bernd van Dumpstorp; Hinrick Ledebur; Johan van Leden; Borchard Kobrinck; Johan van Zeggerden; Lambart van Snetlagen; Hinrick van Ruesfelde; Mathaus van Langhen; Cord Kobrinck; Arnd Gwencke.

    6. [S138] Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld, 1000, 2 Apr 1483.

    7. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 20 Nr. 106, 10 Jan 1485.
      Konrad von Retberge, Bischof zu Osnabrück, mit Konsens des Domkapitels, freit den Hof "Schuermanns Erbe" im Kirchspiel Oesede, dem Kloster Oesede gehörig, von allen Abgaben außer 1 rh. fl., den sein Amtmann zu Iburg jährlich daraus erheben soll, und erläßt dem Kloster auch die bisher bestandene Verpflichtung zur Aufzucht zweier jungen Hunde jährlich für ihn. Dafür hat ihm das Kloster 90 Mark gezahlt, die er zum Nutzen des Stifts für Zimmerung und Bedachung (speren) des Turms zu Redekenberge, der lange unbedacht gestanden, verwandt.

      Das Kapitel (Joh. Stael Dekan, Hugo von Bar Scholaster und Senior, Geseke Voß, Lambert von Benessen, Sangmeister, Gerd Brawe, Joh. von Bothmer, Gerd von Leden leg. doct. Domküster, Bernd von Dumpstorp, Hinrik Ledebur, Johann von Leden, Borchard Kobrinck, Joh. von Zeggeden, Lambert von Snetlage, Hinr. von Raesfelde, Matheus von Langen, Kord Kobrinck, Arnd Swenke, Wilh. Hoeberg, Domherren) konsentiert.

    8. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 937, 22 Okt 1486.
      Bischof Konrad von Osnabrück (Conrait van Retberge) verpfändet mit Zustimmung des Domkapitels dem Arnd van Knehem und dessen Frau Leneke die Besitzung de Ovel(en)gunne (bei Bohmte) für 100 rhein. Goldgulden auf 10 Jahre.

      Genannt sind: Johan Stael, Domdechant; Hugo de Bar Scholaster, Senior, Lambert van Bevessen Sangmeister; Gerd Brawe; Johan van Tothmer; Gerd van Leden Dr. leg., Domküster; Bernd van Dumpstorp; Hinrick Ledebur; Johan van Leden; Borchart Kobrinck; Johan van Seggerden; Lambert van Snetlagen; Otto Voss; Hinrick van Raisfelt; Johan Nagel; Cord Kobrinck; Arnd Swens Wilhelm Hoebargh; Herbord van Langen, Domherrn

    9. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 1094, 23 Okt 1487.
      Statut des Kapitels von St. Johann über die Verteilung der Winngelder (?).
      Kapitel: Lambert von Bevessen, Propst, Arnold Grundick, in decr. lic., Dekan, Hermann Hazedyck, Joh. Wacker, Thesaurar, Herm. Kothe, Joh. Priggenhagen, decr. dr., Scholaster, Adolf de Homel, genannt Kurre, Kantor, Heinrich Weldighe, Alb. Bachus, Bernh. Mumme, in decr. lic., Otto Blotevogel und Herm. Hoyelman.

      Zeugen: Ertwin Ertman, Bürgermeister, Wilh. Stael und Dietrich von Alen, Knappen.

      Erwähnt werden: Joh. von Seggerden und Joh. Polrobbe, Kan. von St. Johann.

    10. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 1100, 9 Sep 1488.
      Statut, wodurch die am 15. Dezember 1421 gegründete Succentorie mit dem Altare St. Clementis, dessen Einkünfte nicht über zwei Mark betragen, nach dem Tode des jetzigen Inhabers, Heinr. Kolthover, vereinigt werden soll.

      Zeugen: Gerh. Duesterberg und Arn. Brokhus, Glöckner und Kustoden von St. Johann.

      Kapitel von St. Johann: Lambert von Bevessen, Propst, Arnold Grundick, lic. decr., Dekan, Herm. Hazedyk, Senior, Joh. Wacker, Thesaurar, Herm. Kothe, Adolf de Homel, Kantor, Alb. Bachus, Otto Blotevogel, Herm. Hoyelmann, Joh. Priggenhagen, decr. dr., Scholaster, Heinr. Weldigen, Joh. von Zegerde, Bernh. Mumme und Joh. Polrobbe.

    11. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 1101, 9 Okt 1488.
      Titel Statut, wonach alle Unregelmäßigkeit, welche beim Präsentationsturnus für erledigte Pfründe vorgekommen sind, abgeschafft sein sollen.

      Zeugen: Gerh. Duesterberg und Arn. Brokhus, Glöckner und Kustoden von St. Johann.

      Kapitel von St. Johann: Lambert von Bevessen, Propst, Arnold Grundick, lic. decr., Dekan, Herm. Hazedyk, Senior, Joh. Wacker, Thesaurar, Herm. Kothe, Adolf de Homel, Kantor, Alb. Bachus, Otto Blotevogel, Herm. Hoyelmann, Joh. Priggenhagen, decr. Dr., Scholaster, Heinr. Weldigen, Joh. von Zegerde, Bernh. Mumme und Joh. Polrobbe.

    12. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 20 Nr. 109, 26 Jan 1489.
      Konrad von Rietberg (Retberge), Bischof von Osnabrück, konsentiert in den Verkauf des Depensijks zu Oesede seitens der Markgenossen daselbst (Otto derzeit Meier, Herman to Mosenberge, Joh. Zykemann, Herm Lebrinck, Ratleute der Kirche zu Kirch-Oesede auf Wester-Oesede) an das Kloster Oesede für 52 Mark, welche die Markgenossen für die bauliche Instandsetzung ihrer Kirche und für Kerzen in derselben verwenden wollen.

