| Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 85.
"Graf Heinrich III. von Oldenburg-Wildeshausen hat mit seinen Blutsverwandten, den Grafen Christian und Otto von Oldenburg, um die Burgen Leuchtenborg und Hatten, prope Hadthen supra Huntam und Wildeshausen im Streit gelegen. Endlich haben sie sich auf Erzbischof Gerhard von Bremen als Schiedsrichter geeinigt, indem sie ihm beide Schlösser zur freien Verfügung überließen. Darauf hat Graf Heinrich III. in seinem und seines Bruders Burchard Namen die Burg von Wildeshausen der Bremer Kirche aufgelassen, aber von Erzbischof Gerhard zu Lehn genommen. Er gibt nun für die Erfüllung der Lehnspflichten Sicherheit: Er verspricht für den Fall ihrer Verletzung Einlager in Bremen, die Frau seines Bruders Burchard und ihre Söhne werden innerhalb 14 Tagen die Bürgschaft übernehmen, ebenso sein Bruder Burchard 14 Tage nach seiner Rückkehr. Ferner wird Graf Heinrich folgende Geiseln stellen, die mit ihren Gütern in das Eigentum (in ius et proprietatem) der Bremer Kirche übergehen werden, wenn die Bedingungen nicht gehalten sind: Svetherus de Wildeshusen, Johannes de Mansinge, Gerardus de Amenthorpe, Ortgisius de Bunne, Wilhelmus Froudewin, Johannes de Apen."
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Ca 1-Ca 1233/1/.
"Erzbischof Gerhard II. bestätigt und erweitert die Rechte der Stadt Bremen für die von ihr gegen die Stedinger zu leistende Unterstützung (Freiheit der Bremer Kaufleute von der Heerfolge, Aufhebung ungerechter Zölle, Abschaffung schlechter Münzen, kein Festungsbau zwischen Hoya und Wesermündung ohne Zustimmung der Bremer Bürger) und beurkundet weitere Modalitäten besagter Unterstützung."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 14.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 2.
"Graf Heinrich von Oldenburg (Oldenborch) schenkt für sich und als Vormund seiner Brudersöhne dem Kloster Rastede auf Wunsch des Abts Konrad alles Eigentumsrecht an Gütern zu Hostemost (Ostenhorst), die er von den Erben des Ritters Johann von Mansie (Johannes de Mansenge) erworben hat.
Zeugen: dominus Johannes plebanus in Aldenborch, milites Gerardus et Johannes fratres de Apen, Gerlagus, Gerardus et Rigbertus fratres, Wilhelmus Frodewin, Winandus et Eylardus fratres, Conradus et Borchardus fratres de Oyten, Gerfridus de Upbe et alii quamplures."
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