Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 10.
Friedrich von Schagen, Hugos Sohn, und seine Mutter Mette (Vrederik van Schaghen, Hughen zone, vrowe Mette myn moder) verkaufen ihren Anteil an dem in Donnerschwee gelegenen Schloss (sclote tho Donreswe) mit allem Zubehör mit Zustimmung Johanns von Schagen für 500 rheinische Gulden an Graf Moritz von Oldenburg und seine Ehefrau Elisabeth.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 90.
Vor Graf Moritz II. von Oldenburg hat Friedrich von Schagen (Frederik van Schaghen) sich mit "her Gherverde van Reken vicario in sunte Lambertes kerken to Oldenborg um dat hus unde hofte, dat Sivert in de ere des hilghen Crucis unde sunte Mathie des apostels", friedlich geeinigt. Er leistet dem Vikar und dem Altar Sicherheit und Bürgschaft gegen alle etwaigen Anfechtungen Siverds von Line und seiner Erben. Der Graf und Siverd siegeln.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 117, Seite 70.
Mit anderen Knappen in einem Streit mit dem Oldenburger Kanoniker Bernhard Bosenberg, der in Erfurt studiert, vor das Gericht in Lübeck geladen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band II, Nr. 713.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 21.
Konrad von Ilten (Cord van Ylten), Richter des Grafen Dietrich von Oldenburg und der Stadt Oldenburg, urkundet, dass Grete Rammes ihr gesamtes Erbteil vom Nachlass ihres Onkels müttlerlicherseits, Vikar Robert Kortelang zu Wardenburg (Robberte Cortelangen vicario tor Wardenborch erer moder brodere), aufgelassen habe, und dass Graf Dietrich es zurückgenommen habe.
1429 Juli 24 (sabbato ante festum beati Jacobi apostoli)
Ausfertigung, mnd., Pergament, 8,5 x 20 cm, Plica: 1,5 cm. - Rückvermerke: Rubrik (17. Jh.), Datumsangabe sowie Registratursignatur "O. 30". - Siegel: ja, Anzahl 4 (von 5; 2, das des Friedrich von Schagen, ab), an Pergamentpresseln anhängend runde Wappensiegel in gelbem Wachs, restauriert und ergänzt, je 2,5 cm. - Regest beiliegend. - Abschrift und Regest: Slg 80 Best. 296 Nr. 2-1 S. 230f.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 388.
Der Knappe Frederyk van Schaghen und seine Frau Alheyd verkaufen mit Zustimmung ihrer Söhne, der Knappen Arnd, Johann und Hugo, dem ehrsamen Mann Herrn Hermann van den Twysslo [von Twiestel] zu Rastede eine am Ulrichstage fällige Jahresrente von 1 Bremer Mark von ihrem Haus, Erbe und Gut zu Etzhorn (Eddeshorne), das zur Zeit Hannike und seine Frau Almoot bebauen, für 10 Bremer Mark; Wiederkauf ist jeweils zu Ostern möglich. - Es siegeln neben dem Aussteller und seinen 3 Söhnen als Zeugen (dedynghes lude) Marcus van Everse der Alte und Wylle Buntyncg.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1031.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 113.
Knappe Friedrich von Schagen (Frederik van Schagen) hat vor Zeiten dem Kaland zu Oldenburg eine Rente von zwei Mark für 20 Bremer Mark verkauft, und zwar aus Robeken Hillinge "gude to Gristede", und dies Gut dem Bürgermeister But für 26 Bremer Mark verpfändet. Zahlt diesem Friedrich von Schagen die 26 Mark zurück, und zwar mit den Zinsen, so hat But (Bertram But und seine Frau Aleke) das Recht, die Rente von zwei Mark vom Kaland für 20 Mark auszulösen. Das Geschäft ist jetzt abgeschlossen, der Kaland ist abgefunden, und But bezieht von dem Gut die zwei Mark Rente. Für den Bezug der Rente sind die Knappen Borries (Boryes) Lippeke unde Markes van Everse der Jüngere Bürgen. Schagen und die beiden Bürgen siegeln.
- [S78] Bremisches Urkundenbuch, D. R. Ehmck und W. v. Bippen (Hrsg.), Band IV, Nr. 507.
Recess, betreffend die durch Vermittlung des Erzbischofs Nicolaus erfolgte Sühne zwischen Dietrich von Bardewisch und Johann vom Grase einerseits, der Stadt Bremen, Hermann von Wersebe, Friedrich von Schagen, Hinrich von Schönebeke und den Ländern Wursten, Vieland, Osterstade und Würden andrerseits, auch Gelöbniss des Dietrich von Bardewisch, Bremen von der Ladung vor den Freistuhl zu befreien.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 144.
Landbesitzer in Bardenfleth, Nachbar: Gising verkauft jetzt an Kimmen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 145.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1126.
