Quellen |
- [S7] Hoyer Urkundenbuch, Band 1, Nr. 375.
"Mehrere Kriegsleute mit ihren Knechten geloben in einer Urfehde dem Grafen Otto von Hoya und Bruchhausen, seinen Dienstmannen und den Seinen, während der nächsten acht Jahre ihre Feinde nicht zu werden, noch sie zu beschädigen.
... Eler Modeghe, Rippeke van Aschwede..."
- [S46] Stadtarchiv Oldenburg, Bestand 262-1 U Nr. 29.
"Der Knappe "Bolqin von Aschwede" bekennt öffentlich, ein Gefangener des Grafen Moritz
(Sohn Konrad II. + 1420) von Oldenburg zu sein, und gelobt eidlich, sich auf dessen Verlangen zur Fortsetzung der Gefangenschaft im Gefängnis, aus dem er durch die Gnade des Grafen einstweilen entlassen ist, in der Stadt Oldenburg wieder zu stellen, sowie dem Grafen und seinen Untertanen inzwischen keinerlei Schaden zuzufügen.
Als Bürgen für Bolquin nennen sich die Knappen: "Robe van Westerholte 2), Marcus von Everse 3), Hermen van Apen 4), Eler van Aschwede 5), Johann Luttikeveyeut und Gherd van Wechloye" 6) und schwören dem Grafen, sowie dem Bürgermeister und dem Rate zu Oldenburg, dass sie sich, falls oben genannter Bolqin sein Gelübde in irgend einem Stücke nicht halten würde, auf Ladung des Grafen von Oldenburg zum Einlager 7) in einer von ihm bezeichneten öffentlichen Herberge einfinden und diese nicht eher wieder verlassen werden, als bis sie den Ansprüchen des Grafen auf Schadenersatz in jeder Beziehung gerecht geworden sind."
- [S73] Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück, Dep 3 a 1 IV Nr. 109/1.
Gerd van Apen, Bories Sohn, sagt der Stadt Osnabrück auf die Klage seiner Schwester, der Frau des Johans Gogreven, wege des diesem an seinem mütterlichen Erbe durch Osnabrücker Bürger zugefügten Schadens, Fehde an, das Kapitel und den Gogreven ausgenommen. Der Aussteller siegelt
Johan van Apen, Gerd van Apen Johans Sohn, Eler van Aschwede, Boris van Apen, Herman Swanevelt, herman van Sulen und Johan Byder sagen der Stadt Osnabrück um Gerdes van Apen Bories Sohn willen Fehde an. Die Aussteller siegeln mit dem Siegel Gerdes van Apen
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