Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 647.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 105 Urk. Nr. 6.
Johann von Schönebeck, Propst des Alexanderstifts (der kercken) ist Schloss, Amt, Land, Leute und Herrlichkeit innerhalb und außerhalb Wildeshausens zu bewahren, zu verteidigen und beschirmen befohlen, wie es in der wörtlich eingerückten Urkunde des Bischofs näher ausgeführt ist: Bischof Heinrich zu Münster befiehlt Herrn Johann von Schönebeck, Propst zu Wildeshausen, sein ihm von Erzbischof Nikolaus von Bremen mit Zustimmung des dortigen Domkapitels verpfändetes Schloss, Amt und Herrlichkeit Wildeshausen in Amtsweise zu regieren, zu versehen (beridene) und zu beschirmen und jedwede Person, geistliche und weltliche, in dem Amt bei ihrem alten Recht und Gerechtigkeit zu lassen. (Es folgen nähere Bestimmungen.). 17 Bürgen sind zum Einlager in Vechta bei Bruch der Abmachungen bereit: Herman van Wersebe provest to Rustringe, Diderik van Bersen domcoster, Mauricius Marscalk kelner in der kercken to Bremen, Herman tor Hespen, Arnd Appelbom, Johan van Ludinghusen, Diderick Dungestorp, Albert Punge, Reyner Brawe, canonicke in der kercken to Wildeshusen, Alverick de Cluver, Luder van Schonenbeke, Herman van Wersebe, Diderick Bardewisch, Heyge van Porsenberghe, Wolter van Bolland unde Bochard van Aschewede und borghermester, rad unde gantze gemeenheit der stad to Wildeshausen. - Siegler sind der Aussteller und die Bürgen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1033.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 116.
Herr Henrich Custodis (Wächter), belehnt mit dem Dreifaltigkeits-Altar in der Lambertikirche zu Oldenburg, und der Knappe Borchard von Aschwede einigen sich über ein Haus, worin der Vikar Henrich Wächter wohnt, und ein anderes, worin Gerard von Beverbeke wohnt, das dem Altar durch Vermächtnis Berta Bollands zwei Mark Jahresrente bringt. Durch Vermittlung des Bürgermeisters Bertram But (per Bertrammum Buttes proconsulem) wird nunmehr folgendes vereinbart: der Vikar bleibt im Hause wohnen, es gehört zu der Vikarie. Er bezieht die Rente von zwei Mark, Borchard von Aschwede hat aber das Recht, diese Rente für 20 Mark abzukaufen. Dafür muss dann der Vikar eine andere Rente für den Altar anschaffen.
Datierung: Anno millesimo quadringentesimo tricesimo tercio die ultima mensis Junii = 1433 Juni 30
Zeugen: Gerardus Steneken decanus, Oltmannus Porsenberch canonicus et Conradus Koken perpetuus beneficiatus der Lambertikirche
- [S92] Oldenburger Salbuch, Hermann Lübbing (Bearb. und Hrsg.), (Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg, 1965), 55 + 57.
"De echtwere in deme mere"
"Am Rande: de echtwere, de de herscup in dat mere heft. Vgl. die Karte S. 54."
"235.c. Unde so is 1 to Tusschenan, dat hort Borcherdes meyer van Aschwede."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 151.
"Der Knappe Reynbert Mule stellt der Stadt Oldenburg einen Schuldschein über zehn Gulden rheinischer Währung aus, die er jährlich mit einem Gulden zu verzinsen hat. Bürgschaft übernehmen die Knappen Dietrich bardewisch, Boithard von Aschwede und Boryes von Apen."
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262-1 U Nr. 52.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VIII, Nr. 144.
"Der Gograf von Friesoythe erläßt an den Gografen von Osnabrück eine Ladung dortiger Einwohner zum Goding an der Ikenbrücke zu Reinshaus bei Friesoythe, um sich gegen eine Anzahl von Adligen aus dem Oldenburgischen und Münsterischen zu verantworten. Das Goding soll am 7. Aprill 1441 stattfinden."
Adeliger u.a.: "Borcharde van Asswede"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1055.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 139.
"Wy Nycolaus oldinges ertzebiscop to Bremen van godes gnaden greve to Delmenhorst unde Oldenborch unde wy Karsten, Mauritius unde Gerd [VI.] brodere, greven Diderikes sonen, van der sulven gnaden greven to Oldenborch unde Delmenhorst" verkaufen "to enem steden vasten ervekope" dem Dekan des Kapitels Herrn Gerde Steneken eine Rente von sechs Bremer Mark für 76 rheinische Gulden in ihrem "meygerhove to Eimedorpe" (Meier Hanneke) und in "Hagels gude, dat Hanneke ok buwet, unde in ener wisch, de by Gristeder vorde licht, de ok Hanneke under sik heft, unde in Hermen Femynges wisch, de ok by Gristeder vorde gelegen ys", und zwar 5 Mark "by dertich Bremeren groten to rekende" in dem Meierhofe, 1/2 Mark in Hagels Gut, 14 Grote in Hannekes Wisch und 12 Grote in Hermann Femynges Wisch, zusammen also 6 Mark und 11 Grote, Sa. 191 Grote. (Rechnet man den Zinsfuß 8 1/2, so ist ein Gulden = 30 Groten oder 1 Bremer Mark) 1. Wiederkauf vorbehalten. Bürgen sind "de vromen knapen" Diderik Bardewisch, Borchard van Aschwede und Helmerd van Fikensholte. Sicherheit wird durch Einlager der "sakewolde" (der Grafen selbst!) und der Bürgen in "ener menen herberge na legers rechte" gewährt. - Die Grafen und die Bürgen siegeln.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 772 + Band V, Nr. 695.
