| Quellen |
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 136.
Auf der Rückseite notarieller Vermerk vom 26.04.1591 über den Verkauf eines Rentbriefs von Caspar von Aschwede an Anne Konerman, Tochter von Steffen Konermann und Geseke van Drele.
Zeugen: Jasper Swencke; Gerdt Hille; Fennen Otto
Notar: Hinricus Sweder
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 110 Nr. 1460.
Bei dem weltlichen Hofgericht zu Münster eingebrachte Klage des Erbgesessenen Dietrich von Lutten zu Lage gegen Johann Brand und dessen Gutsherrn Kaspar von Aschwede wegen Verweigerung des ihm als Zehntherrn der Beverner Mark zukommenden Zehntens aus dem "Mußenbroich"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 147 b.
Johannes Meyer, Richter in Essen, beurkundet, dass vor ihm im Gericht sämtliche Männer und Einwohner des Kirchdorfes in Essen und in den Bauerschaften Brokstreek und Ahausen an Caspar von Aschwede ("Jasper van Asschwede") in Arkenstede einen Teil ihrer Mark und Gemeinheit hinter dem Kottinge zwischen Johannes Kamp und der alten Landwehr für 95 alte Reichstaler verkauft haben. Der Drost und der Rentmeister genehmigten dies nach Besichtigung des Grundstücks. Wegen des hohen Preises hat der Käufer noch um Überlassung eines kleinen Streifens bei Johannes Kampe gebeten, den ihm die Verkäufer überlassen, wofür er ihnen eine Tonne Bier stiftet.
Zeugen: Johann Brandt, Hinrich Dickmann, beide Freigerichtsschöffen
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 148 a.
Johannes Meyer, Richter in Essen, beurkundet, dass vor ihm im Gericht die gemeinen Männer oder Markgenossen der Wiek Essen sowie der Bauerschaften Ahausen und Brokstreek an Caspar von Aschwede ("Jasper van Asschwede") in Arkenstede mit Einwilligung der Beamten in Cloppenburg noch ein Stück Land an dem unlängst verkauften Stück (s. Urk. Nr. 147 b) bei dem Kottinge an dem alten Graben für 45 alte Reichstaler verkauft haben.
Zeugen: Johann Brandt, Hinrich Dickmann, beide Freigerichtsschöffen
- [S113] Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V., (https://www.archive.nrw.de), Ass. Uk / Assen, Urkunden, Nr. Ass.Uk - 1833.
Er hatte Forderungen aus Bürgschaften gegen den verstorbenen Johann von Dincklage, die jetzt beglichen wurden.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 50 a Nr. 151.
Jaspar Asswede, Erbgesessener zu Arkenstede, und dessen Frau Elisabeth geborene von Rutenbuerch gestatten, dass ihr Höriger Herman Vaerman und dessen Frau Anna, wohnhaft im Kirchspiel Essen, Bauerschaft Osteressen, bei dem Armenhaus St. Antonius zu Quakenbrück ein Darlehen von 40 Talern mit 2 1/2 Taler jährlicher Verzinsung aufnehmen.
Vorsteher des Armenhauses: Johann Voss, Burgmann; Gerhard Tesinck, Ratsherr; Luidike Asswede, Bürger zu Quakenbrück
Unterschrift des Ausstellers.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 20.
Jasper von Aschwede (Aßwede), Erbgesessener zu Arkenstedt, verkauft an Magdalena geb. von Dinklage, Witwe des Ledebur (Ledebaur) zu Dinklage, zu Nutzen ihrer Söhne Diederich, Hans Wilhelm und Caspar Ledebur für 200 bereits bezahlte Taler eine rückkäufliche Jahresrente von 12 Talern, fällig zu Michaelis (zuerst 1609). Er setzt als Pfand seine Erben Heinrich Klinge und Friedrich Kruzemann im Kirchspiel Essen, Bauerschaft Addrup.
1608 September 28 (am Avende Michaelis Archangeli)
Ausfertigung, ., Pergament. - Rückvermerk: Dietrich und Caspar Ledebaur treten ihre Forderungen an Dr. Hermann Hallerforth ab. - hd.-Angekündigtes Siegel des Ausstellers anhängend; Unterschrift des Ausstellers.
1632 Februar 05
Manto und Regina Wanderpoel (ls) und Wißeba Kakes treten für 100 Reichstaler die Dienste von den beiden verschriebenen Erben an Otto Caspar von Kobrinck, Erbgesessenen zu Daren, ab.
