Quellen |
- [S159] Die Brawe in Oldenburg und Quakenbrück und ihre bürgerlichen Nachkommen, Prof. Dr. Hermann Holthusen, 77 f.
"Engel ist als Ehefrau des Burchard von Aschwede bereist 1569 genannt. ... Sein Alter gibt Burchard in seiner Aussage [von 1589] mit 70 bis 80 Jahren an, dürfte also zwischen 1510 und 1520 geboren sein. Wahrscheinlich war er älter als seine Frau."
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 110 / Haus Campe / Akten, Nr. 23.
Brüder Hermann (Domscholaster in Osnabrück), Hinrich und Johann Brawe gegen Borchard v. Aschwede wegen des Nachlasses ihres Vetters Oltmann Brawe"
Laufzeit (1496) 1540-1548
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 101 Best. 272-8 Nr. 102.
Dep 101 Gut Eyhausen
Verkaufbrief des Borchard von Aschwede
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -39 Nr. 238.
Bischöflich Münsterische Lehnbriefe
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Bernhard von Aschwede (Aßwede) mit der Arkenstede im Kirchspiel Essen und mit dem Zehnten über Ludelinkes Erbe zu Vosse im Kirchspiel Badbergen (1560)
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- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 18 Nr. 72.
Vergleich eines Streites zwischen der Riester und Thiener Bauerschaft einer- und den Sögeler Markgenossen anderseits wegen Zunahme der Viehtrift, da die Sögeler wegen der Größe ihrer Mark Pferde und Schweine von Fremden angenommen, ein- und ausgetrieben haben, diese aber den Riestern in Korn, Grasanger und Weide geschädigt haben, vor Franz Leuningk, Drost zu Fürstenau und Vörden, und Wilhelm Hertzebroich, Rentmeister, am Gogericht zu Bramsche. Danach sollen die Sögeler keine fremden Pferde, wohl aber fremde Schweine auf die Weide treiben können.
Es siegeln: Drost und Rentmeister; Gisebert Budde, Domsangmeister und Propst zu St. Johann; Hermann Schenckinck, Joest von der Borch, Gerhard Ledebur, Domherren; Conrad von der Borch, Dekan zu St. Johann; Hinrich Ledebur, Komtur zu Lage; Jacob Stempel und Johan Barnefuir, Gutsherren auf der Riester und Thiener Seite; Diederich von Dincklage, Borchardt von Asschwede, Jasper Schele als Vormünder und Kuratoren für die Kinder des verstorbenen Cordt von Knehm; Jasper von Varendorpf, Drost zu Wittlage und Hunteburg, für sich und die abwesenden Gutsherren, für die Sögeler Mark. Ausgefertigt für jede Bauerschaft.
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 110u / Haus Campe / Urkunden, Nr. 101, 5 Apr 1568.
Als gekorener Richter in Quakenbrück erwähnt.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 134, 11 Jan 1570.
"Borchardt van Asschwede, Knappe und gekorener Richter von Quakenbrück, bekundet, dass Johann Kreyenest und seine Familie ihr Haus auf der Dyck-Straße zu Quakenbrück, zwischen Engelken Arkenstede und Wolteken van Ahusen gelegen, dem Berndt Bruwer und Jurgen Woltmann für geleistete Bürgschaft beim Verkauf eines Grundstücks an Hermann Barcklage und dessen Frau Anne zum Pfand gesetzt haben.
Zeugen: Tele Bolck und Engelke Arckenstede"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 8.
Borchard von Aschwede und seine Frau Engel verpflichten sich, dem Otto Korff, Sohn des verstorbenen Berner Korff, die Durchfahrt durch eine von Berner Korff geerbte Scheune vor Quakenbrück beim Steinweg zu gestatten, damit er sein dahinter liegendes Gartenland erreichen kann.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Erw B 5 Akz. 41/86 Nr. 10.
Ehevertrag zwischen Rolf Grevenitz und Anna von Bockraden, betreffend u. a. das Gut Lankum, das die Brautleute für den Fall ihres erbenlosen Todes der Familie von Bockraden vererben; dieser soll ausserdem ein Vorkaufsrecht daran zustehen.
Unterhändler und siegelnde Zeugen des Ehevertrags: Wulfert von Dorgelo zu Velpe, Johann von Südholte (Sudholte), Jost Grevenitz und Jürgen von Dorgelo zur Lethe; die Brüder Burchard und Johann van Aschwede, Gise Voss zu Bakum, Hermann von Bockraden und Johann Meyer, Richter zu Essen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 11.
Vor Marten Lnyninck, Richter zu Quakenbrück, Badbergen und Menslage verkaufen die Brüder Johann und Otto Korff und die Vettern Hermann und Johann van Scholde, Bürger zu Quakenbrück und erbliche Vormünder des minderjährigen Hinrich van Scholde, Sohn des Hinrich van Scholde und der Geseke Korff, dem Borchard von Aschwede für 27 bereits bezahlte Reichstaler ein Stück Gartenland vor Quakenbrück beim Steinweg, außerhalb der "Capper porten" zwischen dem Gartenland des Käufers gelegen. Die Verkäufer leisten die Gewähr.
