Oldenburgischer Adel

Adelsfamilien im Herzogtum Oldenburg

Minnenvot, Reiner

Minnenvot, Reiner

männlich errechnet 1178 - nach 1230  (52 Jahre)

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  • Name Minnenvot, Reiner 
    • Hans G. Trüper nennt einen Rainerus, der 1147/48, 1148 und 1152 in Briefen des Abtes Wibald von Corvey und 2 Papsturkunden als Bremer Ministerialer erwähnt. Er könnte der Großvater von Reiner Minnenvot gewesen sein. 1232 nennt eine Urkunde des Bremischen Urkundenbuches einen Domvikar Reiner, vielleicht ein Vetter Reiners von Minnenvot.

      Rolf Köhn geht davon aus, dass es sich um eine einzige Person handelt. Ich vermute aber, dass es sich um 2 unterschiedliche Männer handelt, da Reiner bis 1230 direkt vor Hermann Rust bzw. Rubigo steht und 1232 mehrere Personen dahinter am Ende der Zeugenliste.

      1221 verzichtet Graf Bernhard II. von Wölpe auf Wunsch mehrerer Personen auf die Vogtei des Klosters Nendorf, Stolzenau, NI, NI, D. Unter den Personen werden die Brüder Reinhold und Hermann ohne Angabe eines Beinamens genannt. Sollte Reinhold mit Reiner von Minnenvot identisch sein, dann wäre Hermann wohl Hermann Rust bzw. Rubigo, welcher in der Urkunde von 1230 direkt hinter Reiner Minnenvot steht. Hierbei handelt es sich aber lediglich um eine vage Vermutung, die hier nur aufgeführt wird, um diesen Gedanken festzuhalten. G.J. [1, 2, 3, 4]
    Geboren errechnet 1178 
    Getauft errechnet 1178 
    Geschlecht männlich 
    Stand Adel 
    Zeuge einer Handlung 8 Mai 1230  Wildeshausen, OL, NI, D Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [5
    Religion RK 
    Gestorben nach 8 Mai 1230 
    Begraben nach 8 Mai 1230 
    Personen-Kennung I1905  Oldenburger Adel
    Zuletzt bearbeitet am 9 Sep 2024 

    Kinder 
    +1. Minnenvot, Reiner,   geb. errechnet 1196,   gest. nach 1258  (Alter 63 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 9 Sep 2024 
    Familien-Kennung F623  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Quellen 
    1. [S5] Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Hans Georg Trüper, 784.

    2. [S78] Bremisches Urkundenbuch, D. R. Ehmck und W. v. Bippen (Hrsg.), Erster Band, Nr. 170.

    3. [S80] Urkundenbuch Verden, Arend Mindermann (Bearbeiter), (Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden), Band I, Nr. 251.

    4. [S151] Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, (Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen), Band 53, 1981, Seite 164.

    5. [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 86.
      "Graf Burchard von Oldenburg-Wildeshausen hat zwar auf die Schutzvogtei, advocatia, über den Hof des Alexanderstiftes zu Buchhorst im Kirchspiel Barnstorf verzichten müssen, die Anmaßung aber widerholt, als die Kanoniker dem Ritter Sweder [von der Wisch] das Eigentum des Hofes übertrugen. Nun fügt er sich erst, nachdem ihm vom Stift 12 Mark bezahlt sind."