1675 Februar 04
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 159.
Johann Meiger, Richter in Essen im Amt Cloppenburg, bekundet, dass die Bauern der "Weick" Essen und der Bauerschaften Ahausen und Brokstreek dem Caspar von Aschwede einen geringwertigen sumpfigen Ort von der gemeinen Mark, hinter seinem Kohlgarten belegen, mit Zustimmung des Beamten in Cloppenburg und der anderen adligen und unadligen Markgenossen deswegen überlassen haben, weil dieser bei Kriegserleidungen den Bauern geholfen und Einquartierungen abgewandt habe, darüber hinaus auch vorher schon einmal ein verwässertes Stück der Mark erhalten habe.
Zeugen: Heinrich Deichmann, Johann Brandt
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 143, 10 Feb 1598.
Die Statthalter des Stiftes Münster belehnen Caspar von Aschwede in behuf seiner Schwester mit Arkenstede im Kirchspiel Essen und mit dem Zehnten aus Ludelvingks Erbe in Vehs im Kirchspiel Badbergen.
Zeugen: Bertram von Loe, Dr. jur. Dietrich von Schelver, münsterscher Kanzler
1598 Februar 10, Münster
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 160, 22 Mrz 1613.
Erzbischof Ferdinand von Köln, Bischof von Münster usw., belehnt Caspar von Aschwede mit Arkenstede im Kirchspiel Essen und dem Zehnten von Ludelings Erbe in Vehs im Kirchspiel Badbergen, womit sein Vater Borchard von Aschwede belehnt war.
Zeugen: Alexander von Velen, Matthias von Westerholt
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 162.
Erzbischof Ferdinand von Köln, Bischof von Münster usw., belehnt Otto Kobrinck in Daren mit Schultemanns Haus in Tenstedt im Kirchspiel Cappeln, Hillen und Tebben Erbe in Nütteln im Kirchspiel Krapendorf und Hermann Stukenbergs Haus und Erbe im Kirchspiel Bakum.
Zeugen: Caspar von Aschwede, Hermann Freie
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), B 223u / Lotharingerkloster, Münster / Urkunden, Nr. 32.
"Ferdinand, Erzbischof und Kurfürst zu Köln, Bischof zu Münster und Lüttich, Koadjutor und Administrator der Stifter Paderborn, Hildesheim, Berchtesgaden, Fürst zu Stabel (Stablo), Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, Westfalen, Engern, Bouillon, Markgraf zu Francimonde (Francemont), belehnt den Rat Everwin Droste, Licentiaten der Rechte, mit dem Freistuhlsgut Hoykenhove im Ksp. Sendenhorst, Bauerschaft Bracht. Zeugen: Lehnsmänner des Stifts Caspar Aschwede und Herman Freie."
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 110u / Haus Campe / Urkunden, Nr. 141.
"Heinrich Brawe zu Quakenbrück beurkundet, daß er Caspar von Aswede zu Arkenstede 200 Rtlr. schuldet, die er ihm und seiner Frau Elisabeth geb. von Rütenberg mit 12 Rtlr. jährlich verzinsen will und setzt dafür das Bottrups Erbe zu Bottrup (Bottorf) im Kirchspiel Menslage zum Pfand. Unterschriften: Elisabeth Schade verw. Brawe, Johan Adam Brawe und Henrich Brawe."
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 6 b Nr. 202.
von Quernheim
Enthält u. a.:
Agnes von Quernheim, Frau von Wouwer gegen von Aschwede wegen einer Obligation des Diederich von Dinklage für Defloration
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 110u / Haus Campe / Urkunden, Nr. 143.
Ehevertrag zwischen Heinrich Brawe zu Campe und Allmued von Plettenberg zu Osterwedde
Zeuge u.a.: Jaspar von Aßwede
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-1 Urk. Nr. 126.