Zehnt von Kirch- und Sandhatten
"Borchard van Aschewede"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 109 Urk. Nr. 120.
Graf Nicolaus und drei weitere Grafen von Oldenburg verkaufen mit Zustimmung genannter Personen dem Stift Wildeshausen einen Zehnten. - Angekündigt die Siegel der Aussteller und der sieben Ratgeber.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 140.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 97.
Nikolaus, resignierter Erzbischof von Bremen, zugleich Graf von Delmenhorst und Oldenburg (Nycolaus oldinges ertzebiscop to Bremen van Godes gnaden greve to Delmenhorst unde Oldenborch) bekundet, dass ihm Abt Johan van Gropelingen und der ganze Konvent des Klosters Rastede ein Buch "dat geheten is Sextus Decretalium" (6. Band der päpstlichen Dekretalien) für ein Jahr (bis zum kommenden 11. November) ausgeliehen hat. Der Graf gelobt die Rückgabe. Als Bürgen geloben Gerd Steneken, Dekan der Oldenburger Kirche, und die Knappen Diderik Bardewisch, Jacob van der Specken als Drost von Oldenburg sowie Borchard van Aschwede, dass sie im Fall der Nichtrückgabe solange in einer gemeinen Herberge in Oldenburg Einlager halten, bis das Buch zurückgegeben ist. Im Fall einer Zerstörung des Buches (dat bok verbistert were) versprechen sie die Zahlung einer Summe von 20 rheinischen Gulden (twintich guden vulwichtigen Rinschen gulden), bevor sie das Einlager verlassen. - Siegelankündigung des Grafen und der vier Bürgen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 193.
"Der Knappe Burchard von Aschwede urkundet, daß das von ihm mit Erlaubnis des Rates an der Haarenstraße gekaufte Bürgerhaus immer bürgerliche Lasten tragen und nach seinem und seiner Mutter Anna Tode wieder in bürgerlichen Besitz zurückkehren solle."
Das Haus liegt zwischen seinem Besitz und dem von Helmerich Westerloy.
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262-1 U Nr. 72.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 362.
Zeuge als Knappe eines Rentenverkaufs Rembert Mules mit Frau Goste in Halfstede an die Kirche in Zwischenahn.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 187.
Knappe Volqwen Juchter [Jüchter] und seine Frau Gebbeke verkaufen an Godeke Rippen, zurzeit Bürgermeister zu Oldenburg, und dessen Frau Mette eine jährlich zu Michaelis fällige Rente von 1 Bremer Mark von ihrem Haus und Erbe zu Rostrup (Rostorpe) auf dem Ammerland, das jetzt Oltmann van Asschehusen und dessen Frau Taleke bebauen, für 12 Bremer Mark. Wiederkauf ist jeweils am Walpurgistag möglich. Es verbürgen sich die Knappen Frederk van Schagen (Scagen) und Borchard van Aschwede, die mit dem Verkäufer zum Einlager in Oldenburg verpflichtet sind.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 803.
"Borchard van Aschwede"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 52.
Graf Gerd VI. von Oldenburg schließt einen Friedensvertrag mit Häuptling Ulrich von Greetsiel und gibt die Stadt Hamburg preis. Die Verträge Graf Dietrichs von Oldenburg [seines Vaters] und seiner Vorfahren mit Friesland werden bestätigt, der Besitz der westlichen Wehde ohne die Friedeburg Graf Gerd zugesichert.
- [S156] Ostfriesisches Urkundenbuch, Band I, Nr. 638.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 211.
"Gisela, die Witwe des verstorbenen Knappen Diedrich Bardewisch, und ihre Söhne Boryes und Diedrich (ersterer zugleich im Namen seiner Ehefrau Irmgard) verkaufen dem Reyner Pilser, Vikar an der St. Lambertikirche zu Oldenburg, eine jährliche Rente von drei rheinischen Gulden in ihren twen husen unde rechticheit der wurde dar de huse uppe stat, kemenaden hofte unde gantzen gezate belegen up der nygenstad to Oldenborg twischen husen nu tor tid Hilwerd Scroders unde Hermen Clensmedes und geloben Wahrschaft zu leisten. Als Bürgen nennen sich die Knappen Walter van Bolland, Burchard von Aschwede und Diedrich Schleppegrell. Die männlichen Aussteller siegeln mit den Bürgen."
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262-1 U Nr. 77.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 844.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 56.
Gobele Gheck, Richter des Grafen von Oldenburg und der Stadt Oldenburg, beurkundet, dass Mette, Witwe des Knappen Gerd van der Wisch, ihr gesamtes bewegliches und unbewegliches Vermögen gegen die Verpflichtung an Graf Moritz von Oldenburg überträgt, dass er für sie und ihre Kinder sorgen möge. Der Richter, Borchard van Aschwede, Ghiseke Knigghe, beides Knappen und als Dingleute, sowie die Stadt Oldenburg siegeln.
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