| Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 85.
"Graf Heinrich III. von Oldenburg-Wildeshausen hat mit seinen Blutsverwandten, den Grafen Christian und Otto von Oldenburg, um die Burgen Leuchtenborg und Hatten, prope Hadthen supra Huntam und Wildeshausen im Streit gelegen. Endlich haben sie sich auf Erzbischof Gerhard von Bremen als Schiedsrichter geeinigt, indem sie ihm beide Schlösser zur freien Verfügung überließen. Darauf hat Graf Heinrich III. in seinem und seines Bruders Burchard Namen die Burg von Wildeshausen der Bremer Kirche aufgelassen, aber von Erzbischof Gerhard zu Lehn genommen. Er gibt nun für die Erfüllung der Lehnspflichten Sicherheit: Er verspricht für den Fall ihrer Verletzung Einlager in Bremen, die Frau seines Bruders Burchard und ihre Söhne werden innerhalb 14 Tagen die Bürgschaft übernehmen, ebenso sein Bruder Burchard 14 Tage nach seiner Rückkehr. Ferner wird Graf Heinrich folgende Geiseln stellen, die mit ihren Gütern in das Eigentum (in ius et proprietatem) der Bremer Kirche übergehen werden, wenn die Bedingungen nicht gehalten sind: Svetherus de Wildeshusen, Johannes de Mansinge, Gerardus de Amenthorpe, Ortgisius de Bunne, Wilhelmus Froudewin, Johannes de Apen."
- [S187] Die Rasteder Chronik 1059-1477, Übersetzt und bearbeitet von Hermann Lübbing, 1976, 31.
- [S78] Bremisches Urkundenbuch, D. R. Ehmck und W. v. Bippen (Hrsg.), Band I, Nr. 172.
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-Ca 1-Ca - 1233 /1/.
"Erzbischof Gerhard II. bestätigt und erweitert die Rechte der Stadt Bremen für die von ihr gegen die Stedinger zu leistende Unterstützung (Freiheit der Bremer Kaufleute von der Heerfolge, Aufhebung ungerechter Zölle, Abschaffung schlechter Münzen, kein Festungsbau zwischen Hoya und Wesermündung ohne Zustimmung der Bremer Bürger) und beurkundet weitere Modalitäten besagter Unterstützung."
- [S151] Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, (Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen), Nr. 53/1981, Seite 165.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 95.
- [S13] Urkundenbuch Osnabrück, Band II, Nr. 316.
"Der Ritter Wilhelm Froydewin von Oldenburg bekennt auf alles Vogteirecht über den Widem der Kirche zu Westerstede gegen Zahlung von 12 Mark und Herausgabe der Pferde und sonstigen Werthsachen des Meyers des Widems zu Gunsten der Kirche Verzicht geleistet zu haben."
Dieses Westerstede meint das heutige Westerburg, siehe Oldenburgisches Urkundenbuch, Band V, Nr. 95. G.J.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 244.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 2.
"Graf Heinrich IV. der Bogener von Oldenburg-Wildeshausen (comes de Aldenborhc) überträgt für das Seelenheil seines Vaters Burchard und seines Onkels Heinrich III., die "unter der Fahne des heiligen Kreuzes" von den Stedingern erschlagen sind (sub sancte crucis vexillo a Stedingis occisorum), in Gemeinschaft mit seinen Brüdern und Vettern (Heinrichs Söhnen) in gleicher Frömmigkeit wie der Blutsverwandte Graf Otto I. von Oldenburg mit seines Bruders Sohn [Graf Johann I. von Oldenburg] dem Kloster Hude seine Rechte auf die Nordheide (mirica illa quam vulgus Northheythe appellat) östlich von Berne (ab orientale parte rivuli Berne), an der die Mönche bauen (locus ordinis Cysterciensis altera vice in loco, quem vulgus Hutham appellat, nunc autem Rubus sancte Marie dicitur, sumpsit exordium).
Zeugen: milites et ministeriales nostri Willehelmus Froudewin, Johannes et Gerardus fratres de Apen, Theodericus de Rarstede"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 14.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 2.