Jasper von Aschwede (Aßwede) in Arkenstedt beurkundet, dass er sich von Otto von Dorgelo, Dompropst in Münster und Domherr in Osnabrück, über 3.000 Taler verglichen hat, die der verstorbene Andreas von Quernheim (Andreß von Quernheimb) in Bomhof in seinem Testament (Erbe: der verstorbene Rotger von Dorgelo in Brettberg) der verstorbenen Frau des Jasper, Mette Nagel, vermacht hatte. Diese hinterließ als Kinder Heinrich Andreas von Aschwede, Helene von Aschwede und Gertraud von Aschwede. 1614 verstarb die Witwe des Testators. Catharina von Dorgelo, geborene Monnichs, in Brettberg, hat ihm die 3.000 Taler gezahlt, wofür er gegenüber dem Dompropst und der Witwe von Dorgelo auf alle Ansprüche an deren Kinder bzw. Pflegekinder Johann, Heinrich, Elisabeth und Dorothea [von Dorgelo?] verzichtet. - Es siegeln der Aussteller und Johann Dincklage, Richter in Vechta.
Zeugen: Henrich Mawe, Johann Arminck, Weintaxherr in Quakenbrück, und Hermann Ringell
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 1234 c.
Prozess des Caspar von Aschwede und der Witwe Brauwe gegen die Brüder Hans Grothaus ("Grothuß") und Schmerten Grothaus wegen Plaggenmahd in Hengelage und Kampe
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 126u / Familie von der Horst (Dep.) / Urkunden, Nr. 205.
"Philipp Sigismund, postulierter Bischof von Osnabrück und Verden belehnt Caspar von Aschwede zu Arkenstedt und Engelbert von langen zur Kreienburg (bezw. dessen Bevollmächtigten Hermann Moddemann) als Vormünder der Sögelschen Erben mit Gütern in der Bauerschaft Sögelen, Kirchspiel Bramsche, und im Kirchspiel Engter, wie der verstorbene Heinrich von Langen sie bisher besessen hat. Zeugen: Jahn von dem Busche und Elmerhausen von Haxthausen."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 32.
Jaspar von Asswede, Erbgesessener zu Arkenstedt (Arckenstede) und Quakenbrück (Quackenbrugken), verkauft an Dr. Hermann Halleruerdt und seine Frau Anna Menschens wiederkäuflich für 200 Taler eine jährliche Rente von 12 Talern aus seinen Allodialgütern, zahlbar zu Osnabrück jeweils zu Michaelis.
Datum: "Geschehen uff Michaelis nuwen Calenders..."
Ausf.Perg., hd.-Angek.
Siegel des Ausstellers in Holzschale anh.
- [S96] Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, (https://www.archive.nrw.de), U 110u / Haus Campe / Urkunden, Nr. 149.
"Vor Caspar v. Aswede, Burgmann zu Quakenbrück, als gekorenem Richter verkauft Johan Bruwer zu Quakenbrück dem Conradt Neuwenkercken und Hille seiner Frau 3 3/4 Rtlr. jährlicher Rente aus seinem Wohnhaus an der Harststr. Zeugen: Johan Nipper, Adolph Veltman."
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 37 a I Nr. 107.
Ehevertrag zwischen Otto Voß, Sohn des Johann Voß, Burgmann zu Quakenbrück und Erbherr zu Hamm und dessen Ehefrau Gieske von Langen, und Anna Catharina de Baer, Tochter des Erblanddrosten Herbord de Baer zu Barenau und Rothenburg und seiner Ehefrau Catharina Maria von Delen. Der Bräutigam bringt den Erbsitz in Quakenbrück, die Braut 3000 Reichstaler mit. Als Morgengabe erhält sie Santmans Erbe in der Bauerschaft Grothe, Kirchspiel Badbergen. Es folgen Bestimmungen bezüglich etwaiger Kinder und für den Todesfall der Ehegatten.
Zeugen: Johann Voß, Vater, Engelbert von Langen, Domherr Otto von Langen und Caspar von Aschwede; anderseits Landdrost Herbord von Bar, Johann Grotehaus und Heinrich von Lutten, erbgesessen zu Quakenbrück, Kraienburg, Arkenstetten, Barenau, Kriten und Lage.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 115 a Nr. 364, 5 Jul 1622.
