Quellen |
- [S23] Oldenburger Häuserbuch, Günter Wachtendorf, 422.
"Auf den Grundstücken mit den Brandkassennummern 6-9 (Hausnummern 11-14) hat das ehemals von Bergersche Haus gestanden, das die Ritterstraße zum Stau hin abschloß. Das Haus wurde 1826 von der Landesherrschaft von Agnes Albertine von Berger geb. von Schilden, der Witwe des Konferenzrats von Berger, für 6000 Reichstaler angekauft und 1827 abgebrochen, dadurch erhielt die Straße den Ausgang nach Osten. Auf dem Grundstück war Platz für 4 Hausplätze, vermutlich sind aber wohl nur die Häuser mit den Nummern 11, 12 und 13 darauf erbaut worden."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1236.
"Anna von Lienen (Lynen), Witwe des verstorbenen Drosten Meinhart von Voß, verkauft ihr Haus in der Mühlenstraße (mohlen straßen) in Oldenburg an der Haaren mit den dazugehörigen Ländereien innerhalb und außerhalb der Stadt und weiterem Zubehör, wie es ihr von ihren Geschwistern Johann und Catharina von Lienen (Lynen) vererbt worden ist, mit Zustimmung ihres Sohnes Otto Idehoff, auch von Lienen genannt, für 500 Reichstaler und einen Portugallöser an ihren Neffen Johann von Westerholt, Sohn ihrer Schwester Beate von Lienen. Es unterschreiben neben den Vertragsparteien und des Sohnes Otto Pastor Gregor Quermeier zu Hage, Pastor Conrad Chuer zu Hage und Johann Brockman."
- [S106] Wurtzinsregister von 1502 und 1513, Hermann Oncken, 138.
"11. der junfern hus van Apen nicht, men 1/2 ld. vam have aver der molen Marg."
"Diese Haus, welches die Ritterstraße gegen den Wall abschloß, ist eine alte Burgmannswehre, die . 15. Jahrhundert von den Herren von Apen, im 16. und 17. Jahrhundert von den Herren von Fikensolt, von Lienen, von Westerholt, nach einander innegehabt wurde, 1672 in bürgerliche Hände kam. im Jahre 1828 wurde das damals von Bergers Erben gehörige Haus abgebrochen und die Ritterstraße dadurch geöffnet. (Lasius S. 13.)"
|