"Graf Heinrich von Oldenburg (Oldenborch) schenkt für sich und als Vormund seiner Brudersöhne dem Kloster Rastede auf Wunsch des Abts Konrad alles Eigentumsrecht an Gütern zu Hostemost (Ostenhorst), die er von den Erben des Ritters Johann von Mansie (Johannes de Mansenge) erworben hat.
Zeugen: dominus Johannes plebanus in Aldenborch, milites Gerardus et Johannes fratres de Apen, Gerlagus, Gerardus et Rigbertus fratres, Wilhelmus Frodewin, Winandus et Eylardus fratres, Conradus et Borchardus fratres de Oyten, Gerfridus de Upbe et alii quamplures."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 20.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 4 + 5.
"Graf Heinrich von Oldenburg verkauft mit Zustimmung seiner Mutter, seiner Brüder und seiner Vettern dem Kloster Rastede (eccelsie beate Marie) die Hälfte des Zehnten, die ihnen in Edewecht (Edewacht) gehören, zu ewigem Besitz. Acta sunt hec anno gratie MCCXLII Gerardo secundo Bremensis ecclesie archiepiscopo, Lamberto tunc abbate Rastedensis monasterii presentibus, preposito de Sancto Monte magistro Absalone ordinis Premonstratensis, comitibus ac fratribus Henrico et Ludolfo, plebano in Oldenborch domino Johanne, domino Conrado nobili de Wardenboerch, ministerialibus et militibus dominis Johanne et Gerardo dictis de Apen, domino de mansenge, domino Gerlago una cum fratre suo domino Ricberto, fratribus et militibus dominis Gerardo, Altmanno et Liborio necnon aliis quam plurimis. Datum Aldenborch et confectum de manu Rincolfi tunc Rastadensium scolarum rectoris."
Nr. 5 ist eine Abschrift
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 18.
"Graf Otto von Oldenburg schenkt dem Kloster Rastede das Eigentumsrecht über alle von ihm und seinen Vorfahren übertragenen Güter mit der Freiheit von jeder Schatzung, nämlich zwei Hufen (mansus) in Rastede, ein Haus in Edewecht, den Zehnten zu Boitwarden und ein Land in Hammelwarden (nach einer anderen Lesart den Zehnten in Landhammelwarden):..." Zeugen u.a.: Johannes et Gherharddus de Apen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 248.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 6.
"Graf Heinrich [IV. der Bogener] von Oldenburg-Wildeshausen (Aldenborch) verkauft seinen Zehnten in Oldensum (Oldesem) für 20 Mark Silber an das Kloster Hude.
Zeugen (geistlich): Albertus subcustos, Godscalcus de Warenthorpe clerici
Zeugen (weltlich): milites Wilhelmus Froydewin, Johannes et Gerhardus fratres de Appen, Theodericus de Rastede, Gerhardus de Sluttere et al. (tam milites quam servientes et ipsisus civitatis Bremensis burgenses)"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 254.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 11.
"Die Grafen Heinrich und Ludolf von Oldenburg-Wildeshausen-Bruchhausen (Aldenborch) übertragen dem Kloster Hude ihr Eigentum an einem ganzen Lande in Huntorf (Huntthorpe), das Ritter Gerlach in Oldenburg zu Lehen hatte und zurückgegeben hat.
Zeugen: comes Heinricus de Aldenborch et Otto frater eius, Nicolaus de Mansinge, Otto de Urbe, Oltmannus et Liborius fratres, Gerlagus supradictus [miles in Aldenborch], Willehelmus Froydewin, Johannes de Apen, Lambertus Ekingus, Eilardus Friso, Alexander de Bardenvlete milites et al."
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 255.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 12.
"Graf Otto I. von Oldenburg schenkt dem Kloster Hude seinen Hof (curiam) in Bergedorf (Berichthorpe) und sein Gut (praedium) Nordholz (Northolte).
Zeugen: Oltmannus, Gerhardus, Liborius fratres, Theodericus Mule, Geltmarus advocatus, Johannes et Gerhardus de Apen fratres milites, Godefridus noster notarius, Gerhardus Albus, Willehelmus Anglicus, Heinricus Stedingus et al."
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