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- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 100 Best. 272-23 Urk. Nr. 1.
Andreß von Quernheim zum Bomhof macht sein Testament: Das Begräbnis soll in der Kirche von Langförden stattfinden. Erwähnt werden ferner die Armen im Kirchspiel Langförden, Zeller Lindemann, die Ehefrau Gerdraudt Grotthaus und der mit ihr vor dem Offizial zu Osnabrück abgeschlossene Leibzuchtvertrag von 1572 Januar 31, der Vetter Rotger von Dorgelo, Sohn Ottos von Dorgelo zu Brettberg als Erbe, der adelige Erbsitz und das Haus Bomhof, die Bullemühle ("Bullmöhle") im Kirchspiel Visbek, seine von ihm und seiner Frau aufgezogene Schwägerin Meta ("vette") Nagel, Witwe des Johann von Dorgelo, jetzt Ehefrau des Caspar von Aschwede zu Arkenstedt, sein Schwager Conrad Grotthaus zu Mesenburg ("Masenberch") und Vehr, dessen Töchter Gertraudt und Clawesche Grotthaus, seine Schwägerin, die Witwe Ledebur, jetzt Ehefrau des Johann Schmising zu Harkotten, die anderen Kinder von Otto von Dorgelo, sein Schwager Mathiaß von Dorgelo zu Welpe, sein Vetter Johann Fikensholt ("Fykenßholtz") und dessen Schwester Sophie, Witwe des Hedde von Wadtwergen ("Wadtwarden") und deren Sohn Hedde sowie die Kinder von deren verstorbenen Tochter, verehelichte von Schagen, sein Schwager Arndt Schwencke und die Kinder von dessen verstorbener Ehefrau Anne von Dorgelo, Henrich Voß zu Diek ("Deiche") und dessen Kinder, Jobst Bernefewer in Vechta, Dreß Poppe in Wildeshausen - Sohns einer Halbschwester - und dessen Bruder Wilhelm Poppe in Lübeck, Bernd Poppe, die Erben seines Halbbruders Seven [=Steven?] Timmerhaus und dessen Schwester. Als Testamentsvollstrecker bestimmt er seinen Bruder Johann von Quernheim zu Hornburg, seine Schwäger Cord Grotthaus zu Vehr und Hugo von Dincklage zu Dinklage sowie seinen Vetter Otto Kobring zu Daren, denen er je 20 und deren Frauen er je 10 Goldgulden aussetzt.
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