Langelagischer Receß wegen der v. Leden-Pladiß'schen Güter; Contrahenten, die Eheleute Henrich und Margareta Lüning, Johann Grothus und Jobst Christoffer Pladeiß
Contrahenten:
Eheleute zur Langelage:
Henrich Leunich
Margreta Fykensoldt
Johann Grothuss zum Kritenstein
Jobst C. Plateiss zur Ledenbur
Unterhändler:
Otto van Almesloe gen. Tappe
Conradt (Curdt) Stäel
Jasper von Ahswede (Aschwedde)
Diederich Korff
Johan Cothman Dr. u. Burgermeister
Zeuge: Eberhardt von Bippen
Hugo Lenthe
Hermanus Hartman
Meyer zu Olingen
Clawes Allerman
1622 Juli 5.
Nachden wegen des Recesses d. d. 1621 Juli 25 wiederum Irrungen entstanden, werden solche durch gegenwärtigen Receß verglichen und vertragen G. u. P. sollen u. wollen bis Ostern 1623 die ihnen zugewiesenen Gläubiger zufrieden stellen, damit ihre resp. Schwieger- und Pflegeeltern die betr. Obligationen ausgelieftert erhalten und nicht ferner von den Gläubigern molestirt werden, widrigenfalls die auf Grund genannten Recesses ermpfangenen Güter u. Nutzungen wieder abtreten u. erstatten. G. übernimmt zu den 2100 rh Schulden noch 300 rh, welche irrthümlich bei Aufstellung der Designation übersehen sind, also noch 200 rh an Dietrich Korff anzuzahlen. G. und P. verpflichten sich außerdem zu Übernahme und Abtragung aller Schulden des sel. (Wilke) Pladikse und zur Berichtigung der Legate, welche diesel. Drostin Margarete von Leden der Frau L. ausgesetzt hat, zu Händen dieser ihrer Mutter resp. Schwiegermutter u. der L.'schen Kinder aus den Ledenburgischen Gesamtgütern. Dagegen sichern ihnen die Schwieger- bezw. Pflegeelter, die Eheleute L. zu, daß sie über den genannten u. gegenwärtigen Recess hinaus nicht weiter belastet werden sollen.
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 115 a Nr. 365, 6 Feb 1624.
Lüning-Grothauß'scher Vergleich
Contrahenten:
Eheleute zu Langelage:
Heinrich Lüning
Margreta Fikensoldt
Eheleute zum Critenstein:
Johann Grothuss
Margaretha Christina Pladiese
Unterhändler:
1) Bernhard Lüning zu Cappeln
2) Otto van Almesloe
3) Jasper von Asswede
4) Arnoldt von Diepenb. zur Marsch
5) Rolff von Bottewehs
6) Johan van Dumbstorf
Zeugen:
Eberhardt von Bippen
Henricus Vosing
Hermannus Hartman
[Der Text wird hier nicht mit aufgeführt, da er keinen Bezug zu den von Aschwede hat. G.J.]
- [S48] Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf v. Bruch, 380, 382.
"Ferner besaßen die Herren v. Aswede zu Arkenstede einen Burgmannshof in Quakenbrück, der zur Hälfte durch die Heirat der Erbtochter Helene v. Aswede an deren Gemahl Heinrich Adam v. Langen zu Sögeln fiel, der daraus 1635 das Gut Klein-Arkenstede schuf. Sein Sohn Heinrich Engelbert v. Langen war wegen dieses Burgmannshofes in den Jahren 1664 - 1668 Mitglied des Rates der Stadt."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 41.
Rudolf uffm Ohrde, Richter zu Essen, bezeugt: Vor ihm im Gericht haben Berndt Värman und seine Frau Hille bekannt, dass sie bei Annahme der eigenbehörigen Varmans Stätte zu Osteressen auf ihre Freiheit verzichtet und sich in die Hörigkeit des Junkers Caspar von Aschwede (Aßwede) zu Arkenstedt (Arckenstette) begeben haben. Dieser verspricht ihnen nach Angaben seines anwesenden Bevollmächtigten, Notar Arnold Duvel, unentgeltlich zwei ihrer Kinder freizugeben.
Zeugen: Mathias Dieckman, Johann Kuster zu Essen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 189 a.
Johann von Elmendorff und Arnold von Elmendorff sowie Arndt Velthaus, Alhardt Velthaus, Hebrich Velthaus und Fritz Velthaus, Kinder des verstorbenen Bürgermeisters in Vechta Gerhard Velthaus (Veldthauß), schließen einen Vergleich, nachdem es zwischen Gerhard Velthaus und Johann von Elmendorff wegen des Testaments des Arnd von Raesfeld über Stiftungen, Lehn- und Allodialgüter zu einem Prozess vor dem münsterschen Hofgericht gekommen war. Genannt werden Zahlungen an Hedde von Waddewarden (Wattwarden) in Fikensolt und Caspar von Aschwede (Aßwede). Die Abrechnungen über die Raesfeldschen Stipendien sollen an die von Elmendorffs übergehen.
