Quellen |
- [S6] Oldenburgische Familienkunde, Band 62, Seite 223.
"Eneke Voget (Eneke Stadtlander, Vogt zu Berne) Umbsunst 12" = 12 Mastschweine umsonst mit Brandzeichen versehen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20-40a Nr. 24 Blatt 212-219.
- [S119] Festschrift für Heinz F. Friederichs, Gerhard Geßner (Hrsg.), (Genealogisches Jahrbuch, Band 20), 58.
"In dem erwähnten Testament von 1567 hatte der Vater verfügt, daß sich die Söhne wegen des übrigen Erbes gütlich einigen sollten. Dieser Forderung trägt ein Erbvertrag Rechnung, den die vier Brüder Eneke, Ike (Ulrich), Jolrich und Naneke am 19. April 1574 abschlössen. Zu dem väterlichen Gut Boitwarden gehörten damals 88 Jück freies und 30 Jück versetztes Land. Dieses sollte vorläufig in Nanekes Obhut bleiben, dazu weiterer verpachteter Besitz in Golzwarden und Schmalenfleth. Naneke behielt die Warf in Boitwarden mit den zugehörigen Gebäuden, mußte aber jedem der Brüder 125 Taler auszahlen. Das folgende ausführliche Inventarverzeichnis des Boitwarder Hofes vermittelt einen Eindruck der recht beachtlichen Größe dieser Marschbauernstelle
Zum Hof gehörten u.a. 12 Pferde, Fohlen usw., 45 Kühe usw., 19 Schweine, 13 Gänse. Auch Fleisch, Bier, Hausrat werden verzeichnet."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 29 Ab. B Nr. 4; Best. 90 -9 Nr. 45.
Nobilitierung
- [S119] Festschrift für Heinz F. Friederichs, Gerhard Geßner (Hrsg.), (Genealogisches Jahrbuch, Band 20), 58.
Nobilitierung
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -6 Urk. Nr. 48.
Dirick Frese und seine Ehefrau Hille verkaufen dem Vogt Eneke Stadtlander zu Berne für 80 Taler Bremer Währung Land im Ranzebütteler Felde, das jetzt der Bruder Hinrich Frese zu Meierrecht bebaut.
Zeugen: Hinrich Frese, Bruder, Geffke Punt, Schwager und Peter Neander, dortiger Schulmeister
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 80 + XVIII.
"Verpfändet an Vogt, Berne. Die Bau kam durch W. Vogt Wwe. an ihren 2. Mann, den Vogt Enke Stadländer, dem sie Graf Anton II. gegen Rückzahlung des Pfandschillings wieder abnahm."
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft 33, Seite 52.
"807 Emke Statlander uff 5 Juck dedit 10" [Reichstaler; Weinkauf; G.J.]
- [S6] Oldenburgische Familienkunde, Band 62, Seite 272 f.
Hasbruch: "Aus Enecken Vogtey:" "Eneke Stadtlander 115 Schweine" = gemästet und gebrannt
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 - 43 Nr. 113/I + II.
Reichskammergerichtsprozess bezüglich der Klage des Dr. Johann Schaffenrath, Syndikus der Stadt Bremen, des Johann Neuhaus und des Heinrich Böning aus Bremen gegen den Stiefvater ihrer Ehefrauen, den Vogt Enecke Stadtlander zu Berne wegen Vorenthaltung ihrer Erbschaft
hier: Appelllation der Bremer
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 -43 Nr. 111, 1589-1592.
Beschwerde des Dr. Johann Schaffenrath in Bremen bei Graf Anton von Delmenhorst über den Vogt Enecke Stadtlander zu Berne wegen der von dem Vogt vorgenommenen Beschlagnahme einer bei Bernhard von Mandelsloh zu Elmeloh ausstehenden Rente
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 24 -6 Urk. Nr. 68.
Testament der Aleke, Witwe von Friedrich Strening: sie übergibt ihr Haus und Gut zu Heleken unter gewissen Vorbehalten und schenkt ihrem Bruder Engelke einige Möbel.
Zeugen: Eveke Stadtlander, Vogt zu Berne, Hilwert van Ouer, Diederich Hay, Peter Neander, Frederich Punt, Johann Baller, Carsten Frese, Berendt Schöder, Arend Baller, Engelke Hardenacke und Johann de Harde
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 80 Best. 289 Nr. 415.
...
