| Quellen |
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Ca 1-Ca 1233/1/.
"Erzbischof Gerhard II. bestätigt und erweitert die Rechte der Stadt Bremen für die von ihr gegen die Stedinger zu leistende Unterstützung (Freiheit der Bremer Kaufleute von der Heerfolge, Aufhebung ungerechter Zölle, Abschaffung schlechter Münzen, kein Festungsbau zwischen Hoya und Wesermündung ohne Zustimmung der Bremer Bürger) und beurkundet weitere Modalitäten besagter Unterstützung."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 18.
"Graf Otto von Oldenburg schenkt dem Kloster Rastede das Eigentumsrecht über alle von ihm und seinen Vorfahren übertragenen Güter mit der Freiheit von jeder Schatzung, nämlich zwei Hufen (mansus) in Rastede, ein Haus in Edewecht, den Zehnten zu Boitwarden und ein Land in Hammelwarden (nach einer anderen Lesart den Zehnten in Landhammelwarden):..." Zeugen u.a.: Johannes et Gherharddus de Apen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 11.
"Die Grafen Heinrich und Ludolf von Oldenburg-Wildeshausen-Bruchhausen (Aldenborch) übertragen dem Kloster Hude ihr Eigentum an einem ganzen Lande in Huntorf (Huntthorpe), das Ritter Gerlach in Oldenburg zu Lehen hatte und zurückgegeben hat.
Zeugen: comes Heinricus de Aldenborch et Otto frater eius, Nicolaus de Mansinge, Otto de Urbe, Oltmannus et Liborius fratres, Gerlagus supradictus [miles in Aldenborch], Willehelmus Froydewin, Johannes de Apen, Lambertus Ekingus, Eilardus Friso, Alexander de Bardenvlete milites et al."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 24.
"Ludolphus dei gratia comes in Oldenborch verkauft den Hof (domum) Ricquardi in Lemeden dem Kloster Rastede, dem er das Eigentumsrecht zusammen mit seinem Bruder Graf Heinrich geschenkt hat." Zeuge u.a.: "Alexander".
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 111.
Schwörer u.a.: "Allexander de Bardenvlete"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 3.
"Graf Johann von Oldenburg wiederholt den im Jahre 1243 mit der Stadt Bremen geschlossenen Vergleich und Bundesvertrag [vgl. Best. 20 Urk Nr. 2], jedoch mit Ausnahme des Artikels über den Handel im Oldenburger Gebiet."
- [S103] Staatsarchiv Bremen, StAB 1-44 1-44 1256 September 27.
"Alexander von Badenfleth und seine Ehefrau verzichten zu Gunsten des Deutschen Hauses in Bremen auf die bisher von ihnen an die Güter in Stackkamp erhobenen Ansprüche."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 277.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 33.
"Graf Johann I. von Oldenburg beurkundet, dass Edelherr Detmar von Rhade (Thetmarus de Rothe) und seine Söhne Konrad und Engelbert dem Kloster Hude als Lehnsherren das Eigentumsrecht an einem ganzen Lande in Buttel (Buthle) übertragen haben, das die Zisterziensermönche von Ritter Alexander von Bardenfleth (Bardenvlete) gekauft haben. Der von Bardenfleth hat zur Vermeidung der mit Lebensgefahr verbundenen Reise zum Edelherrn das Land in die Hand des Grafen aufgelassen. - Graf Johann siegelt.
Zeugen: Ludolfus capellanus noster, Thethardus Friso dapifer noster, Gerhardus Friso, Rotbertus Friso, Olricus et Johannes fratres dicti Runkel, Reimbertus de Line, Johannes Fayle milites, Hermannus de Nyenkerken et al."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 277 Fußnote 1.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 36.
"Edelherr Detmar von Rahde (Rothe) und seine Söhne Konrad und Engelbert übertragen als Lehnsherren dem Kloster Hude das Eigentumsrecht an einem ganzen Lande in Buttel (Butle), das die Zisterziensermönche von Ritter Alexander von Bardenfleth gekauft haben. - Der Edelherr siegelt wegen Siegelkarenz mit dem Siegel der Ritter von Bederkesa (sigillo militum de Bederkesa quia nos dicti de Rothe sigillum speciale seu proprium non habemus).
Zeugen: Erpo de Lunenberch, Willehelmus, Gerhardus et Marquardus fratres, Ericus et Bernardus filius eius, Gevehardus et Thetmarus milites de Bederikhesa et al."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 283.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 39.
"Graf Heinrich IV. der Ältere (der Bogener) von Oldenburg-Wildeshausen überträgt dem Kloster Hude das Eigentum an zwei Höfen (domorum) in Wechloy (Wechlage), wie sie Ritter Alexander von Bardenfleth (dictus de Bardenvlete) und sein Sohn Oltmann von ihm zu Lehen getragen haben. - Es siegeln Graf Heinrich und sein Bruder Propst Ludolf.
Zeugen: Ludolfus prepositus Traiectensis et Thomas canonicus Bremensis fratres mei, Fredericus de Glane, Willehelmus de Lantecke, Heinricus de Sandem, Johannes de Hertlage, Fredericus Hake, Johannes de Claholte milites, Hermannus de Munderloh, Thetmarus de Hasbergen, item Wilradus, Willehalmus gener suus, Bernardus de Kacsem, Meinardus dictus Clemon, Borchardus Grade, Johannes Egyptus cives Wildeshusenses et al.
1259, Wildeshausen (anno gratie MCCLIX° in civitate nostra Wildeshusen)"
- [S9] Oldenburger Lehnsregister, Oncken, Hermann, 97 Zeile 24 .
"Hern Alexanders sone heft en half land in Bardenvlete, dat hort greven Hinricke unde Ludolve."
Dass es sich um Alexander von Bardenfleth handelt, hatte bereits der Herausgeber des Lehnsregisters, Hermann Oncken, festgestellt und in der Anmerkung 3) zu diesem Eintrag angegeben.
Die beiden Grafenbrüder waren Söhne des 1234 im Stedingerkrieg gefallenen Grafen Heinrich III. von Oldenburg-Wildeshausen. Bis 1259 handelte noch ihr Vetter Heinrich IV. von Oldenburg-Wildeshausen in ihrem Namen, nach 1270 wird der Bruder Ludolfs, Heinrich V. von Oldenburg-Bruchhausen, nicht mehr erwähnt. Der Eintrag im Lehnsregister stammt also aus der Zeit nach 1259 bis nach 1270. G.J.
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