Der Knappe Ulrich Kortelang (Olrik Cortelange) und seine Ehefrau Grete verpfänden dem Oldenburger Ratmann Reineke (Reyneke) Gising und dessen Ehefrau Lise für 10 Arnoldsgulden eine in Bardenfleth am Deich (Bardenvlete by den dike) gelegene Hofstelle, genannt der "Geylehagen", und behalten sich für die nächsten zehn Jahre das Rückkaufsrecht an Petri Cathedra nach vorangegangener Kündigung vor. Nach Ablauf der Frist geht das Gut in den Besitz der Gläubiger über. - Es siegeln der Aussteller sowie die Knappen Friedrich von Schagen und Börries (Borges) von Apen.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 11.
Dedingmann einer Wurtübertragung der Vettern Slore an die Kirche in Butteldorf
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 28 -4 Nr. 356.
Kinder in der Predigt von der Kanzel jedes Mal gedenken, wenn sie Gedächtnisse für andere halten. Wenn Angehörige der Familie Slör sich auf Reisen verspäten und ihre Unterkunft nicht erreichen, sollen Herr Gerd und seine Nachfolger sie "herbergen vnd husen", sooft dies nötig wird, "wo se den kerckherrn Jnn synem huye nicht Vngevoch vnd Vordreet don." Zudem verzichtet Pfarrer Gerd gegenüber Otte Slör auf alle gegen diesen bestehende Eigentumsansprüche. Zeugen dessen sind die Knappen Borries Liffeke und Frerick van Schagen. "Anno Domini M° X X X X° Tricesimo sexto, feria quarta ante festum nativitatis Beati Johannis Baptista"
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1044.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 127.
Vor Graf Dietrich (dem Glücklichen) von Oldenburg und Delmenhorst verkaufen "de vrome knape Frederik van Schagen unde Jutte syn echte vrouwe dem ersamen manne hern Gerde Steneken nu tor tyd deken to Oldenborch" (= der Dekan des Lambertistifts Gerd Steneke) eine Rente von 20 Bremer Grote, "vif gude Bremer sware pennynge vor enen jewelken groten to rekende", in ihrem Hause, Erbe und Gut "to Eddeshorne, dat nu tor tiid Hanneke Bolen sone darsulves unde Almod syn wif telet unde buwet", für 15 "gude Arnoldes guldene hertegen to Gelre [= Arnoldsgulden] gud van golde, recht van munte unde swar genoch van wichte, alse to Bremen vor der wessele in tale unde munte ghinge unde geve zynd". Wiederkauf vorbehalten. - Der Graf, Friedrich von Schagen und seine Söhne Arnd und Johann siegeln.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 99.
Knappe Claus Westerholt (Clawes Westerholte), Sohn des Wilke Westerholt (Wylke), verkauft an den Knappen Conrad Bünting (Cord Bunting) und dessen Frau Fye 1/2 Hufe Land in Herbergen (jetzt = Oberlethe) mit dem Gehöft und 1/2 Ware auf dem "Wolde". Auch dürfen die Käufer das Haus in Herbergen, das Helmrich Bünting (Helmerik Buntinges) besessen hat, wieder einlösen. Ferner besitzen die Käufer 2 besiegelte Urkunden. In der einen verkauften Wilke Westerholt (Wilke van Westerholt) und seine Frau Hille, die Eltern des Ausstellers, die 1/2 Hufe und das Gehöft an Helmrich Bünting und dessen Frau Aveke (siehe Best. 283 Nr. 96, 1411 Februar 8). In der anderen Urkunde bestätigt Aveke, dass der Aussteller die Güter gekauft hat, und Alf Langworden, Bürgermeister zu Oldenburg, und Dietrich Emken (Diderik Emeken) bezeugen dies (siehe Best. 283 Nr. 414, 1440 Juni 25). Zeugen sind Friedrich von Schagen (Fredrik van Schagen), Börries von Apen (Boryes van Apen), Hermann von Fikensolt (Hermen van Fikensholte) genannt Weloge, Knappen, und Hinrik Rustringen, Ratmann zu Oldenburg.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 165.
Dingmann im Oldenburger Gericht
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band V, Nr. 711.
Dingmann im Gericht von Wildeshausen
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 153.
Der Knappe Radeke Gysing verpfändet für 30 Bremer Mark an den Knappen Reyneke Gising und dessen Frau Lise 2 Viertel Land auf dem Liener Sand (Lvner sande). Das eine gehörte seiner Mutter, das andere seinem Bruder Hinrik Gising, dem Vater des Ryneke. Einlösung ist innerhalb von 5 Jahren zu Petri Stuhlfeier möglich nach Aufkündigung zu den 12 Nächten. Es siegeln als Mitwisser: Dyderik Bardewisch, Drost zu Oldenburg, vor dem dies geschehen ist, und Frederik van Schagen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -1 Urk. Nr. 98.
