Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 99.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1010.
Gottschalk [von Oldenzelle], Propst von St. Willehadi in Bremen, billigt und bestätigt die Stiftung eines Altars zu Ehren Gottes und seiner Mutter Maria, des heiligen Kreuzes, der Apostel Philippus und Jakobus, der heiligen Elisabeth und der heiligen Jungfrau Barbara in der Edewechter Kirche durch Helmerich (Helmericus) von Aschwede, Kirchherrn von Edewecht, für sein Seelenheil und das Seelenheil seiner Eltern.
- [S57] Geschichte der Gemeinde Edewecht im Ammerland, Albrecht Eckhardt (Hrsg.), (Isensee Verlag, Oldenburg, 2005), 52-56, 64, 101 Anmerkung 46, 393, 408, 424, 427 und 464.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 97 - 102, 108 (+ 110), 22 Feb 1368 - 19 Nov 1393 (5 Mai 1394).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII Nr. 106, 13 Aug 1392.
"Gotschalcus de Oldenzale, Propst von St. Willehadi in Bremen, kommt dem Antrage des Herrn Helmericus, Rektor der capelle parrochialis Edewachte, nach, der vor kurzem dort die Vikarie des Altars zu Ehren Aller Heiligen, Aller treuen (fidelium) Seelen, der 11000 Jungfrauen und der Fünf Wunden Christibegründet hat und das Präsentationsrecht beansprucht, und setzt den Geistlichen (presbiterium) Johannes Ploys in dieses Altarlehn ein."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1008, 22 Feb 1368.
Die Knappen Johann Grans aus Edewecht und sein Sohn Johann verkaufen dem Kirchherrn Helmerich (Helmerke) zu Edewecht eine jährliche Rente in Höhe von 1 Mark zu 30 Oldenburger Groten (ene marck gheldes, de mark [sic] bi dertig groten, alze in der herscap to oldenborch ghing unde gheve zin) aus einem Haus in Scheps (Scepesen), genannt "Hanneken hus Rotbertinghe", für 8 Mark derselben Münze und behalten sich das Wiederkaufsrecht vor. - Es siegeln die beiden Aussteller.
Es handelt sich um Helmerich von Aschwede und den Hof Osterscheps 4.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1009, 24 Jun 1377.
Graf Konrad (Cort) von Oldenburg beurkundet, dass der Knappe Merten Gloysten und sein Sohn Helmerich (Helmerk) dem Kirchherrn Helmerich (Helmerik) von Edewecht "Fycken hus" und "Hollinghe hus" in Edewecht mit allem Zubehör sowie den dazugehörigen Leibeigenen (myt den eghenen luden, de dar to horen) für 50 Mark zu 30 Oldenburger Groten (vor viftich mark, de mark to rekene by dertych gude hroten alze in der herscap to Olenborch ghinge unde gheve zynt) verkauft haben. - Es siegeln Graf Konrad, Merten Gloysten und der Kirchherr Helmerich.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1010, 14 Okt 1378.
Gottschalk [von Oldenzelle], Propst von St. Willehadi in Bremen, billigt und bestätigt die Stiftung eines Altars zu Ehren Gottes und seiner Mutter Maria, des heiligen Kreuzes, der Apostel Philippus und Jakobus, der heiligen Elisabeth und der heiligen Jungfrau Barbara in der Edewechter Kirche durch Helmerich (Helmericus) von Aschwede, Kirchherrn von Edewecht, für sein Seelenheil und das Seelenheil seiner Eltern.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1011, nach 4 Mrz 1380.
Erzbischof Albert von Bremen bestätigt die Stiftung des neuen Altars in der Kirche zu Edewecht durch Helmerich, Kirchherrn von Edewecht (Helmericus, rector parrochialis), und die Ausstattung der Vikarie mit verschiedenen [im einzelnen aufgeführten] Gütern.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1012, 27 Aug 1383.
Der kaiserliche Notar Johannes Dancquardi, Kleriker der Diözese Ratzeburg, urkundet, dass die Brüder Heinrich und Arnold von Seggern (dicti de Zeggherden), Priester der Bremer Diözese, die Zehnten von zwei Höfen in Howiek (Howyck) für 12 im Oldenburgischen gangbare Mark an den Kirchherrn Helmerich aus Edewecht verkauft haben, sich dabei jedoch auf Lebenszeit den Nießbrauch des Zehnten von einem der Höfe vorbehalten. Die Verkäufer siegeln.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1013, 13 Sep 1392.
Der Notar Dethardus Hoen, Geistlicher der Diözese Bremen, urkundet, dass der Kirchherr Helmerich (Helmericus) von Edewecht vor ihm sein Testament gemacht und seinem Nachfolger im Amte sowie den Vikaren von Edewecht die Zehnten von 3 1/2 Höfen, die er im Dorf Edewecht inne habe, und den Vikaren allein 2 Wiesen, und zwar die sogenannte "Muddelwysch" und die "Schoelinges Wysch", vermacht habe. - Zeugen: Johannes von Aschwege (Aschwede), Konrad von Fikensolt (Fykensholte), Johannes und Wichmann von Oythe (Oyte).
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1018, 19 Nov 1393.
Erzbischof Albert von Bremen macht bekannt, dass er den von dem Kirchherrn Helmerich (Helmericus) [von Edewecht] und dem Knappen Siegfrid von Lienen (Sifridus van Lyne) errichteten und begründeten Altar zu Ehren der fünf Wunden Christi und die Ausstattung der zugehörigen Vikarie mit verschiedenen, [im einzelnen aufgeführten] Gütern und Einnahmen ordnungsgemäß bestätigt habe.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 110.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1020, 5 Mai 1394.
Oltmann Winnepenningh, Scholaster der Kirche von Oldenburg, und Johannes von Aschwede, Rektor der Kirche von Inschen in der Bremer Diözese, erklären als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Kirchherrn Helmerich (Helmericus) von Edewecht vor dem kaiserlichen Notar Hermann Holtmann, dass der Verstorbene dem neuen Pfarrer und den Vikaren seiner Kirche den Zehnten von Edewecht vermacht habe, um Seelenmessen für sich und seine Freunde lesen zu lassen.
Zeugen: der Dekan Gerhard von Bremen (Gerardo de Brema), der Stiftsherr Robert Gryßen (Rotberto Gryszen), der Vikar der Oldenburger Kirche Johannes Schureman, der Schreiber des Grafen Konrad von Oldenburg Johannes und der Oldenburger Ratsherr Heinrich (Hinricus) Fitingen.
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