      Das Kapitel: Dr. Hinrick Mangold, Dompropst, Joh. Stael Dekan, Hugo de Berer Scholaster, Lambert von Benessen, Propst zu St. Johann Sangmeister, Gerd Brawe, Joh. von Botmer, Dr. Gerd von Leden Küster, Hinrik Ledebur, Joh. von Leden, Borchard Kobrinck, Joh. von Zeggerden, Lambert von Snetlagen, Domherren, konsentiert ebenfalls, desgl. der Abt von Iburg (Erdewin von Dumpstorp), die Bürgermeister von Osnabrück (Ertwin Ertman und Hinrick van Leeden, Diderik Stael, Amelung von Varendorp und Gerd v. d. Brinke als Markgenossen (Erbexen) zu Oesede.

    13. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 948, 16 Dez 1490.
      Vor Wylkyn Tyesingk, Gografen zu Osnabrück, vergleicht sich Wolter Bar, Rektor der Sekundarie St. Simon u. Judae im Dom zu Osnabrück, mit Gertrud Witwe des Albert van dem Bussche und ihrem Vormund Wilbrand van Elmedorpe Domherrn zu Osnabrück wegen des der gen. Sekundarie gehörigen Erbes "dat kolkhus" zu Hüsede (Hu-), Kirchspiels Essen im "ampte tor" Wittlage, das ein Eigenmann der Frau Gertrud zusammen mit deren Gut zeitweise bebaut und beide Ländereien untereinander "gemangt" hat, dahin, dass Frau G. das gen. Erbe erhält gegen Zahlung von 32 rheinischen Goldgulden und jährlich 2 1/2 Mark Pfennige.

      Zeugen:
      Herman Redelke Domvikar; Johan Scadeland, Rektor der Kapelle St. Martini, in Osnabrück
      Bebauer des Gutes: Henneke Haninck (?) Mitglieder des Domkap.: Johan Stael, Dechant; Hugo de Bar Scholaster; Gerd Brawe; Johan van Bothmer; Gerd van Leden Dr. leg., Domküster; Hinrick Ledebur; Johan van Leden; Borchert Kobrinck; Johan van Zeggerden; Lambert van Snetlagen Sangmeister, Domherren.

    14. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 958, 9 Feb 1492.
      Gerardus Brawe Senior und das übrige Domkapitel zu Osnabrück beurkunden, dass Johannes Stall Domdechant, Hermann Redelke und Johannes Bare, ständige Domvikare zu Osnabrück, als Testamentsvollstrecker und "Handfesten" (mannfideles) des Hugo Bare, des verstorbenen Domherrn u. Scholastikers zu Osnabrück, zu behuf der Gründung einer ständigen Vikarei (ohne Seelsorge) am Altar des hl. Sakraments in der St. Nicolaus-Kapelle in Osnabrück mit Genehmigung des Wolter Bare, Inhabers der genannten Kapelle, je 12 Goldgulden Rente aus den Gütern des Nonnenklosters St. Gertrudenberg bei Osnabrück und des Knappen Nicolaus Bare Osnabrücker Bistums angewiesen haben. Das Besetzungsrecht soll für die ersten 3 Male den Testamentsvollstreckern bzw. dem Geschlecht des Stifters im Hause Barenau (de domo lapidea in castro Bornowe), dann dem Domkapitel zustehen. Der Inhaber der Pfründe hat wöchentlich 2 Seelmessen für den Stifter, für Nicolaus von Bockraden weil. Domthesaurar, Wibbold Broyel und Otto Bare, weil. Domherren in Osnabrück, zu lesen. Die Einkünfte der Vikarei sollen später um 6 Goldgulden vermehrt werden, wofür Hermann Redelke seine Güter zu Pfande setzt. Wolter B. erhält als Inhaber der Kapelle 1/2 osn. Mark Rente für seine Zustimmung. Erster Inhaber der Vikarei wird Otto Blancke Priester an St. Johannis in Osnabrück, der durch Gerlach von Haren gen. Remmerdinck einzuweisen ist. Das Domkapitel stimmt allem obigem zu.

      Als Mitglieder des Domkap. werden (außer Gerh. Brawe) genannt: Johannes Bothmer, Gerardus de Leden, Hinricus Ledebur, Johannes de Leden, Borchardus Kobrinck, Johannes de Seggerden, Lambertus de Snetlaghe, Fredericus Schenekinck, Conradus Kobrinck.

    15. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 24 a Nr. 221, 13 Mrz 1493.
      Johan von Botmer und Johan van Seggerden, Domherren zu Osnabrück, und Ertwin Ertman, Testamentvollstrecker des Domherrn Lambert van Benessen, quittieren dem Johan Nagel 100 Gulden für den Kauf des Hofes des Lambert van Benessen in Bielefeld

    16. [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 5 Nr. 1174.
      Rentenkauf vor Herm. Feyginck aus Frakel, Richter der Neustadt: 15 Thaler aus einem Erbe bei Alfhausen, in der Goesstraße und einem Stücke Landes auf dem Alfhauser Berge für 20 Mark

      Zeugen: Ludeke Brinkmann, Bürger, Reineke Kock, Einwohner zu Osnabrück
      Genannt: Memorie des verstorbenen Domherren Joh. v. Seggerden. Arnd Brockhus, Lubbert Kremer, Joh. Alberding, Gerecken Stuvermann alle vier in Alfhausen

    17. [S138] Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld, 1171, 28 Mrz 1495.

    18. [S138] Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld, 1116b, 26 Mai 1491.
      "Johann van Seggerde, Domherr zu Osnabrück und Propst zu Quernheim"