Gerd Brawe "knape unde vor Fye syn echte vrouwe" verkaufen zu einem festen Erbkaufe dem Abt, Prior und ganzen Konvent des Klosters Rastede eine Bremer Mark jährlicher Rente in ihrem "erve unde unbesetten gude to Borbecke gelegen, dar Stulleke aller nelkest uppe wonet, hadde gelegen twischen Gereken Brundes gude und Gereken Heyninges", für 12 Bremer Mark. Fällig ist die Rente auf Martini (11. November). Der Wiederkauf zum Andreastag (30. November) jedes Jahr für 12 Mark bleibt vorbehalten. - Gerd Brawe siegelt für sich und seine Frau, außer ihm die Knappen Frederik van Schagen und Herbord van dem Porssenberge
- [S103] Staatsarchiv Bremen, 1-13-37 1-28 - 1447 Februar 15.
Friedrich von Schagen und seine Frau verkaufen dem Dekan zu Sankt Anscharii für 15 rheinische Gulden 2 Molt Gerste aus ihrem Lande auf dem Lynersande.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 186.
Landverpfändung mit Frau Jutta und Söhnen Arnold, Johann, Hugo und Gerhard, Knappen, auf dem Beverbeker Esch an den Oldenburger Bürger Johann Bonwering für ein Darlehen von 10 Bremer Mark.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 311, 29 Sep 1484.
Als ehemaliger Verkäufer an die Stadt Oldenburg erwähnt.
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262 1 U, Nr. 66, 14 Jun 1447.
Der Knappe Friedrich von Schagen bekennt für sich und seine Ehefrau Jutte, dass er mit Zustimmung seiner Söhne Arend, Johann, Hugo und Gerd dem Oldenburger Bürger Johann Bouwering und seiner Ehefrau Grete drei Stücke Baulandes auf dem Beverbäker Esch, die ehemals zu Stakenhouwers gehört und an Grundstücke Dietrich Schlepegrells und Johann "van der Oldene" stoßen, für 10 Bremer Mark - gegen jährliche Kündigung nach Ablauf von
fünf Jahren verpfändet hat. Der Aussteller und seine Söhne siegeln.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 189.
Mit Anderen Vertreter der Stadt Oldenburg in einem Streit mit Graf Wilhelm von Limburg.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band I, Nr. 194.
Der Oldenburger Bürger Friedrich Buch und seine Frau Reymet schulden dem Knappen Hermann von Fikensolt anders gheheten Weloghe 10 Bremer Mark.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 187.
Knappe Volqwen Juchter [Jüchter] und seine Frau Gebbeke verkaufen an Godeke Rippen, zurzeit Bürgermeister zu Oldenburg, und dessen Frau Mette eine jährlich zu Michaelis fällige Rente von 1 Bremer Mark von ihrem Haus und Erbe zu Rostrup (Rostorpe) auf dem Ammerland, das jetzt Oltmann van Asschehusen und dessen Frau Taleke bebauen, für 12 Bremer Mark. Wiederkauf ist jeweils am Walpurgistag möglich. Es verbürgen sich die Knappen Frederk van Schagen (Scagen) und Borchard van Aschwede, die mit dem Verkäufer zum Einlager in Oldenburg verpflichtet sind.
[Das Erbe Rostrup ist das spätere Gut Eyhausen. G.J.]
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 541.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -2 Urk. Nr. 310.
Graf Gerd VI. von Oldenburg und Delmenhorst entscheidet eine Zehntrechtsfrage betreffend den schmalen und großen Zehnten des Klosters Hude (Abt Albert) gegenüber Alverich Schlepegrell (Slepegrelle), Friedrich von Schagen (Schaghen) und den Erbexen (erfexen) der drei Bauerschaften Eckfleth (Ekvlete), Bredehove [= Uhlenbusch?] und Burwinkel. Eine einen Rechtsspruch (rechtsproke und schedinge) enthaltende Urkunde von Gerds Bruder Graf Christian (Cristiern) von Oldenburg und Delmenhorst, jetzt König [Christian I.] von Dänemark und Norwegen, und ihres Verwandten des Grafen Nikolaus von Oldenburg und Delmenhorst, Erzbischof von Bremen, von 1443 September 1 wird als rechtsgültig wörtlich wiedergegeben (Transsumpt). In diesem Insert Erwähnung von Abt Rotbert (Robbert) und Siegelankündigung der Grafen sowie von Knappe Dietrich (Diderik) Bardewisch, Drost von Oldenburg und Delmenhorst, und Jakob Schinneheyde "van uns unser gnedigen heren rades wegen". - Siegelankündigung des Grafen Gerd.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1075.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 166.
Gerhard (der Mutige), Graf von Oldenburg beurkundet, dass Knappe Friedrich von Schagen (van Scagen), Frau Jutte seine Hausfrau und ihrer beider Söhne Johann, Huge und Gerd dem Kapitel von St. Lamberti zu Oldenburg ihr Erbe und Gut "ame Stedinghlande geheten de Calemoer to Bardenvlete by dem dike bynnen unde buten dikes" für 172 rheinische Gulden verkauft haben, "vor ere vryge erve to beholdende unde to besittende". Der Graf und die vier Schagen siegeln.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 363.
Zeuge eines Rentenverkaufs der Eheleute Rembert und Goste Mule in Struwenbrugge (Zur Brügge, Bauerschaft Aschhausen?) den Ratsleuten der Kirche in Zwischenahn.
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