Quellen |
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 404.
"Die Nachkommen des Hedde von Waddewarden (u.a. Benninga, v. Böselager, v. Schwarzenberg). Zusammengestellt von Tesenfitz (um 1900?)."
- [S40] Führungsschichten im Jeverland, Almuth Salomon, (Oldenburger Forschungen NF Bd. 19), 41.
"Merkwürdigerweise wurde am 10. März 1572 noch einmal ein Freibrief ausgestellt. Dies könnte mit der Begründung des Gutes in Klein-Waddewarden zusammenhängen, oder der Freibrief wurde für den Sohn Hedde erneuert."
Da der Vater bereits verstorben war, muss der Freibrief für den Sohn erteilt worden sein. G.J.
- [S55] Oldenburger Studenten, Dr. Karl Sichart, (Oldenburger Jahrbuch für Altertumskunde..., Bd. 26, 1919), 206.
"Hedda, Wadtwarden Frisius"
- [S55] Oldenburger Studenten, Dr. Karl Sichart, (Oldenburger Jahrbuch für Altertumskunde..., Bd. 26, 1919), 206.
"Heddo, Wadwarden Frisius"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 100 Best. 272-23 Urk. Nr. 1.
Andreß von Quernheim zum Bomhof macht sein Testament: Das Begräbnis soll in der Kirche von Langförden stattfinden. Erwähnt werden ferner die Armen im Kirchspiel Langförden, Zeller Lindemann, die Ehefrau Gerdraudt Grotthaus und der mit ihr vor dem Offizial zu Osnabrück abgeschlossene Leibzuchtvertrag von 1572 Januar 31, der Vetter Rotger von Dorgelo, Sohn Ottos von Dorgelo zu Brettberg als Erbe, der adelige Erbsitz und das Haus Bomhof, die Bullemühle ("Bullmöhle") im Kirchspiel Visbek, seine von ihm und seiner Frau aufgezogene Schwägerin Meta ("vette") Nagel, Witwe des Johann von Dorgelo, jetzt Ehefrau des Caspar von Aschwede zu Arkenstedt, sein Schwager Conrad Grotthaus zu Mesenburg ("Masenberch") und Vehr, dessen Töchter Gertraudt und Clawesche Grotthaus, seine Schwägerin, die Witwe Ledebur, jetzt Ehefrau des Johann Schmising zu Harkotten, die anderen Kinder von Otto von Dorgelo, sein Schwager Mathiaß von Dorgelo zu Welpe, sein Vetter Johann Fikensholt ("Fykenßholtz") und dessen Schwester Sophie, Witwe des Hedde von Wadtwergen ("Wadtwarden") und deren Sohn Hedde sowie die Kinder von deren verstorbenen Tochter, verehelichte von Schagen, sein Schwager Arndt Schwencke und die Kinder von dessen verstorbener Ehefrau Anne von Dorgelo, Henrich Voß zu Diek ("Deiche") und dessen Kinder, Jobst Bernefewer in Vechta, Dreß Poppe in Wildeshausen - Sohns einer Halbschwester - und dessen Bruder Wilhelm Poppe in Lübeck, Bernd Poppe, die Erben seines Halbbruders Seven [=Steven?] Timmerhaus und dessen Schwester. Als Testamentsvollstrecker bestimmt er seinen Bruder Johann von Quernheim zu Hornburg, seine Schwäger Cord Grotthaus zu Vehr und Hugo von Dincklage zu Dinklage sowie seinen Vetter Otto Kobring zu Daren, denen er je 20 und deren Frauen er je 10 Goldgulden aussetzt.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Erw 82 Best. 271-8 Nr. 31.
"Mandat Graf Anton Günthers v. Oldenburg gegen Adlige in der Herrschaft Jever wegen mißbräuchlicher Hasenjagd, Oldenburg 4.3.1609, und darauf bezüglicher Briefwechsel mit Hedde und Boing v. Waddewarden (Abschriften, Jever 18.7.1724)"
- [S54] Niedersächsisches Landesarchiv Aurich, Dep 153 G 19.
"...
284. Hedde v. Wadwarden - Obligation 1612
..."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 403.
