| Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 80.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 42.
Graf Konrad II. von Oldenburg beurkundet, dass der Knappe Helmerich, Sohn des Gerhard von Specken (Helmericus de Specken famulus filius Gherardi) an das Kloster Rastede einen Hof in Borbeck (domum unam sitam in Borbecke), den der Meier Olteke, Sohn des Ecbert, bewirtschaftet, für 30 Mark schwere, gute, alte Groschen (pro triginat marcis gravium et bonorum antiquorum denariorum) verkauft hat. Das Wiedererwerbsrecht erstreckt sich über sechs Jahre. In dieser Zeit erhält das Kloster aus dem Besitz drei Mark jährlicher Rente, die notfalls und mit Unterstützung der Verkäufer aus dem Hof des Meiers Johann in Specken zu zahlen sind (ex domo Johannis villici tor Specken). Bei Erbfall (ervadium, ervedel) besteht das Recht des Klosters fort, bei Ansetzung neuer Kolonen gilt die Zustimmungspflicht des Klosters. Bürgschaft übernehmen außer Helmerich von Specken: Dietrich und Wilken (Wylkinus) de Specka, seine Oheime, sowie Helmerich von Aschwede, der Sohn des Gerhard, ferner Johann und Nikolaus von Aschwede. - Siegelankündigung des Ausstellers, des Dietrich und Wilken von Specken sowie des Helmerich, Johann und Nikolaus von Aschwede.
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