Zeugen: Wibbe Heckebride, Bernd Krutzelmann, Johann Schoene.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 125.
Borchard von Aschwede verkauft der Kirche in Quakenbrück zu Händen der Provisoren und Kirchenräte Johann upm Orde und Hinrich Schomaker eine jährliche Rente von 3 ½ Talern und einem Ort, fällig und rückkaufbar am 14. Oktober, zu entrichten aus des Vogts Haus und Erbe und aus Wibben Haus und Erbe in der Bauerschaft Bottorf im Kirchspiel Menslage für 60 alte Reichstaler.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 291, 21 Apr 1576.
Herman Brawe und seine Ehefrau Elseke verkaufen an den die Kirche zu Quakenbrück 1/2 goldenen Rheinischen Gulden jährlicher Rente und Zinsen in ihrem Haus, Hof und Wohnungen dortselbst auf der Burg zwischen den Häusern und Wohnungen der van Dincklage to Loxten und Marten Lünings ("Luynicks") belegen, in ihrem Teil der "Hengelage" wie in der "halben Hengelage" und der Hälfe des "Hakenkampes", für 10 empfangene gute Rheinische Goldgulden. Fälligkeits- bzw. Kündigungstermin bei jährlicher Kündigungsfrist ist Ostern.
Kirchenrat: Borchard van Aschwede; Hinrick Ubbinck; Hinrick Schomaker
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 21 Nr. 11, 25 Mrz 1581.
Borchart van Aschwede, Hinrich Ubbink und Hinrich Schomaker, z. Zt. Kirchenräte und Vorsteher der Kirche zu Quakenbrück (Quakenbrugk), beurkunden, dass sie gegeben haben an Gerd den Wisen und dessen Ehefrau Wibbeke einen Ort Landes der Kirche zu Quakenbrück (Quakenbrugk) angehörig und auf dem neuen Lande zwischen der Landwehr und dem Lande von Johan Bargen gelegen, auf 12 Jahre für jährlich 6 Osnabrücker Schillinge und 10 Garben Bezahlung zugunsten der Kirche zu Quakenbrück (Quakenbrugg). Nach Verlauf von 12 Jahren haben Gerd der Wise und seine Ehefrau vor allen anderen das Recht zu einem neuen Weinkauf.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 21 Nr. 12, 28 Aug 1584.
Marten Lyninck, fürstbischöflicher Richter zu Quakenbrück (Quakenbrügk), Badbergen (Badebergen) und Menslage, beurkundet, dass die vor ihm erschienenen Johan Wynckman, Bürger dortselbst, und dessen Ehefrau Taleke verkauft haben an Borchard van Aschwede, Johan upe Orde und Hinrich Schomaker, z. Zt. Kirchenräte der Kirche zu Quakenbrück (Quakenbrugk) behufs dieser Kirche 15 Osnabrücker Schillinge jährliche und am 24. Juni fällige Rente und Zinsen in ihrem dortigen Haus, Hof und Wohnungen auf der Verwegesstraße zwischen den Häusern von Herman van Bippe und Berndt Tasschen gelegen, ebenso in ihrem halben Kamp bei der Warbomes Brücke zwischen den Ländereien von Jakob Visbecke und dem Kamp von Johan Valt gelegen, dazu in ihren Gärten bei dem Steinwege zwischen den Gärten von Jacob Visbeke und der Setteken Hertlage gelegen, für 11 ½ Reichstaler. Rückkaufsrecht ebenfalls jeweils am 24. Juni möglich unter beiderseitiger 1/4-jährlicher Kündigungsfrist. Mit ihrem sämtlichen Besitz bürgen für diese Abmachung Wilcke Vellaghe und Wolecke Haersick, beide Bürger von Quakenbrück (Quakenbrugk).
Zeugen: Johan Kint, Fürstenau (Fürstenowe) und Albert Holsschen.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 21 Nr. 13, 15 Okt 1585.
Marten Lyninck, fürstbischöflicher Richter zu Quakenbrück (Quakenbrügk), Badbergen (Badebergen) und Menslage, beurkundet, dass die vor ihm erschienenen Johan Wynckman, Bürger dortselbst, und dessen Ehefrau Taleke verkauft haben an Borchard van Aschwede, Johan upe Orde und Hinrich Schomaker, z. Zt. Kirchenräte der Kirche zu Quakenbrück (Quakenbrugk) behufs dieser Kirche 15 Osnabrücker Schillinge jährliche und am 24. Juni fällige Rente und Zinsen in ihrem dortigen Haus, Hof und Wohnungen auf der Verwegesstraße zwischen den Häusern von Herman van Bippe und Berndt Tasschen gelegen, ebenso in ihrem halben Kamp bei der Warbomes Brücke zwischen den Ländereien von Jakob Visbecke und dem Kamp von Johan Valt gelegen, dazu in ihren Gärten bei dem Steinwege zwischen den Gärten von Jacob Visbeke und der Setteken Hertlage gelegen, für 11 ½ Reichstaler. Rückkaufsrecht ebenfalls jeweils am 24. Juni möglich unter beiderseitiger 1/4-jährlicher Kündigungsfrist. Mit ihrem sämtlichen Besitz bürgen für diese Abmachung Wilcke Vellaghe und Wolecke Haersick, beide Bürger von Quakenbrück (Quakenbrugk).