"Der Notar Johannes Contor beurkundet in einem Instrument folgendes: Hedde v. Wadtwartten [von Waddewarden] zu Waddewarden hat ihn in den Hof des verstorbenen Johann van Fikensolt in Oldenburg gebeten und ihm erklärt, dass vor wenigen Wochen Johann von Fikensolt und dessen Frau Dorothea Lutzau gestorben seien. Er sei nach dessen Testament dessen Erbe und habe schon den adligen Sitz in Fikensolt mit allen Gütern und Meiern in der Grafschaft Oldenburg und Delmenhorst in Besitz genommen. Nun solle der Notar mit ihm die im Stift Münster lebenden Meier, Pacht- und Zehntleute an ihren Wohnorten in Besitz nehmen. Das geschah an folgenden Orten mit folgenden Personen: In Döhlen (Dolen) Heinrich Meyer, Sohn des verstorbenen Alerdt Meyer als Leibeigener, die Zehntmeyer Johann Hulschenmacher beim krummen Lundt (?), Johann Carstens, Heinrichs Johann, Helmerich Kern, Rickleffs Herman, Heinrich Gerlich, Hans Schollie und der Köter Gerdt Piper. In [Großen-] Kneten: Der leibeigene Meyer Alerdt Willinges, die Zehntmeyer Johann Neuenstedte, Johann Virdthalbe, Hermann Schicken, Heinrich Wilcken, Heinrich Virtehalbe, Johann Wichman, Johann Rode. In Sage: Jaspar Reuter, der jährlich wegen der Radischen (= v. Rahdenschen?) Meier Roggen und Hafer liefern muß, die Zehntmeyer Heinrich Schummen, Hermann Heinrichs, Johann Piper, Hermann Lose, Heinrich Hase und Hermann Haven. In dem Meierhof Hesterholt im Amt Vechta: Johann im Hesterholt, Sohn des verstorbenen Johann. In Emstek: Die Meyer Gerdt Logeman, Gert Lottmann, Alardt, Sohn Gerdt Stollmans, Heinrich zu Sanckman. In Bonrechtern: Zehntmeyer Gerd Vicken. In Rettern (=Rittrum?): Die Zehntmeyer Reinecke Littelman, Ludeke Berents, Gerdt zu Rettern, Heinrich Lüningh, Hermann Luschken(?) und Reinecke von Rettern."
- [S110] Das Gogericht auf dem Desum, Hans-Joachim Behr, Bernhard Brockmann und Nikolaus Kokenge (Hrsg.), 388 f.
Verfahren Jasper v. Dorgelo zu Lethe gegen Bert Luttemann
"Houden von Wadigen" nach "Johan Fickensolt" genannt.
G.J.
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VIII, Nr. 418.
"Hedde von Waddewarden und Gerdraut von Aschwege, auf Fikensolt bei Westerstede erbgesessen, lassen für eine Summe Geldes Taleke, Tochter Gerd Luttemans und seiner Frau Anna im Dorfe Emstek, frei und verzichten auf ihre Rechte an dieser Eigenbehörigen."
- [S44] Das Kirchspiel Emstek, Hugo Kemkes, 92, 186, 313, 322.
Seite 186:
"1535 eigenhörig an Fikensolt, 1562 eigen, 1620 ist Heddo von waddewarden auf Fikensolt Grundherr."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Nr. 1259 a.
"u.a.: Prozess des Gerhard Velthaus gegen Hedde von Waddewarden ("Wadtwarden") wegen eines Darlehens aus dem Raesfeldschen Stiftungsfonds, 1623; Prozess der Herren von Dorgelo und von Elmendorff gegen Johann von Waddewarden ("Wattwarden"), 1664-1665; Vergleich zwischen Otto Caspar von Kobrinck, Franz Hinrich von Münnich (für seine Frau Gertrud, geborene von Kobrinck) und Johann Otto von Elmendorff wegen der Güter Fikensolt und Waddewarden, 1671 (Abschrift); Verkauf des Gutes Kleinwaddewarden an Pastor Bernhard Pulvermacher in Wüppels, 1696; Prozess gegen von Bardeleben, nach 1696; Unterlagen über Umfang und Einkünfte der Güter (s. Best. 271-12, Nr. 23)"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Nr. 780.
"Prozess des Johann von Dorgelo ("Dorgelhoe") auf Gut Brettberg gegen Hedde von Waddewarden ("Wadtwerden") wegen der Bürgschaft der Frau von Fikensolt in Waddewarden und Auhuse (Owhausen?), Mutter des Hedde von Waddewarden (Prozessbeginn 1628)"
- [S21] Bürgerbuch der Stadt Oldenburg 1607-1740, Walter Schaub, 189.
Das Schatzungsregister von 1626
Die 15. Rott
"311. Folckert Lammers, in Fickensolts Hof; Vermögen: 396 Reichsthaler 34 Grote; Schatzung: 3 Reichsthaler 69 Grote
312. Fickensolts Hof, jetzt Hedde von Watwarden; (nichts vermerkt)"
- [S21] Bürgerbuch der Stadt Oldenburg 1607-1740, Walter Schaub, 209.
