Quellen |
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band IV, Nr. 1005.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 23 -5 Urk. Nr. 87.
Knappe Syverd von Line (van Lyne) (und seine Frau Grete) gibt sein Haus, worin er selbst wohnt, gelegen "by vor Greten hues van Schaghen", dem Knappen Otto van Lyne und seinen Erben "umme machliker truwe willen", die davon alle Jahre acht Schillinge dem Kapitel zu Oldenburg für Siverds und Gretes Seele auszugeben haben, "to beghande ere ewighen jartiit myt vigilien unde myt myssen", ferner fünf Schillinge zu Wein und Oblaten für die jene Messen lesenden Priester der Kirche, und 1/2 Bremer Mark zu dem Licht, "dat dat hanghet vor den hilghen Lichame". Weiter erhält Otto von Line "ene wiisch", das sogenannte "Wildedinck", zwischen der Hunte und der Lethe, wovon er dem Kloster Blankenburg jährlich 10 Schillinge, also eine Mark zu geben hat, die er mit 10 Mark auskaufen kann. Es siegeln außer Siverd von Line der Dekan Johan de Scriver und die Knappen Otto Slore der Ältere, Arnd Brawe und Frederik van Reken.
Datierung: Na Godes boerde duozent veerhuondert jar dar na in den teenden iare in deme hilghen daghe zuonte Nycolai des hilghen bisschopes = 1410 Dezember 6
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