Quellen |
- [S150] Oldenburg-Delmenhorstische Merkwürdigkeiten, Pastor Siebrand Meyer.
"Anlangend aber die von Aschwede an sich, so hat Johann von Aschwede Ao. 1386 einen Brief von Gödeke von Keyhusen als Unterhändler mit bekräftiget, ..."
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 214, 6 Mrz 1390.
Der Knappe Johann van Aschwede, Sohn Helmerks, verkauft an den Knappen Syverd van Lyne [von Lienen] und dessen Frau Greete sein Eigentum an Haus, Leuten und Gut zu [Oster-?] Scheps (groeten Schepezen), das ihm in der Teilung zugefallen war und das jetzt Gheeneke Meynhardinck bebaut, für 10 Osnabrücker Mark. Rückkauf ist zum nächsten Michaelistag möglich für 10 Mark, gerechnet zu je 12 Schillingen, wie sie in Osnabrück (Osenbrougghe) gängig sind. Neben dem Verkäufer leisten seine Brüder Volqwin und Gerlach (Gherlech) van Aschwede Gewähr.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Slg 3 Best. 283 Urk. Nr. 215, 4 Okt 1390.
Junker Christian (Kersten) Graf von Oldenburg beurkundet, dass vor ihm der Knappe Johann van Aschwede, Sohn Helmerks, an den Knappen Syverd von Lienen (van Lyne) und dessen Frau Greete ein Haus mit Leuten und Gut zu [Oster-?] Scheps (groeten Scheepezen), das ihm in der Teilung zugefallen war und das jetzt Gheereke Meynhardinck bebaut, für 31 Osnabrücker Mark verkauft hat. Neben dem Verkäufer leisten dessen Brüder Volqwin und Gerlach (Gherlech) Gewähr.
- [S57] Geschichte der Gemeinde Edewecht im Ammerland, Albrecht Eckhardt (Hrsg.), (Isensee Verlag, Oldenburg, 2005), 434.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1013, 13 Sep 1392.
Der Notar Dethardus Hoen, Geistlicher der Diözese Bremen, urkundet, dass der Kirchherr Helmerich (Helmericus) von Edewecht vor ihm sein Testament gemacht und seinem Nachfolger im Amte sowie den Vikaren von Edewecht die Zehnten von 3 1/2 Höfen, die er im Dorf Edewecht inne habe, und den Vikaren allein 2 Wiesen, und zwar die sogenannte "Muddelwysch" und die "Schoelinges Wysch", vermacht habe. - Zeugen: Johannes von Aschwege (Aschwede), Konrad von Fikensolt (Fykensholte), Johannes und Wichmann von Oythe (Oyte).
- [S10] Oldenburger Urkundenbuch, Band VII, Nr. 110.
- [S38] Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg, Best. 20 Urk. Nr. 1020, 5 Mai 1394.
Oltmann Winnepenningh, Scholaster der Kirche von Oldenburg, und Johannes von Aschwede, Rektor der Kirche von Inschen in der Bremer Diözese, erklären als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Kirchherrn Helmerich (Helmericus) von Edewecht vor dem kaiserlichen Notar Hermann Holtmann, dass der Verstorbene dem neuen Pfarrer und den Vikaren seiner Kirche den Zehnten von Edewecht vermacht habe, um Seelenmessen für sich und seine Freunde lesen zu lassen.
Zeugen: der Dekan Gerhard von Bremen (Gerardo de Brema), der Stiftsherr Robert Gryßen (Rotberto Gryszen), der Vikar der Oldenburger Kirche Johannes Schureman, der Schreiber des Grafen Konrad von Oldenburg Johannes und der Oldenburger Ratsherr Heinrich (Hinricus) Fitingen.
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