Das Mannzahlregister
12. (Rotte)
"246. Junker Hedde von Wattwarden Hof bewohnen Foldert N., Junker Hodenberg und Johan Dapper"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Nr. 780.
"auch: angebundener Prozess des Gerhard Velthaus ("Veldthauß") und des Johann von Elmendorff gegen Johann von Dorgelo wegen Stallmanns Erbe in Spreda und Meyers Erbe in Eventerholz, die dem Junker von Waddewarden ("Wattwarden") gehören (Prozessbeginn 1630)"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 189 a.
Johann von Elmendorff und Arnold von Elmendorff sowie Arndt Velthaus, Alhardt Velthaus, Hebrich Velthaus und Fritz Velthaus, Kinder des verstorbenen Bürgermeisters in Vechta Gerhard Velthaus (Veldthauß), schließen einen Vergleich, nachdem es zwischen Gerhard Velthaus und Johann von Elmendorff wegen des Testaments des Arnd von Raesfeld über Stiftungen, Lehn- und Allodialgüter zu einem Prozess vor dem münsterschen Hofgericht gekommen war. Genannt werden Zahlungen an Hedde von Waddewarden (Wattwarden) in Fikensolt und Caspar von Aschwede (Aßwede). Die Abrechnungen über die Raesfeldschen Stipendien sollen an die von Elmendorffs übergehen.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 189 a.
"Johann von Elmendorff und Arnold von Elmendorff sowie Arndt Velthaus, Alhardt Velthaus, Hebrich Velthaus und Fritz Velthaus, Kinder des verstorbenen Bürgermeisters in Vechta Gerhard Velthaus (Veldthauß), schließen einen Vergleich, nachdem es zwischen Gerhard Velthaus und Johann von Elmendorff wegen des Testaments des Arnd von Raesfeld über Stiftungen, Lehn- und Allodialgüter zu einem Prozess vor dem münsterschen Hofgericht gekommen war. Genannt werden Zahlungen an Hedde von Waddewarden (Wattwarden) in Fikensolt und Caspar von Aschwede (Aßwede). Die Abrechnungen über die Raesfeldschen Stipendien sollen an die von Elmendorffs übergehen."
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 16, Seite 17.
"070 2. Thonnes Emken ist Hedden von Waedewarden Meyer undt deßen leibeygen. Giebt derowegen nichts"
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 18, Seite 12.
"53 2. Thones Emmeken ist Wadwardes Meyer und dienget keinen Weinkauf unserem gnädigen Herrn. Ist Bruch wegen Bluttschandt schuldig"
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 16, Seite 20.
"098 11. Johan Topken ist Hedden von Wattwarden und Westerholts Meyer, und ist derowegen frey."
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 18, Seite 15.
"86 11. Johan Töpken ist Hedde von Wadwardens Meyer und Westerholts Meyer"
- [S35] Gelbe Reihe der OGF, (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.), Heft Nr. 18, Seite 27.
"288 1. Heineke Gerth ist Wadtwardes Meyer"
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 90 -11 Nr. 33.
"Von Hedde von Waddewarden herrührendes und später auf Ihste Habben von Tungeln übergegangenes adeliges Gut Klein-Waddewarden (Gemeinde Waddewarden)
darin: 1. Abschrift des adeligen Freibriefs für Heddo zu Waddewarden, ausgestellt von Maria von Jever 1572; 2. Obligation des Hedde von Waddewarden für Graf Anton Günther, verbürgt von Tonnius von Reeken zu Loy und Heineken von Mandelsloh zu Kayhausen 1605"
- [S6] Oldenburgische Familienkunde, Jahrgang 37, Heft 3, September 1995, 184.
- [S6] Oldenburgische Familienkunde, Jahrgang 37, Heft 3, September 1995, Seite 185.
Peter Zimmermann: Die Familie von Fikensholt
- [S91] Kirchenbuch Westerstede.
- [S6] Oldenburgische Familienkunde, Jahrgang 37, Heft 3, September 1995, Seite 185.
- [S40] Führungsschichten im Jeverland, Almuth Salomon, (Oldenburger Forschungen NF Bd. 19), 44.
- [S158] Östringen und Rüstringen, Georg Sello, (https://digital.lb-oldenburg.de/ihd/content/titleinfo/236390), 114.
"... Sohn aus seiner zweiten Ehe mit Gertrud v. Aschwege war der letzte des Geschlechts, Johann v. Waddewarden, der tragische Held der "berühmtesten Lokalsage des Ammerlandes, ja des Herzogtums Oldenburg", wie man emphatisch behauptet hat, der von "der Braut von Fikensolt". ..."
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