Zeugen: Johan Kint, Fürstenau (Fürstenowe) und Albert Holsschen.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 294, 4 Jul 1590.
Bernhard von Waldeck, Bischof von Osnabrück, belehnt Burgkart von Aschwede zugunsten der Kirche zu Quakenbrück mit dem sogenannten Hagemanns-Erbe in der Bauerschaft Wallen im Kirchspiel Alfhausen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Nr. 1234 a, 1583 - 1662.
Verschiedene Unterlagen der Familien von Aschwede und von Kobrinck auf Gut Arkenstede
u.a.: Einladungen zum Landtag und zu militärischer Bereitschaft (meist gedruckt, (s. Nr. 427, 1038), 1538-1632; Brief des Domherrn Curdt von Aschwede an seinen Bruder Borchard von Aschwede, 1591; Brief des Grafen Günther von Schwarzburg-Sondershausen wegen Pferdekaufs, Delmenhorst 1599; Abschrift des Ehevertrages zwischen Otto Kobrinck und Gertrud von Aschwede ("Aswede"), 1620; Brief des Caspar von Aschwede an Drost Johann Grothaus ("Grothuß") mit Nachrichten über seine Familie und das Gut Arkenstede, Groningen 1640; Quittungen von Angehörigen der Familie von Langen für Otto Kobrinck, 1661-1662
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 1917.
Hermann Baer, Landdrost, Bernhard v. Asswede, Reinbe Hacke, Hermann v. Nehem, Heinrich v. Lenge, Mentz v. Hesden, Georg Ketteler, Klawes v. Snetlage, Herbort v. Haren, Amelung v. Varendorp, Johann v. Dincklage u. Heinrich Ledebur, Adlige des Stifts Osnabrück, verbürgen sich dafür, dass der zum Bischofe von Osnabrück postulierte Philipp Sigismund, postulierter Bischof von wurden, Dompropst zu Halberstadt u. Herzog v. Brschw.-Lüneburg die Bestimmungen der Wahlkapitulation erfüllen werde.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 145 a.
Martin Lüning, bischöflicher Richter zu Quakenbrück, beurkundet, dass Borchard von Aschwede, Burgmann zu Quakenbrück eine Vollmacht seines Bruders Cordt von Aschwege, Domherr zu Minden, vorgelegt hat, um dessen beide auf der Burg zu Quakenbrück gelegenen Häuser mitsamt den Wohnungen, die dieser von seinem Bruder Johann gekauft hatte, dem Otto Voss weiterzuverkaufen. Da bisher noch keine gerichtliche Übergabe erfolgt war, Otto Voss inzwischen verstorben ist und Jasper und Johann Voss anstelle ihres Vaters die Kaufsumme erlegt haben, übergibt Borchard ihnen die Erbkaufbriefe.
Zeugen: Johann Südendorp; Wibbe Heckelride; Heinrich Sweder, Notar
[Otto Voss war sein Schwagern, Jasper und Johann Voss seine Neffen. G.J.]
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), F 001 / Reichskammergericht / Akten, Nr. K 412.
mit Anderen als Kurator der verstorbenen Johann von Dincklage erwähnt
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Rep 3 Nr. 2013.
Vor Martin Lugrinck, fürstl. Richter zu Quakenbrück, Badbergen u. Menslage verpfändet Bernhart v. Aschwede dem Edlen, Johann Voss der sich wegen 100 Reichstalern Kapitel u. 6 Reichstalern Zinsen dem Thaben Schulte für v. Aschwede verbürgt hatte, 100 Reichstaler u. den in Quakenbrück vor der Cappersforte am Steinmeye gelegenen Rampesgarten.
Namen der Frauen v. Aschweder u. Voss, v. Aschweder Sohn u. anderer Personen genannt.
- [S160] Stadtarchiv Münster, (www.archive.nrw.de), B-C Civ / Causae Civiles (Zivilprozessakten), Nr. 185.
Seine Erben sind Schuldner der Familie Schlichtebrede in Warendorf. Die Forderungen aus den Schulden sind uneinbringlich.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 295.
Philipp Sigismund, postulierter Bischof von Osnabrück und Verden, belehnt Johan Voß zugunsten der Kirche zu Quakenbrück mit dem sogenannten Hagemanns-Erbe in der Bauerschaft Wallen im Kirchspiel Alfhausen, mit welchem vorher (Burghardt von Aschwede) belehnt war.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 6 b Nr. 2.
von Aschwede zu Arkenstede gegen Sachse und von Quernheim
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