- [S49] Das Oldenburgische Münsterland, Ludwig Niemann, Band II, Seite 139.
"Als Caspar v. Aßwede und seine Frau und seine beiden Söhne gestorben waren, teilten die beiden Schwestern und ihre Ehemänner mit Konsens des Lehnsherrn 1635 das Gut in 2 Teile, Groß-Arkenstede und Klein-Arkenstede, vielleicht entsprechend den Namen der früheren 2 Stellen, aus denen das Gut gebildet ist."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Nr. 1234 a, 1583 - 1662.
Verschiedene Unterlagen der Familien von Aschwede und von Kobrinck auf Gut Arkenstede
u.a.: Einladungen zum Landtag und zu militärischer Bereitschaft (meist gedruckt, (s. Nr. 427, 1038), 1538-1632; Brief des Domherrn Curdt von Aschwede an seinen Bruder Borchard von Aschwede, 1591; Brief des Grafen Günther von Schwarzburg-Sondershausen wegen Pferdekaufs, Delmenhorst 1599; Abschrift des Ehevertrages zwischen Otto Kobrinck und Gertrud von Aschwede ("Aswede"), 1620; Brief des Caspar von Aschwede an Drost Johann Grothaus ("Grothuß") mit Nachrichten über seine Familie und das Gut Arkenstede, Groningen 1640; Quittungen von Angehörigen der Familie von Langen für Otto Kobrinck, 1661-1662
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 6 b Nr. 2.
von Aschwede zu Arkenstede gegen Sachse und von Quernheim
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 6 b Nr. 300.
Schulden und Pächte
Enthält u. a.:
Gerd von der Recke gegen dessen Eigenbehörige Wengemanns Erbe im Kirchspiel Ankum; Dietrich Lüning gegen Maßmann; Thomas der Nieder Kruckemeyer im Kirchspiel Riemsloh gegen Caspar von Aswede; Heinrich Adam von Langen zu Sögeln gegen Hackmann; Witwe Hetlage zu Atter gegen Josten zur Muhle zu Atter; Johann Grundmann zu Neuenkirchen bei Melle gegen von Diepenbrock zum Caldenhof; Abcke Nagel gegen die Gutsfrau von Wenge; Goßwin Mennemann zu Glandorf gegen den Rittmeister von Ketteler zu Harkotten; Arnold Heinrich Tecklenborg gegen den Kolonen Weitkamp; Mathias Kröger im Kirchspiel Holte gegen die Witwe von Grothaus zur Ledenburg; Johann Heinrich von dem Bussche zur Streithorst gegen den Vinkeschen eigenbehörigen Meyerhof; Johann Potthoff zu Nahne Kirchspiels St. Johann; Johann Vogelsang gegen dessen Gutsherrn Friedirch Schepler; Ewerd Schmidt, jetzt Hohenbrink gegen den Obristen von Korff; Johann bei der Marsch gegen von Langen zu Sögeln
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 6 b Nr. 63.
Enthält u. a.: Johann Voß, Caspar von Aschwede und Gerd von Dinklage, alle zu Quakenbrück, gegen den Prokurator zu Cloppenburg Rudolf Hovell wegen Erbschaft des Domküsters der Kirche zu Osnabrück Johann von Dinklage; von Dinklage gegen Hermann Middendorf, Christoph Meyer, Veldhaus; Erbstreitigkeiten zwischen Hermann von Dinklage und Gerhard Daniel von Dinklage zu Schulenburg
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 104 Best. 272-3 Urk. Nr. 314.
Aswedische Schulden und Nachrichten von Arkenstedt
(nur auf Mikrofiche)
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 1067.
Prozess des Arnold von Elmendorff gegen Jasper von Aschwede in Arkenstede wegen Forderungen der Raesfeldschen Erben
u.a.: Einweisung in das Thölen Erbe in Calveslage
- [S48] Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf v. Bruch, 186.
"Cort Sweder v. Amelunxen zu Gesmold, gestorben um 1601, hatte Broxten als Leibzucht für seine zweite Frau Elisabeth v. Rautenberg zu Rethmar bestimmt. Diese bezog demgemäß als Witwe den Hof. Um 1602 vermählte sie sich wieder mit Jaspar v. Aswede. ..."
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um 1553 - 1635 (82 Jahre)
: Adresse
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: (Bundes-)Staat/-Land
: Land
: Nicht festgelegt