26. 1602 April 16, Vergleich zwischen dem Vogt Enke Stadtlander in Berne und der Kirche in Neuenhuntorf wegen erhöhter Zinszahlungen (Abschrift masch. nach Ausf. in Privatbesitz);
...
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 - 43 Nr. 112.
Reichskammergerichtsprozess bezüglich der Klage des Dr. Johann Schaffenrath, Syndikus der Stadt Bremen, des Johann Neuhaus und des Heinrich Böning aus Bremen gegen Graf Anton von Oldenburg und Delmenhorst wegen der Publizierung der eingeholten Urteile in ihrer Streitsache gegen den Stiefvater ihrer Ehefrauen, über den Vogt Enecke Stadtlander zu Berne wegen Vorenthaltung ihrer Erbschaft
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 297 A Nr. 65 Blatt 135r.
- [S119] Festschrift für Heinz F. Friederichs, Gerhard Geßner (Hrsg.), (Genealogisches Jahrbuch, Band 20), 61.
In der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen sind die gedruckten Leichenpredigten für Eneke sowie für seine zweite Frau Margarethe geb. Jüchter (s.u.) erhalten. In der 1608 gedruckten Leichenpredigt für Eneke Stadtlander, die sich an die Brüder Heinrich und Albrecht Jüchter, Jolrich Stadtlander zu Brunswarden und Georg Honrichs, wohnhaft zu Strückhausen und Vogt zum Schwei, als Vormünder und an Enekes Sohn Jolrich wendet, finden wir leider nur sehr dürftige Angaben über den am 13. September in Berne begrabenen Vogt. Es heißt von ihm, er sei zu Boitwarden im Butjadingerland geboren, habe sich bei vornehmen Fürsten, Grafen und Herren bei Hof und im Krieg tapfer gebrauchen lassen und sei in die 36 Jahre (Völlers überliefert wohl richtiger 34) Vogt in
Berne gewesen. Dem Lande sei er, insbesondere in bezog auf das Deichen ,"darauf er guten Verstand gehabt und sein ratsames Bedenken in vorfallender Not als ein Erfahrener zu geben wissen, etwas frühe und schmerzlich ab(ge)gangen". Seine (zweite) Frau Margarethe Jüchter war ihm bereits am 10. Oktober folgt."
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 83 + XIX.
"ältere Grundherren: Bremer Domherr und Conrad Hemling; Grundherren 1609: Bremer Dom und Stadländer"
- [S21] Bürgerbuch der Stadt Oldenburg 1607-1740, Walter Schaub, 144, 150, 151.
"499. Stadtlander, Eneke; 1608-13 ddt."
"98. Eneke Stadtlanders Haus; St[euer] 36 Grote; ddt., ddt."
"118. Eneke Stadtlanders und Hinrich Bonings Haus; St[euer] 45 Grote; ddt., ddt."
- [S123] Fräuleinschatzregister, Walter Schaub, 9- 16.
"2442. Eneke zur Berne"
- [S42] Stedingen beiderseits der Hunte in alter und neuer Zeit., Goens / Ramsauer, (Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Bd. 28, 1924), 90.
"5. Hillebrant, dann Toleken, dann Stadländer... Westl. des Kirchenlandes, von Stadlaänder verpfändet."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20-40a Nr. 26, Blatt 208-214; Best. 20-43 Nr. 115, Blatt 13-17 + Nr. 118 Blatt 86-92 und öfter.
- [S119] Festschrift für Heinz F. Friederichs, Gerhard Geßner (Hrsg.), (Genealogisches Jahrbuch, Band 20), 62.
Ehevertrag und Heirat.
Wubbeke erhält 1000 Taler und das Haus am Stau in Oldenburg
Beke bekommt 1000 Taler
Adelheid wird mit 1000 Goldgulden und dem Haus in der Oldenburger Staustraße ausgestattet
Die Mutter Beke behält das Haus in Bremen
Die Erbanteile der Tochter Beke sollen an Eneke fallen
Eneke selbst erhält noch einen Kindesanteil für sich selbst
Außerdem verzichtet er für den Anteil der Tochter Beke auf seine väterlichen Ansprüche an seine Brüder, falls einer von ihnen erbenlos sterben sollte.
- [S118] Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische Zwecke, Fritz Roth, Band 2, Nr. R 1263.
"In dem Ehestandt hat sie mit ihrem lieben Ehegemahl vierzehn Jahr in gutem Friede und grosser einigkeit [!] gelebet"
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